Fred Jay im Porträt

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

„Dankeschön, es war bezaubernd. Dankeschön, wenn wir auch auseinander gehn, gibts doch ein Wiedersehn…“ Wer kennt nicht diesen einschmeichelnden Ohrwurm, den Peter Alexander bis in die 1990er Jahre als Schlusslied seiner großen Samstagsabend-Shows sang? Diese Zeilen schrieb 1935 ein 21-jähriger Jura-Student jüdischer Abstammung, der davon träumte, Schlagertexter zu werden, in einem Wiener Kaffeehaus in sein schwarzes Notizbuch. Zwei Jahre später wurde das Lied von Harry’s Tanzorchester unter der Leitung von Heinz Sandauer und der Sängerin Gloria Astor auf Platte aufgenommen, und ganz Wien sang begeistert mit. Der Verfasser des Liedes war Friedrich Alex Jacobson, der sich Jahre später als Fred Jay einen internationalen Namen als Textdichter machte.

Fred JayWHAT I AM LIVING FOR?

Fred Jay wurde als Friedrich Alex Jacobson am 24. Juli 1914 in Linz geboren und absolvierte in Wien ein Jura-Studium. Auf Grund seiner jüdischen Herkunft musste er 1938 nach Paris flüchten und kam nach einem längeren Aufenthalt in einem französischen Lager dank eines lebensrettenden Visums in die USA. In New York fand er nicht nur eine spätere Ehefrau Mary, sondern auch einen Job bei dem Radiosender The Voice Of America. Schnell erlernte er die anglo-amerikanische Ausdrucksweise und schrieb unter dem neuen Namen Fred Jay nun auf Englisch Songtexte. Dem Song „What Am I living for?“ verhalf Ray Charles, der damals noch am Beginn seiner Karriere stand, zum Erfolg. „The Wedding“, gesungen von Julie Rogers, wurde  mehr als 7 Millionen Mal verkauft und wurde auch in der deutschen Version Wenn die Glocken hell erklingen“, gesungen von Lys Assia, ein Hit.

ICH WEISS, WAS ICH WILL

Seine Frau Mary war die treibende Kraft, dass er 1963 mit seiner Familie nach Europa zurückkehrte. Fred Jay arbeitete bei „The Voice of America“ in München und wurde in weiterer Folge Programmdirektor des Senders Rias in Berlin, der Heimatstadt seiner Eltern. Dem Schreiben von Songtexten galt noch immer seine große Leidenschaft. Bei Peter Meisel, Verleger, Produzent und Talent-Scout (er ent-  deckte u.a. Manuela, Marianne Rosenberg, Drafi Deutscher, Juliane Werding, Bernd Clüver und später Die Prinzen) fand er ein offenes Ohr. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.  „Diese Welt“, ein Lied, das er für Katja Ebstein schrieb, landete 1971 auf dem 3. Platz beim Eurovision Contest. Das war der Beginn einer beispiellosen Karriere. Der Spätzünder wurde Haus- und Hofschreiber für  Howard Carpendale. 87 Titel, darunter „Du fängst den Wind niemals ein“, Deine Spuren im Sand“ und die deutsche Übersetzung von „Ti amo“ gehen auf Jays Konto. Für Christian Anders verfasste er 52 Lieder, darunter „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo und „Geh nicht vorbei“, für Jürgen Marcus 27, darunter „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ und „Ein Festival der Liebe“. Von der englischen Übersetzung „When a child was born“, gesungen von Johnny Mathis, wurden am ersten Tag der Veröffentlichung unglaubliche 221.000 Platten verkauft, was im Guiness-Buch der Rekorde verewigt wurde. Boney M. nahmen das Lied in ihr Christmas-Album auf. Für die Retortengruppe von Frank Farian lieferte Jay 36 Titel auf Englisch. „Ra-Ra-Rasputin“ verkaufte sich zwischen Rio de Janeiro und Moskau 7,5 Millionen Mal. Das Lied, das er  gemeinsam mit Udo Jürgens schrieb, war auch sein Lebensmotto: „Ich weiß, was ich will!“ Im Alter von fast siebzig Jahren war für Dr. Friedrich Alex Jacobson alias Fred Jay der Traum, den er schon als Wiener Student geträumt hatte, in Erfüllung gegangen.

DANKE SCHÖN, ES WAR BEZAUBERND

Fred Jay wurde als hochgebildeter, belesener Intellektueller, voll altösterreichischem Charme beschrieben. Und er war mit einer für seine Branche untypischen Eigenschaft ausgestattet, der Bescheidenheit. Obwohl er der erfolgreichste deutschsprachige Textdichter seiner Zeit war, trat er nie ins Rampenlicht. Es holte sich nicht einmal seine Goldenen Schallplatten ab. 1985, zwei Jahre nachdem sein letztes Lied veröffentlicht worden war und er sich aus dem Schlagerbusiness zurückgezogen hatte, kehrte er mit seiner Familie nach Amerika zurück. In Conneticut, wo sein Sohn Michael als Kardiologe arbeitete, fand er seinen Altersitz. Drei Jahre später, am 27. März 1988, starb er im 74. Lebensjahr. So unspektakulär wie er gelebt hatte, war auch sein letzter Abschied: eine kleine Friedhofskapelle, an die zwanzig Trauergäste, ein schlichter Holzsarg. Es gab keine Reden. Aber es erklang Musik: Danke schön, es war bezaubernd.

