WDR4-Hitparade 25.9.2010

Nachdem schon vergangenen Samstag Woche jede Menge Grund zur Freude war, ist der Titel von Oliver Corvino und mir („Denn ich bin ihr Mann“ – Oliver Frank) diese Woche von 11 auf 3 gestiegen. „Das Mädchen mit der Geige“ (getextet von Doris Doberstein, Celler Schule 1998) schaffte den Neueinstieg auf Platz 11, ein neuer Titel von Tobias Reitz wurde vorgestellt (Patrick Lindner: Wenn der Himmel brennt) und dazu noch einer von mir:  Edwina Pooter: „Und du mich auch“ – an dem auch Edwina mitgeschrieben hat. Ob es noch besser werden kann?

Celler Schule schreibt für Säntisfeger

Beim Musikantenstadl in Bozen hatten die Säntisfeger einen großen Auftritt mit dem Lied „Der Appenzeller pfeift darauf“, geschrieben von Maik Brandenburg (Celler Schule 2010). Mitten im Showgetümmel war auch Simone Altenried (Celler Schule 2010), deren Mann Uwe das Lied komponiert hatte. Simone nutzte die Gunst der Stunde für einen tollen Deal: Das nächste Album produzieren die Säntisfeger zusammen mit Uwe Altenried – und der Jahrgang 2010 der Celler Schule liefert die Texte! Demnächst wird es erste Besprechungen mit den singenden Alpenbuben geben, und dann heißt es: Reim mich oder ich fress dich!

TILMAN LUCKE schließt mit neuem Programm die „Bildungslucke“

Am 24. September feiert TILMAN LUCKEs (Celler Schule 2008) neues Soloprogramm „BILDUNGSLUCKE“ Premiere! „Herr Schwämmle und ich freuen uns auf möglichst viele Zuschauer“, berichtet Tilman.

Zum Programm: Auch wenn eine Regierung irgendwann gebildet wurde, muss sie noch lang nicht gebildet sein. Kriegsähnliche Zustände herrschen nicht nur innerhalb der Regierung, sondern nach neuesten Erkenntnissen auch im Ausland. Doch zum Glück glänzt der Verteidigungsminister wie ein frisch gebohnerter Panzer. (Und wenn es nur seine Haare sind.) Die Finanzkrise ist auch kein Problem, die kann man sich mit dem Pfälzer Gewürztraminer Rainer Brüderle schöntrinken. Und über allem thronen Mutti Merkel und ihr Schwiegersohn Wulff. Geeignete Repräsentanten in Zeiten der Bildungsmisere.
Wird es TILMAN LUCKE im Zeitalter intelligenter Kühlschränke und weniger intelligenter Außenminister mit seinem Bildungsprogramm schaffen, dass Deutschland in der nächsten PISA-Studie endlich mal vor Absurdistan liegt? Wie oft wird das globale Kasino in den nächsten Jahren öffnen und wieder schließen? Kann der libysche Revolutionsführer Muammar al Gaddafi Rettung bringen? Mit diesem Programm sind Sie im Bilde!

>>> Premiere: 24.09., 20.00 Uhr, Aula des Hohenlohe-Gymnasiums Öhringen. EINTRITT FREI!
>>> Mehr Infos: www.tilmanlucke.de/Bildungslucke.htm und www.tilmanlucke.de/Bildungslucke.JPG

Nina Schneider (CellerSchule 2005) erfolgreich im Musical-Geschäft

Eine Meldung, die uns etwas verspätet erreicht hat, die wir der Musical-Community dennoch nicht vorenthalten wollen:
Am 3.4.2010 (dem Geburtstag der Autorin) hatte das Musical „Closer than Ever“ von David Shire und Richard Maltby Jr. seine deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Marschnerstraße in Hamburg. Die deutschen Texte stammen von Nina T. Schneider (Celler Schule 2005). Das Stück soll außerdem in der nächsten Spielzeit am Theater in Gelsenkirchen gespielt werden.

