Was Bill Ramsey und die Kindheit von Maik Brandenburg miteinander zu tun haben…

In der aktuellen „mare – die Zeitschrift der Meere“ bewältigt Maik Brandenburg (Celler Schule 2010) ein Kindheitstrauma. Auslöser dafür war kein Geringerer als mein Freund Bill Ramsey samt seinem Song „Souvenirs, Souvenirs“. Also, wer wissen will, was ein Hit aus einem hoffnungsvollen jungen Leben machen kann – die „mare“ liegt am Zeitungskiosk (mehr Kolumnen von Maik unter www.mare.de).

Graham Bonney macht Frühjahrspläne mit uns !

Als Graham Bonney „Wähle 3-3-3 auf dem Telefon“ sang, war unsere Familie noch weit davon entfernt, eines zu besitzen.  Mehr als 40 Jahre später ist er es, der sich einen Titel von Oliver Corvino und mir als Frühjahrssingle 2011 ausgesucht hat. Ein Traum wird wahr, von dem ich nicht mal wusste, dass ich ihn hatte…….

Veronika, der Herbst ist da
Original: Jurmann/Rotter
Jahreszeitliche Nachdichtung: Stefan Noelle

Veronika, der Herbst ist da
Die Mädchen singen tralala
Die ganze Welt ist wie verhext
Veronika, der Steinpilz wächst

Ach, du, Veronika, das Grün ist welk
Den Bäumen knistert’s im Gebälk
Sogar der GroßpapaSagt zu der Großmama
Veronika, der Herbst ist da

Mädchen lacht, Jüngling spricht:
Frühling ist es leider nicht,
Aber das macht nichts.
Denn für dein Gleichgewicht
Koch ich dir dein Leibgericht
Und schreib‘ dieses Gedicht:

Veronika, der Herbst ist da
Die Schwalbe zieht nach Afrika
Der Winzer in der Laube pfeift:
Veronika, die Traube reift!
Veronika, es ist soweit,
Genieße die Kastanienzeit
Ich bin vor Liebe krank,
Komm zu mir auf die Bank,
Und feier mit mir Ernteda . . . dada, dadada . . .

Die Tage werden kürzer, der Herbst ist da, ja, Veronika
So manches Schwein den Rüssel reckt
Ins Erdreich, wo die Trüffel steckt
Oh Veronika, Veronika, das Licht ist mild,
Des Eichhorns Drang nach Nüssen schwillt
Sogar der liebe gute alte Großpapa
Sagt zu der lieben guten alten Großmama
Veronika, der Herbst ist da

Veronika, der Herbst ist da,
Die Nebel steigen, wallala
Der Dichter, der bedauert sehr:
Es wächst bald überhaupt nichts mehr!

Ba ba ba babada ba . . .
Veronika, der Herbst ist da!

crime & catastrophe – historisch betrachtet

Es ist wunderbar, dass der Mensch durch Schreckliches immer aufgeregt sein will. Es ist an Mord und Totschlag noch nicht genug, an Brand und Untergang; die Bänkelsänger müssen es an jeder Ecke wiederholen. Die guten Menschen wollen eingeschüchtert sein um hinterdrein erst recht zu fühlen, wie schön es ist, frei Atem zu holen.“
Das hat nicht etwa ein moderner Soap-Produzent gesagt.
Es war Goethe.

Christoph Sauer Finalist beim Potsdamer Chansonfestival

Christoph Sauer (Celler Schule 2007) hat es beim Potsdamer Chansonfestival 2010 unter die acht Finalisten geschafft. Der Chansonnier aus Berlin ist gemeinsam mit seinem Komponisten und Pianisten „Lando“ alias Roland Kühne zum Showdown Ende November in Potsdam eingeladen.
Am Freitag, 19. November wird die Vorentscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt: Aus den in der Vorrunde ausgewählten acht Teilnehmern kürt die Jury sechs Finalisten, die sich am Samstag, 20. November im Rahmen eines großen Galaabends im Schlosstheater des Neuen Palais, Potsdam, dem Publikum präsentieren dürfen. Jury und Publikum werden aus den Finalisten die drei Gewinner wählen.

