hier wird noch gearbeitet. Kann bisschen dauern.
Lassen wir uns beim Reimen helfen?
Warum nicht? Und – nein – es ist nicht unehrenhaft, Hilfen zu nutzen. Erst recht, wenn wir professionell arbeiten. Hand aufs Herz:Würden wir es einer Elektrikerin verübeln, wenn sie einen Phasenprüfer benutzt und eine Lampe mit einer Lüsterklemme anschließt, anstatt die Leitungen zusammenzuzwirbeln und Isolierband drumherumzuwickeln? Gutes Werk braucht gutes Werkzeug. Für uns heißt das: Was wir nachschlagen können, müssen wir nicht im Kopf stapeln, es engt den Arbeitsspeicher ein, mit dem wir kreativ sein wollen.
Kein Reimlexikon ist perfekt, aber einige sind recht gut. Empfehlen möchte ich hier diejenigen, die ich selbst verwende.
- Gunnar Kunz: Reimlexikon für Profis
- Steputat Reimlexikon – ein Klassiker, der immer wieder überarbeitet und aktualisiert wird.
Online gibt es auch einige Reimhilfen. Alle haben ihre Schwachstellen, besonders auf korrekte Betonung müssen wir oft selbst achten. Brauchbar sind
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/dichten.php
- Handbuch für Songtexter https://amzn.to/3IOOWCO
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Perry Ode sagt:
Wie ist das denn mit fachlich falschen Aussagen in einem Songtext wie z.b beim Grönemeyer Song Vollmond? Textzeile:
Tu was, Planet, morgen ist es zu spät!
In dem Song geht es ja um den Mond. Der Mond ist aber gar kein Planet, sondern ein Trabant. Ein Text wie
Tu was, Trabant, du hast es in der Hand
hätte auch gepasst und wäre fachlich richtig.
Oder bin ich jetzt schon der Erbsenzähler unter den Amateur-Songtextern?
MfG – Perry