FRED-JAY-PREIS

Fred Jay lebt nicht nur in seinen Liedern weiter. Seine Witwe Mary Jay-Jacobson stiftete in Erinnerung an den großen Textdichter 1989 den Fred-Jay-Preis, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Er steht unter der Schirmherrschaft der GEMA-Stiftung und wird alljährlich an einen Künstler verliehen,  der sich um die Schaffung und Förderung deutscher Texte verdient macht. Die Wahl des Fred-Jay-Preisträgers, der durchaus auch weiblich sein darf, trifft, auf Wunsch von Mary Jay-Jacobson, die 2002 verstarb, die Jury des Deutschen Musikautorenpreises. 2014 konnte sich Dota Kehr über die Auszeichnung freuen, die bei der Preisverleihung den Liedermacher  Christoph Stählin zitierte: „Mit Kunst nicht zielen! Wenn man getroffen hat, wird man es schon merken.“

Hans Bradtke im Porträt

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

 

Wenn man auf Google „Pack die Badehose ein“ eintippt, spuckt die Suchmaschine in 0,31 Sekunden unglaubliche 625.000 Ergebnisse aus. Auch heute, mehr als sechzig Jahre nach der Veröffentlichung des Liedes, ist diese Textzeile in unseren Köpfen, und Werbeleute bedienen sich noch immer gern und ungeniert der vier Zeilen, um Ferienregionen, Hotels, Bademode und Freiluft-Events  anzupreisen. Wer aber den unvergesslichen Sommerhit mit Volksliedcharakter geschrieben hat, das weiß kaum jemand. Es war der Berliner Textdichter Hans Bradtke.

„UND DANN NÜSCHT WIE RAUS NACH WANNSEE!“

Der Geistesblitz ereilte Hans Bradtke bei der morgendlichen Rasur. Noch mit Seifenschaum im Gesicht schrieb er die ersten Zeilen nieder. Eine Viertelstunde dauerte es, bis die Lobeshymne auf das beliebte Strandbad Wannsee fertig war. Der Komponist Gerhard Froboess  ließ sich dann eine pfiffige Melodie dazu einfallen. Eigentlich war das Lied für die Schöneberger Sängerknaben gedacht. Weil es aber den Verantwortlichen nicht so recht gefiel, sprang Cornelia, die siebenjährige Tochter des  Komponisten, ein. Sie soll zu ihrem Vater gesagt haben: „Dicker, lass mich det mal singen!“ Und das tat die kleine Cornelia dann auch wirklich, und zwar 1950 bei der öffentlichen RIAS-Berlin-Sendung von Hans Rosenthals „Mach mit“ im Titanis-Palast. Cornelia Froboess wurde zum Inbegriff der kessen Berliner Göre und zum ersten Kinderstar Deutschlands. „Pack die Badehose ein“ schlug ein wie eine Wasserbombe. Flugs entstand eine internationale Version (ohne Berliner Schnauze), eine holländische für ein Mädchen namens Helentche und eine österreichische für Leila Negra. In der Sowjetzone Deutschlands hingegen wurde das Lied im Oktober 1951 vom Volksbildungsministerium verboten mit der Begründung, die Lieder wären geeignet, von der Erfüllung des Fünfjahresplanes abzulenken.

VOM KARIKATURISTEN ZUM TEXTDICHTER

„Pack die Badehose an…“ war für Hans Bradtke der Beginn einer großen, wenn auch ungeplanten Textdichter-Karriere. Geboren am 21. Juli 1920 in Berlin, wollte er nach dem Abitur Kunst studieren, entschied sich aber dann – als Zugeständnis an die Eltern – für die Architektur. Nach dem Krieg arbeitete Bradtke als Pressezeichner und Karikaturist, u. a. für die Zeitschrift „Hör zu“ und illustrierte die Umschläge der Notenblätter des Musikverlags „Melodie“ von Froboess & Budde in Berlin-Grunewald. Als er sich die Texte unter den Noten einmal genauer besah, entrüstete sich der Künstler: „Mit solchem Zeug kann man Geld verdienen?“ Von da an machte Bradtke selbst solches Zeug, schriebDER SPIEGELim  August 1952 in einem Artikel, der Cornelia Froboess gewidmet war. Die Berliner Göre hatte es dank der „Badehose“ auf das Titelblatt geschafft.