Karten für das Finale am 20. November 2010 gibt es zu 18,- bzw. 15,- Euro zzgl. VVK-Gebühr unter Telefon-Hotline: 030 4799 7447 (papagena Vertrieb) oder an ausgewählten Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos auf der offiziellen Homepage des Festivals:
www.jr-promotions.de/potsdamer-chansonfestival.html

Die Homepage von Christoph Sauer: www.christophsauer.info

Freikarten für die Eröffnungsgala der neuen Berliner Musicalbühne

Tom van Hasselt (Celler Schule 2000) schreibt:

Am 5. Oktober beginnt eine neue Zeit.  Zeit zum Spielen. Eine neue Spielzeit. Nennen Sie es Off-Off-Off-Broadway oder Drei-Sparten-Haus. Wir machen Musik, Schauspiel und Tanz auf engstem Raum und deshalb gleichzeitig. Theater mit allen Mitteln ohne viel Brimborium, ohne Pyro-Effekte, aber mit Feuerwerken in den Köpfen des Zuschauers. Im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei haben ein paar revolutionäre Zellen ihre Petrischale gefunden und es gedeiht vielleicht eine neue Kunstform, vielleicht aber auch nur das gute alte Musiktheater, jedenfalls macht es Spaß und das kann man sehen.

Am 5. Oktober 2010 beginnt sie nun, die offizielle Spielzeit der STAMMZELLFORMATION.
Und somit ein neues Zeitalter des Musicals. Jung, experimentell, intelligent.

Einen Blick hinter die Kulissen werfen? Das geht bei uns nicht, denn wir haben keine Kulissen. Aber wir geben unser Bestes, und das sind Vorschauen auf drei Produktionen, die an insgesamt 18 Terminen bis Ende des Jahres laufen. Es wird super, denn hier sind die Superlative:
„Drei“ – das kleinste Musical der Welt
„Echtzeitstory“ – das aktuellste Musical der Welt
„Mamma Machiato“ – das Prenzlauerbergichste Musical der Welt

Das heißt, drei Musicals zum Preis von einem? Nein, denn am 5. Oktober ist der Eintritt frei. Wir laden alle ein, um unseren neuen Spielplatz zu feiern. Die Spielzeiteröffnungs-Gala der STAMMZELLFORMATION am 05. Oktober um 19:30 Uhr im Maschinenhaus der Kulturbrauerei. Plätze können unter mail@stammzellformation.de reserviert werden.

„Flügel ohne Engel“
Doppelkonzert Markus Berkmann & Tilman Lucke
(beide Celler Schule 2009)

Fr, 8. Oktober 2010, 20 Uhr Pianobar Hummelflug in Heilbronn

Nachdem der Auftritt in der Pianobar „Hummelflug“ letztes Jahr leider abgesagt werden en musste, kommt hier der zweite Anlauf:  Zusammen mit seinem Kollegen Tilman Lucke aus Berlin fährt Markus Berkmann eine explosive Mischung aus Chanson- und Politkabarett auf, die sicher nicht ganz politisch korrekt sein wird. Beide spielen dabei zwar auf dem Flügel, aber ein Flügel allein macht schließlich noch lange keinen Engel…
Kartenreservierung unter 07131 / 99 36 28 (Pianobar Hummelflug).
Einlass 19:30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr, Eintritt 12 Euro.

Noch mehr Termine auf http://www.stimmbaendiger.de/

Christiane Weber –
Notenbuch zur Krümelmucke-CD!!!!!