Von 26.3.- 8.5. dieses Jahres ist außerdem eine von Nina geschriebene Folge für die Theater-Soap „Jägerstraße“ im Wiener Kabarett Vindobona gelaufen.

Derzeit arbeitet Nina für den Weinberger Verlag an der deutschen Neufassung des Musicals „Spring Awakening“ (Musik: Duncan Sheik, Text und Buch: Steven Sater) nach Motiven von Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. „‘Spring Awakening‘, hält sich sehr eng an Wedekinds Vorlage“, so Nina „und ist für ein amerikanisches Musical sehr freizügig und kontrovers und bis auf zwei Rollen durchgehend mit extrem jungen Darstellern besetzt, meistens zwischen 17-20 Jahren.“ Das Original läuft seit 2007 mit großem Erfolg am Broadway und hat acht Tony Awards erhalten.

Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Nina_Schneider

Doppeltes Debüt: Doris Doberstein – Alex Lambert – Christin Stark

Seit kurzem arbeitet Doris Doberstein (Celler Schule 1998) auch mit dem Komponisten Alex Lambert zusammen. Ihr erstes gemeinsames Werk „ICH BIN STARK“ wurde von ForFeetMusic der Newcomerin Christin Stark angeboten und erster Radiosong der 20-jährigen Sängerin.

Dieser Pop-Schlager erreichte auf Anhieb den Einzug in die Hitparaden von NDR 1 und MDR Thüringen.

Mann o Mann!

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Die 1. Hälfte des Monats ist auch schon wieder um. Wie war das noch mal? “Wenn alles klappt, ist im September die Demo-CD fertig”, sagte Georg Clementi Ende August optimistisch. Er hatte zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Hartnäckigkeit von Roberts Kehlkopfentzündung gerechnet. Diese hat zur Folge, dass Robert  Persché nicht nur alle Konzerte absagen muss. Er kann auch die ausstehenden Chorpassagen nicht einsingen.

Obendrein überrascht Georg uns alle mit einer neuen Idee. Er will noch ein paar Bläsersätze einspielen lassen. Von keinem Geringeren als Herb Berger.  Der Salzburger Saxophonist gilt als einer der vielseitigsten Musiker Österreichs. Er  war u.. a. beim  Salzburger Jazzherbst Sideman von Ray Charles, und spielt mit der Jazzbigband Graz, den Wiener Philharmonikern und bei Willi Resetarits “Stubn-Blues”.

Ich finde Georgs Idee großartig. Georg selbst ist zur Zeit in  Bozen und steckt bis über beide Ohren  in den Probearbeiten zu dem Theaterstück “Die Grönholm-Methode. Premiere ist am 1. Oktober.  Der Erscheinungstermin der Demo-CD, die den  Arbeitstitel “Mann o Mann” trägt,  ist wieder aus der Greifweite gerückt.

Tja, wie heißt es so schön? Was lange gärt… na, ihr wisst schon. Bleibt mir wenigstens noch ein bisschen Zeit, um am Text für das Booklet herumzufummeln.

Dreams are ten a penny – oder?

Vorgestern hatte ich das Vergnügen, auf einem großen Rock-Benefizkonzert John Kincade kennenzulernen. Zu seinem Song habe ich vor gefühlten *** Jahren in der Tanzschule Foxtrott gelernt. Jetzt darf ich diejenige sein, die für eine junge schwedische Sängerin, die John produziert, die Songtexte für Deutschland schreibt. Es wird ein langfristiges Projekt, und ich freue mich sehr drauf.
Danke auch an Willy Klüter, der uns zusammengebracht hat.

Jeske-Corvino-Oliver Frank

Wenn ein Interpret zu seinem 25er Jubiläum ein Best-of-Album veröffentlicht und nur zwei neue Titel hinzunimmt – dann ist es ein tolles Kompliment, einen dieser beiden ausgewählten Titel geschrieben zu haben. Und wenns dann noch als Single ausgekoppelt wird…! Ich freue mich jedenfalls sehr: Das Album heißt „Ich wette auf dich und mich„, der Interpret ist Oliver Frank.  Unser Titel heißt „Denn ich bin ihr Mann„. Komponiert hat ihn der wunderbare Oliver Corvino. Danke Oliver.