Bradtkes Texte spiegelten auf amüsante Weise den Zeitgeist wieder quer durch die Jahrzehnte. Schnell avancierte der Berliner zum Hitschreiber für Vico Torriani („Sieben Mal in der Woche möchte ich ausgehen“, 1957 und „Kalkutta liegt am Ganges“,1960), Bill Ramsey („Pigalle“, 1961 und „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, 1962), Chris Howland („Hämmerchen-Polka“, 1961), Cornelia Froboess und Peter Kraus („Lady Sunshine und Mister Moon“, 1961),Nana Mouskouri („Weiße Rosen aus Athen“, 1962), Gerd Böttcher („Für Gabi tu ich alles“, 1962), Cliff Richard („Rote Lippen soll man küssen“, 1963) und Wenke Myhre („Er steht im Tor“, 1969, und „Ein knallrotes Gummiboot“, 1970). Ein Riesenwurf gelang ihm mit „Sommerwind“, en Lied, das von Grethe Ingmann gesungen wurde. 1965 übertrug Johnny Mercer ein bekannter Songwriter der USA –  aus seiner Feder stammt „Moon River“, der Titelsong aus  dem  Film „Frühstück bei Tiffany’s“ – den Text ins Englische. Frank Sinatra machte die Cover-Version „Summerwind“ zum Welterfolg. 1963 übersetzte Bradtke den Bob-DylanSong „Blowin‘ in the Wind“ für Marlene Dietrich ins Deutsche. Aus dem Chanson von Gilbert Becaud „Et maintenant“ machte er 1961 „Was wird aus mir“,  für Joe Dassin schuf er 1969 die deutsche Fassung von „Champs Elyssées“ und für Johanna von Koczian 1977  „Das bisschen Haushalt…sagt mein Mann“.

DIE KENNT JEDER! LAUTER HITS AUS EINER FEDER

An die 2800 Lieder hat Hans Bradtke geschrieben, darunter eine Vielzahl an unvergesslichen Ohrwürmern. 1985 brachte er unter dem Titel „Die kennt jeder! Lauter Hits aus einer Feder“ eine Doppel-LP mit den größten Hits heraus. „Mein Vater war ein unheimlich kreativer Mensch“, erinnert sich Tochter Barbara Berrien (Celler Schule 2011), die ein gutes Stück vom Talent ihres Vaters vererbt bekam. „Er konnte gar nicht anders als sich ständig etwas auszudenken und das dann auch umzusetzen. Wenn er nicht textete, malte er, zeichnete oder bastelte er irgendwas. Er war äußerst gutherzig, gesellig, großzügig und ungemein humorvoll – ein richtiger Familienmensch mit einem großen, vielfältigen Freundeskreis, vom Regierungssprecher bis zum Sylter Krabbenfischer war da alles dabei.“ Trotz seiner Liebe zu Sylt blieb Bradtke ein überzeugter Berliner: „Wer mal am Kurfürstendamm seinen Kaffee trank, den zieht es immer wieder hin“, schrieb er 1960 für die Drei Travellers. Das traf auch auf ihn zu. Seine Lieblingscafés waren das legendäre Cafe Möhring und das Cafe Kranzler am Tauentzien.

Hans Bradtke starb am 12. Mai 1997 in seinem Haus in Berlin-Dahlem. Mitten aus dem Leben, so wie er es sich gewünscht hatte. Seine Tochter erinnert sich: „Mein Vater starb einfach so, saß nett gestylt und ausgehbereit auf dem Bettrand, wollte sich ein Taxi bestellen und wurde vom lieben Gott abgeholt.“ Auf dem Waldfriedhof Dahlem am Hüttenweg in Berlin fand er seine letzte Ruhe. Dort, wo auch der  Dichter Gottfried Benn, Blandine Ebinger, Chansonsängerin  und Ex-Frau des Komponisten Friedrich Holländer, der Sänger Bully Buhlan und der Entertainer Harald Juhnke begraben sind.

EHRENLEUCHTTURMWÄRTER

Das zeichnerische Talent hat Hans Bradtke nie ganz vernachlässigt. Seine heiter-poetischen Bilder wurden in Ausstellungen in Berlin, Lugano,  Zürich, Keitum/Sylt, Nizza und Paris gezeigt. Von ihm stammt auch der Pegasus, das  GEMA-Logo, und das Design für die Goldene Feder, die Auszeichnung des Deutschen Textdichterverbandes. Dem langjährigen Mitglied des Aufsichtsrates der GEMA und Ehrenmitglied des Deutschen Textdichterverbandes wurde 1970 das Bundesverdienstkreuz  der Bundesrepublik Deutschland verliehen. „Zu recht, denn seine Schlagerlyrik ist ein Kapitel deutscher Kulturgeschichte – kein großes, aber ein schönes“, schrieb Rüdiger Falksohn 1998 in „Deutsche Jahre“, einer Spezialausgabe des SPIEGEL. Fast noch stolzer war Bradtke über  die Ernennung zum Ehrenleuchtturmwärter, die ihm für die Bemühungen um den Erhalt des Leuchtturms Roter Sand zuteil wurde. Sylt war nicht nur für ihn,  sondern auch für seine Frau Renate und die Kinder Peter und Barbara, zur zweiten Heimat geworden.