Christiane Weber ist eine Freundin des Hauses und liebe Kollegin.
Dass sie auch ganz wunderbare Kinderlieder schreibt, wissen längst nicht alle.
Es lohnt sich aber, darauf mal ein Auge zu haben – und beide Ohren. Praxistests in Verwandschaft und Freundeskreis haben für Begeisterung gesorgt! (Meine persönliche Lieblingsnummer ist ja die vom Hahn, bei dem immer wenn er krähen will, ein „hönipöni“ rauskommt… auch große Leute können nämlich verdammt viel Spaß bei den Liedern für die ganz Kleinen haben…)

Und: Ab sofort muss es nicht mehr beim Hören bleiben, denn es ist da, das Notenbuch! Mit den Texten, Klaviernoten und Akkordsymbolen für alle Krümelmucke-Songs!!
Und mit zusätzlichen neuen Bildern!!!!!!

Das Ganze ist 100 Seiten dick und sieht sehr schön aus.
Erhältlich ist es – genau wie die CD und die bunten Krümelshirts in Christinanes KrümelSHOP.

Von Holzwürmern, Randfichten und ExCELLEnten

Karsten Ruddigkeit (Celler Schule 2009) wurde von Tobias Reitz mit dem Produzenten und Komponisten Ivo Moring zusammengebracht. Ivo und Karsten fingen Ende 09 an, Songs bei der Plattenfirma einzureichen.  Schließlich bekam Ivo den Auftrag, das komplette Album zu produzieren, und damit war die Tür offen, ein paar Songs zu platzieren.

Nun ist es da:  Aus gutem Holz.  Karsten zimmerte den Randfichten folgende Texte:

– Holzwurm im Schrank
– Sie lebe hoch
– Wo ist nur mein Geweih

    Der Holzmichl ist tot, lang lebe der Holzwurm im Schrank!

    Unsere Lieblinge 29. & 30.9 im Senftöpfchen

    Wer eine feste Vorstellung davon hat, was unter „Drum & Bass“ zu verstehen ist, muss umdenken – oder zumindest dazudenken. Was Stefan Noelle (Celler Schule 2009) und Alex Haas da mit einem Minimal-Schlagzeug, einem Kontrabass und zwei Stimmen auf die Bühne bringen, muss man gehört haben.  Gesehen aber auch.
    Unsere Lieblinge nehmen ihr Publikum allabendlich mit auf eine Nachtwanderung durch die Musikgeschichte. Pop-Schauermärchen und untote Volksweisen – Alex Haas und Stefan Noelle fügen gekonnt zusammen, was nicht zusammengehört. Schließlich wollen der alte Tonfilmschlager „Heute Nacht oder nie“ und „I Was Made For Loving You“ der legendären Glam-Rocker KISS auch immer nur das eine…
    Also: unbedingt ansehen – wenigstens hier: http://www.unserelieblinge

    Iris Paech von der CMA (Country Music Association) nominiert!

    Iris Paech (Celler Schule 2002) wurde von der Country Music Association in Nashville für den Wesley Rose International Media Achievement Award nominiert. Der Preis wird seit 1990 jährlich verliehen und steht für außerordentliche Leistungen im Medienbereich für die Country Music außerhalb der USA. Iris Paech wurde in ihrer Eigenschaft als Chefredakteurin der Western Mail, Radioredakteurin, Buchautorin und Musikproduzentin mit eigenem Record Label nominiert.

    Die CMA Awards sind weltweit die wichtigsten Preise, die in der Country Music vergeben werden.
    Da heißt es also: Daumen drücken !!!

    so sieht ein netter Tag aus :-)

    Es ist nicht so oft, dass ich mich bei www.popschlager.de reinklicke. Als ich es nach längerer Zeit heute noch mal machte,  fand ich gleich drei meiner Titel auf der Liste:  „Denn ich bin ihr Mann“ – Oliver Frank, Platz 1, hurra! – Nikolas „Komm mit“ (Paradies) und als Neuvorstellung Edwina de Pooter mit „Und du mich auch“. Dieser Titel erzählt übrigens nicht, was die Hook vermmuten lässt.
    Gut gelaunte Grüße:  Edith