Die Säntisfeger singen Maik Brandenburg im Musikantenstadl

Maik Brandenburg hat über die Celler Schule 2010 seinen Einstieg in die Musikszene gemacht: Am 18.9. wird man seinen Titel „Pfeiff mer drauf“ – komponiert von Uwe Altenried – im Musikantenstadl sehen und hören. Als Edelfeder schreibt Maik Brandenburg schon lange u.a. für GEO, Stern, Mare und Merian. In Kürze wird es nun auch eine Reihe von pfiffigen Kinderliedern mit seinen Texten geben – die Musik kommt von Peter Schindler

Doppelkonzert Markus Berkmann und Günter Nuth (beide Celler Schule 2008)

Sa, 11. September 2010, 20 Uhr – Marbach:

„Feuer, Tränen, Küchenmesser: Der ganz normale Wahnsinn“

Den ganz normalen Wahnsinn erleben Sie am 11. September 2010 im Café Bistro Schiller gleich in doppelter Dosis: Ab 20 Uhr präsentieren Markus Berkmann aus Marbach und Günter Nuth aus Meerbusch einen lyrisch-musikalischen Abend der besonderen Art. Während Berkmann in die Tasten seines Klaviers greift und ausgewählte Chansons aus seinem Soloprogramm singt, greift Nuth in die Seiten seiner veröffentlichten Bücher und liest heitere und ergreifende Texte. In der Celler Schule 2008 haben die beiden sich kennengelernt. Hier trifft Lyrik auf Kabarett, ein Schwabe auf einen Rheinländer, Lachen auf Nachdenken, der Nagel auf den Kopf – und die Gedanken mitten ins Herz!
Konzertbeginn um 20 Uhr, Eintritt 10 Euro. Telefonische Tischreservierung über 07144 / 81 70 71 (Café Schiller).

Einfach fantastisch

Von Claudia Karner (Celler Schule 206)

Was lange gärt, wird endlich gut!  Ich sitze in einem Gartenlokal im Schatten des Festspielhauses, dort, wo auch Anna Netrebko nach getaner Arbeit manchmal an ihrem Prosecco-Glas nippt. Es ist später Nachmittag, und  vom nahen Domplatz sind die  schaurigen Jeeeeeeeedermaaaaaaann-Rufe zu hören, als das Handy läutet. Am anderen Ende der Leitung ist Georg. Seine Stimme überschlägt sich beinahe vor Begeisterung. „Es klingt fantastisch! Einfach fantastisch!“  Er meint damit die Aufnahmen, die er in einem Grazer Tonstudio, gemeinsam mit drei Musikern, den Kaktusblüten, eingespielt hat. „Du wirst begeistert sein.“

Georg, das  ist Georg Clementi, ein in Salzburg lebender Schauspieler, Regisseur und Sänger, der es sich zu meiner großen Freude  in den Kopf gesetzt hat, Lieder von mir zu singen. Genauer gesagt, Texte, die ich geschrieben habe und die er gemeinsam mit Robert Persché, Mastermind der „Kaktusblüten“, vertont hat.  Er mag meine  Texte, die sich um skurrile Männertypen – vom passionierten Chatter bis  zum Midlifecrisis-geschüttelten Ehemann – drehen. „Wenn alles klappt, ist die Demo-CD im September fertig“, sagt Georg. „Du kannst dir schon einen Text für das Booklet überlegen.“ Mann o Mann! Wenn das kein Grund zum Feiern ist! „Herr Ober, noch einen Prosecco, bitte!“

Am nächsten Tag schickt mir Robert nebst sonnigen Grüßen aus Graz per Mail die Audio-Files. „Der nächste Schritt ist gemacht“, schreibt er. „Es wird!“