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Alles gut, solang man tut

 Von Claudia Karner, Celler Schule 2006

„Ich hab in Münster mal eine Pflanze gesehen, die durch ein zwei Meter hohes dünnes Rohr gewachsen ist, bis sie schließlich oben ankam. Die wuchs da unaufhaltsam, weil sie am Ende des Rohres Licht gesehen hat. Das beeindruckt mich bis heute“, antwortete Marcel Brell  auf eine Reporterfrage nach seinem Vorbild. So unbeirrbar wie das zitierte Grünzeug scheint auch der aus Wesel stammende SingerSongwriter und ExCELLEnt, Jahrgang 2011, seinen künstlerischen Weg zu verfolgen.

MArcel Brell Album

Im Mai brachte der 31-jährige die erste CD mit dem Titel „Alles gut, solang man tut“ auf den Markt. „Nachdem ich in den letzten zwei Jahren über 200 Mal solo oder mit Band aufgespielt habe, habe ich in meinem Wohnzimmer, im Proberaum und auch in einem tollen Studio in Berlin die zwölf Lieder aufgenommen, die mir am meisten am Herzen liegen“, sagt Marcel. Bis zum 11. Juli  tourt er mit dem gleichnamigen Programm quer durch Deutschland. Und zwar mit großem Erfolg. Dass er Musik machen wollte, stand schon früh fest. Mit fünf Jahren bekam er  Klavierunterricht, mit 13  brachte er sich selbst das Gitarrenspielen bei und komponierte seine ersten Stücke. Friedens- und Umweltlieder, wie es sich eben für einen richtigen Songschreiber gehört. Nach dem Abitur studierte Marcel in Münster Musik, Schwerpunkt Arrangement und Produktion. Seine ersten Auftritte mit Halbplayback und englischen Popsongs brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Nach dem Studienabbruch und dem Umzug nach Berlin wendete sich das Blatt. In den letzten zwei Jahren spielte der SingerSongwriter neben eigenen Konzerten auch im Vorprogramm von der Alin Coen Band, ElifSuzanne Vega, Sharon Corr und Dota Kehr. Er hat nun den Stil gefunden, der ihm voll und ganz entspricht und schreibt seine Texte auf Deutsch. Die Geschichten, die er darin erzählt, gehen den Zuhörern ins Herz und unter die Haut.

In einem Interview für die Online-Ausgabe von Die Welt sagt eMarcel Grell über seine Erstlings-CD: „Das Album hat eine Geschichte. Ich war jahrelang Musikproduzent, und habe mich irgendwie davor gedrückt, meine eigene Musik auf die Bühne zu bringen. Der Prozess hin zum eigenen Album hat tatsächlich zehn Jahre gedauert. Man fragt sich: Wie macht man eigentlich ein Album, wenn man nicht am Mischpult, sondern am Mikro steht? Wie gehe ich da ran? Egal: Einfach machen! Nicht zu lange nachdenken, sondern tun. Besser tun, als zu Hause sitzen und unglücklich sein. Alles, was ich die letzten Jahre ausprobiert habe, hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich glaube, aus der Bewegung entsteht das Ergebnis – nicht aus dem Planen und darüber Nachdenken, sondern aus dem Tun. Ich bin ein sehr praktischer Mensch.“

„Alles gut, solang man tut“ wurde von DATES, dem Magdeburger Stadtmagazin, zur Scheibe des Monats gekürt. „Marcel Brell schafft es, die Themen seiner Generation zusammenzutragen. Er berührt mit seiner Direktheit  und seiner samtigen Stimme und schafft eine Intimität, die bewegt.“ Und auch Anne Drerup von Ein Achtel Lorbeerblatt geizt nicht mit Lorbeeren: „Absolut hörenswert!“

Café ohne Aussicht

von Anne X. Weber (Celler Schule 2011)

So heißt das Musical, das Franz Wittenbrink und ich zusammen für die „Berlin Comedian Harmonists“ geschrieben haben – das ist eine Truppe, die seit vielen Jahren die Lieder der Comedian Harmonists so perfekt zu Gehör bringt, dass sie sich mittlerweile die Bezeichnung „die legitimen Nachfolger“ ersungen haben – auf vielen Konzerten in Deutschland und im Ausland, aber auch im Theaterstück „Veronika, der Lenz ist da“, das Ende der Neunziger an der Komödie am Kurfürstendamm uraufgeführt wurde.

Genau dort wird nun auch unser Musical am 2.3. 2014 seine Uraufführung feiern.

