Rotes Licht glimmt in dem Schuppen,
wo ich nicht nur Drinks verkauf
und wie all die andern Puppen
mir die Kerle schöner sauf.
Du allein stehst seit ner Stunde
unbeteiligt an der Wand.
Komm, mein Herz – ich schmeiß ne Runde –
wir verjubeln den Verstand!
Ich bin die Rinnsteinprinzessin, Gelegenheitsbraut,
Küss mir das taube Gefühl von der Haut,
Du bist mein Prinz auf dem staubigen Pferd –
morgen ist unser Palast nichts mehr wert.
Du bist schön – was soll ich lügen,
wenn mir wer wie du gefällt?
Heute tu ich’s zum Vergnügen,
morgen nehm ich wieder Geld.
Komm, wir woll’n uns amüsieren!
Komm, du hast drei Wünsche frei!
Lass uns keine Zeit verlieren –
Morgenstund ist schwer wie Blei….
Ich bin die Rinnsteinprinzessin, Gelegenheitsbraut…
Text: Edith Jeske / Musik Rainer Bielfeldt
unglaublich guter stimmungsvoller Text…und tim fischer interpretiert diesen Text zum Niederknien eindrucksvoll…danke dafür
Ein wunderbarer Text. Großes Kompliment.