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Fotograf Michael Petersohn, www.polarized.de

Die drei Brüder Kasupke betreiben gemeinsam Berlins letztes echtes Oma-Café – leider komplett erfolglos. Als wegen der ausstehenden Mietzahlungen die Kündigung droht, bleibt den Brüdern nichts anderes übrig, als es mit der einzigen Sache zu versuchen, die sie beherrschen: mit Gesang. Es geht um die Jagd nach dem Erfolg, die Gentrifizierung Berlins und die unerwarteten Nebenwirkungen von Yogi-Tee…

Eingebaut haben wir sowohl originale Comedian-Harmonists-Songs als auch aktuelle Hits mit neuen deutschen Texten von mir, musikalisch von Franz Wittenbrink im Stil der Comedian Harmonists arrangiert.

Ich bin mächtig stolz auf unser Musical und habe das Gefühl, dass es ein sehr unterhaltsamer Abend wird… Und die Jungs singen wie die Engel!

 

Drei ExCELLEnte in der Berliner Distel

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

„Fang nichts mit deinem Pianisten an”, lautet der gut gemeinte, bio-graphisch angehauchte Rat der Musikkabarettistin, die sich Sylvia – Die Unvollendete nennt und als “Sächsin in the City” (nicht nur) den Berlinern im Kabarett DISTEL zeigt, was eine freche Chansonette mit Hang zu den 1920er-Jahren drauf hat. Dass sie bildhübsch, blitzgescheit und äußerst charmant ist, davon ist nicht nur Musenmutti Edith Jeske überzeugt. Nun lässt sich Sylvia aber doch auf einen Pianisten ein, und zwar auf Tilman Lucke. Lucke, ebenso wie Sylvia Absolvent der Celler Schule, Förderpreis-träger des Troubadours 2013 und Schwabe in Berlin, hat sich als politi-scher Nachwuchs-Kabarettist mit Programmen wie “Bildungslucke” und “Fünf Prozent Würde” einen Namen gemacht. 

Seit sechzig Jahren wird im legendären Kabarett DISTEL in der Fried-richstraße 101, das 1953 auf Beschluss des Ostberliner Magistrats gegründet wurde, um als Waffe im Klassenkampf eingesetzt zu werden, gestichelt. Wegen ihrer raffiniert verpackten System-Kritik wurde die DISTEL der Regierung bald ein Dorn im Auge. Nur der großen Beliebtheit beim Publikum und dem Geschick der Direktoren, Autoren und Darsteller war es zu danken, dass die DISTEL nicht geschlossen wurde. Seit 1991 ist die DISTEL ein privates Theater, in dem nach klassischer Kabarett-Tradition hemmungslos gespottet, seziert und verrissen werden darf.  

Als die DISTEL nach einem jungen, frischen Format suchte, fiel die Wahl von Sven Laude, dem Assistenten der Geschäftsführung, auf Sylvia und Tilman. “Die neue Studio-Bühne bietet Raum für Kreativität und Experiment, und so entstand die Idee zu “Frisch gepresst”, der Late-Night-Redaktion”, erzählt Sylvia. “Tilman und ich ergänzen uns gut.” An ihren ersten beiden Abenden, die am 24. und 25.Januar jeweils um 21.30 Uhr über die Bühne gehen, holen sich die beiden Lennart Schilgen ins Boot. Lennart ist ebenfalls ein Kollege der Celler Schule und Singer-Songwriter. Er heimste 2013 den 1. Preis beim Potsdamer Chanson-Festival ein und verwies dabei Georg Clementi mit seinen Zeitliedern knapp auf Platz 2.  “Lennart ist einfach gut und passt zum frischen Format”,schwärmt Sylvia.

Das Programm, kurz umrissen: “Es gibt einen Schwerpunkt, der ergänzt wird mit weiteren Themen aller Art, ähnlich wie bei einem bunten Magazin. Themen, die uns interessieren, wütend machen und amüsieren”, so die Unvollendete. “Daraus machen wir Texte, Lieder und Videos. Die Show ist ein Experiment. Ob  es gelingt, hängt auch vom Publikum ab. ”Frisch gepresst ist halb gewonnen, heißt ein altes Sprichwort. In diesem Sinne: Toi, toi, toi!

Christin Henkel macht KlaKaSon

von Christin Henkel (Celler Schule 2013)
 
Oft genug saß ich mit A&Rs großer Plattenfirmen zusammen und habe mir die immer wieder gleichen Sätze angehört.
„Wir müssen eine eindeutige Richtung raus arbeiten“, „Das ist noch nicht popig genug.“, „Mach doch mal so wie Künstlerin XY.“
Am liebsten hätten sie mir ihr immer wieder gleiches Marketing-Konzept aufgedrückt, mir ein paar stereotype Popsongs untergejubelt und mich in den Fernsehgarten gestellt. 
„Ihr seid doch alle nicht ganz knusper.“ dachte ich so in mich hinein, blieb widerspenstig und machte weiter mein Ding. 
 
Seit gut einem Jahr stehe ich nun mit einer eigenartigen musikalischen Mischung immer öfter auf der Bühne. Einige meinen, es sei Klavier-Kabarett, die anderen sagen, ich wäre Singer/Songwriterin, der nächste nennt es Chanson. 
Ich nenne es KlaKaSon – ein Mix aus Klavier, Kabarett & Chanson. 
Dies ist auch der Titel meines Albums, dass ich am 16. Januar gemeinsam mit meiner Band im Milla (München) vorstellen werde. 
Die Entscheidung im Alleingang ein Album zu machen fiel irgendwann im letzten Frühling. Auslöser waren die positiven Publikums-Reaktion bei den Konzerten. 
Christin Henkel im Probenraum zu KlaKaSon 1Ich dachte mir nix groß dabei und startete die Produktion frei nach dem Motto „Na gut, dann nehme ich halt einfach eins auf.“
 
Die erste Hürde war der Anfang. In weiser Voraussicht nahm ich mir den August frei, um mich nur der CD zu widmen. Blöderweise war im August total schönes Wetter und ich verbrachte den kompletten Monat auf einer Wiese rechts der Isar. Ich hatte ja keinen Produzenten der mir sagt: „Runter von der Luftmatratze, rein ins Studio!“ 
 
Eine Deadline musste her. Am 16. Januar 2014 sollte das Release-Konzert statt finden. Ich gründete mein eigenes Label „KlaKaSon Musique“, machte den Termin mit dem Presswerk klar und begann Aufnahme-Sessions zu planen. 
Christin Henkel im Probenraum zu KlaKaSon 2 kleinBefreundete Musiker waren bereit mich zu unterstützen und spielten Gitarre, Cello, Geige, Oboe, Bass und Percussions ein. Mia Aegerter sang ein Duett mit mir.
Es war ziemlich chaotisch. Ich nahm die Lieder in unterschiedlichen Besetzungen in unterschiedlichen Räumen auf, sang mal was im Studio, mal was zu Hause unter der Bettdecke ein, war Produzentin, Tonmeisterin, mir-selbst-Kaffee-Holerin und Künstlerin in einem, schleppte Trennwände quer durchs Studio und fluchte ungefähr achthundert Mal „Ich mach das niiiieee wieder ganz alleine.“
Aber wer sich Arbeit schafft muss sie auch erledigen und irgendwie hab ich´s durchgezogen. Am vergangenen Freitag saß ich komplett übernächtigt im Mastering-Studio und strich kurzfristig noch drei Titel von der Liste, weil sie meiner Meinung nach nicht mehr passten.
Solche Kurzschlussreaktionen hätte es mit einem Team oder Produzenten nicht gegeben. Ich hatte am Ende jegliche Objektivität verloren. Das ist der Nachteil, wenn man auf sich allein gestellt ist. Man muss alle Entscheidungen selbst treffen, ist verunsichert und kann sich vor lauter Organisationsaufwand gar nicht mehr hundertprozentig auf´s Künstlerische konzentrieren. 
Außerdem habe ich keinen blassen Schimmer, ob mein komischer Mix aus Quatsch-Liedern, traurigen Liedern, Orchester und Instrumental-Stück beim Hörer ankommt…
Doch im Endeffekt bin ich ein bisschen stolz und warte darauf, die fertige CD in den Händen zu halten. 
 
Die erste kleine Auflage werde ich bei den anstehenden Konzerten verkaufen. Im Frühling gibt´s die Platte dann im Handel und auf iTunes.
 
Ihr seid herzlich zum Konzert eingeladen
am 16. Januar in München
Und für die Nicht-Münchner:
Ich spiele
am 17. Januar beim Kabarett-Festival in Cottbus,
am 7. Februar im Quatsch Comedy Club in Berlin und
am 7. März bei Nightwash in Köln. 
 

Celler Schule – sturmfest mit Sturmfest.

Von Julia Hagemann

Heureka, das Celler-Schul-Netzwerk hat mal wieder funtioniert!

Nachdem Orkantief Xaver die drei aus Köln anreisenden Viertel der „Drei Chansonetten (und Zubehör)“ daran gehindert hat, die Reise nach Berlin auf sich zu nehmen, kam Camilla Elisabeth Bergmann (Celler Schule 2013) die grandiose Idee, eine Offene Bühne der Celler Schule (Abteilung Berlin) daraus zu machen.
Es fanden sich dann auch gleich grandiose MitstreiterInnen:

Chansonetten in Berlin
v.l.n.r. Masha Potempa, Barbara Berien, Camilla Elisabeth Bergmann, Tilman Lucke

Neben Barbara Berrien, die als Teil der drei Chansonetten sowieso das Programm maßgeblich bestimmt hätte, jetzt aber, jeglicher Instrumentalbegleitung beraubt, zu wilder Improvisation gezwungen war, sprangen unter dem Motto „Wir retten die Chansonetten“ ein: Tilman Lucke (Celler Schule 2008) mit unvergleichlichem Klavierkabarett, Camilla Elisabeth Bergmann als Moderatorin des Abends, Sprecherin einiger Texte aus der ursprünglichen Besetzung und sich selbst am Klavier begleitende Chansonette, und Masha Potempa, die gerade ganz frisch für die Celler Schule 14 ausgewählt worden ist, mit ihren zauberhaften Liedern und Gedichten.

Nach allem, was sich in Windeseile rumgesprochen hat, muss es ein schöner anrührender, lustiger und angemessen bunt gemischter Abend gewesen sein, der sowohl dem Publikum als auch dem Spontan-Ensemble viel Spaß gemacht hat.

Danke euch vieren! Und danke der Celler Schule, die einen solch grandiose Leute kennenlernen lässt und solche Kollegialität und freundschaftliche Zusammenarbeit ermöglicht!!

Der Rest der „3 Chansonetten“, i.A. Julia Hagemann

 

Zwei Engel am Klavier – Anna Piechotta und Tilman Lucke: Popchanson trifft Kabarett

am 8. und 9.11. im Kabarett Distel in Berlin

Wenn zwei so grundverschiedene Engel sich im vollen Flug treffen, könnten bedenkliches Federgestöber und Flügelbrüche dabei herauskommen. Zum Glück ging es anders aus, 2008 in der Celler Schule: in himmlischer Harmonie beschlossen die beiden, sich nicht nur jeweils einzeln, sondern auch gemeinsam über die Bühnen der Republik zu verbreiten.
Nicht nur dass ihr irdisches Publikum auf Anhieb Gefallen an den beiden fand. Anna Piechotta und Tilman Lucke widerlegen sogar das verbreitete Vorurteil, dass Männer und Frauen nicht zusammenpassen.

Der Unschuldsblick trügt. Sie teilen mit vollen Händen aus: Töne und Emotionen, Spitzfindigkeiten, Bosheit und Poesie.  Das lässt kein Ohr kalt.

Hier gibt es Karten.

ANNA PIECHOTTA aus Cochem heimste durch ihre originellen Kompositionen zahlreiche Preise ein, unter anderem den Songpoeten-Nachwuchsförderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung 2007.

TILMAN LUCKE aus Berlin ist die Nachwuchshoffnung des politischen Kabaretts. Seine bissigen Lieder und Pointen trugen ihm die Melsunger „Scharfe Barte“ 2011 ein.

Christoph Sauer präsentiert seine FRAUENGESCHICHTEN am 26.9 in Berlin

Es ist soweit: Christoph Sauer (Celler Schule 2007) lädt ein – zu seiner CD-Präsentation FRAUENGESCHICHTEN.

Wie wird aus einer Idee Wirklichkeit? Es liegt etwas Neues in der Luft…
Christoph Sauer beschritt für sein CD-Projekt neue Wege mit Hilfe einer so genannten Schwarmfinanzierung. Er nennt es sein CD-Crowdfunding-Projekt. Sein Erfolg ist für ihn ein Grund zum Feiern – und zugleich Gelegenheit, noch einmal allen unterstützenden Menschen ein großes DANKE zu sagen!

Im Rahmen eines Kurzkonzerts wird er einige „Frauengeschichten“ aus dem Album live vortragen – und natürlich kann man das Album dann auch schon kaufen. Am Tag drauf, den 27.09. 2013 wird es auch im Handel erhältlich sein.
Christoph Sauer freut sich auf viele Begegnungen und Gespräche.

Foto: Felix Rachor

Also nichts wie hin!
26.09. 2013 | 21.30 Uhr (Einlass: 20.00 Uhr)
Eintritt frei | Exklusiver Cocktail von „Borgmann 1772“
Veranstaltungsort: REINGOLD-Bar, Novalisstraße 11, 10115 Berlin
Christoph Sauer, „Frauengeschichten“, Seña Music, 1 CD, 15,00 Euro

 

 

Die Drei von der Stammzelle

– Aufstieg und Fall einer Show-Partei –

(Tom van Hasselt, Celler Schule 2000)

Liebe Freunde und Feinde des Musicals Stammzellformation,Stammzellformation

wir haben es geschafft! Dank eines rasanten Endspurts und ein paar großzügigen Spendern bei startnext haben wir die Produktionskosten für unser neues Stück drin. Danke! Jetzt kann die Premiere kommen. Und wie sie kommt: Kommenden Mittwoch, am 05.06.2013 kommt sie! Um 20 Uhr im BKA-Theater in Berlin. Ebendann und ebenda auch noch Donnerstag bis Sonntag. Am einfachsten hält man sich bei der STAMMZELL IN FORMATION auf dem Laufenden: Da gibts auch die neuesten Videoschnipsel als Kostprobe.

Wir freuen uns schon. Bis Mittwoch!
Eure Drei von der Stammzelle.

Eine spannende Frage bleibt: Wie funktioniert das mit dem Projekt „ein Musical für Deutschland“?

Reinhard Mey zum Siebzigsten

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Reinhard Mey, der große deutsche Liedermacher, wird heute siebzig Jahre alt. Und das geht ganz ohne Riesen-Getöse, Fernsehshows und Interviews ab. Verschollen bei Frau und Kindern will er den Tag begehen, innehalten und auf die sieben Jahrzehnte zurückblicken. Dem 70er misst er keine besondere Bedeutung bei. „Ein Uhrzeiger, der eine Ziffer weiter springt, das ist alles. Ich weiß, ich habe Grund zu Dankbarkeit, dass ich mit heilen Knochen und ohne straffällig zu werden, so alt geworden bin. Dankbarkeit ist leise,“ schreibt er auf seiner Homepage. „Ich habe euch mein Leben in meinen Liedern erzählt. Ihr wisst alles von mir. Ich will unsere kostbare Zeit nicht mit Wiederholungen vergeuden.“

Eine Gitarre, 60 Alben, 500 Lieder – wie kein anderer prägte Reinhard Mey die deutsche Liedermacherszene. 1942 in Berlin  geboren, startete der frankophile Musiker, der in Frankreich als Frédéric Mey bekannt wurde, in den 1960 Jahren mit „Ich wollte wie Orpheus singen“ und „Ankomme Freitag den 13.“ (Tja, damals gab es tatsächlich noch Telegramme!) seine unvergleichliche Karriere. Ein Querdenker, der immer das Gute will und sich auf alles einen Reim macht. Unverblümt, treffsicher, von ungeheurem Wortwitz, so sind seine Texte. Welch anderer deutsche Musiker hat es schon geschafft, dass Zitate zu geflügelten Worten wurden? „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ zum Beispiel oder „Der Mörder ist immer der Gärtner“.

Maikäfer gibt’s zwar keine mehr, dafür Legionen von Fans, die ihm seit Jahren die Treue halten. Seine Konzerte sind ohne große Werbung nach wie vor ausverkauft. Und alle zwei Jahre bringt Reinhard Mey mit schöner Regelmäßigkeit im Mai ein neues Album heraus. „Dann mach’s gut“ wird das nächste heißen. Ob es das letzte wird?  „Ich bin mir in all den Jahren selbst treu geblieben und mache Lieder, so ehrlich wie möglich. Das wird eben vom Publikum honoriert“, begründete Mey seinen Erfolg in einem Interview, das ich vor 32 (!) Jahren mit ihm anlässlich eines Auftritts im Salzburger Kongresshaus machte. Das ist wohl auch heute noch sein Erfolgsrezept.

Eines meiner Lieblingslieder ist „Du bist ein Riese, Max“ schrieb Mey Mitte der Achtziger Jahre, eine wunderbare Liebeserklärung an seinen zweitgeborenen Sohn, der vor drei Jahren nach einer Lungenentzündung ins Wachkoma fiel. Dieser Schicksalsschlag macht auch der den privaten Rückzug von Reinhard Mey verständlich.

 „Was ich noch zu sagen hätte“,so nennt der Jubilar seine Autobiografie, die er gemeinsam mit Bernd Schröder 2005 verfasste und im Bastei Lübbe Verlag  erschien. Es ist ein sehr langes, sympathisches Frage- und Antwortspiel, das durch viele Liedtexte ergänzt wird, und sich als wahre biografische Fundgrube entpuppt.  Es gibt keine bessere Lektüre für den heutigen Tag! „Komm, gieß mein Glas noch einmal ein…“

Auf dein Wohl, Reinhard!

 

SYLVIA – DIE UNVOLLENDETE: Erste eigene CD ist fertig

Es gibt Neuigkeiten von SYLVIA – DIE UNVOLLENDETE (Celler Schule 2007): Wie sie uns mitgeteilt hat, geht jetzt ihre erste eigene CD „Fang nichts mit deinem Pianisten an“ in den Verkauf! Für 12,- Euro kann das Erstlingswerk auf Konzerten erworben werden und für 15,- Euro inkl. Versand wird die CD auch zugeschickt! Hier gibt es Hörproben von allen Titeln!

Live ist Sylvia – Die Unvollendete demnächst hier zu erleben:
19. Nov. 2012, „SÄCHSIN IN THE CITY“ Sylvia – Die Unvollendete & ihr Pianist Peter A. Rodekuhr, 20 Uhr im Café Hofperle (unter der Neuköllner Oper), Karl-Marx-Straße 131, 12043 Berlin

12. Dez. 2012, 19:30 Uhr im Potsdamer Kabarett Obelisk mit Pianist Jan Lehmann, Charlottenstr. 31, 14467 Potsdam, Karten-Tel.: 0331 – 291069

25. Jan. 2013, 20 Uhr im Corbo – Kleinkunstbühne, Kiefholzstrasse 1-4, 12435 Berlin, Karten-Tel.: 030 – 53 60 4001

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