Gedacht, ich sage nein (Buchseite 70)

Du hast gedacht, ich sage „nein“
Jetzt bist durch mit dein´m Latein
Du warst getrimmt auf hart am Wind
Jetzt fehlt dem Stier das rote Tuch
er wird farbenblind, völlig farbenblind

Du hast gedacht das geht schon gut
es wird kein Feuer aus der Glut
jetzt steckt er schmerzhaft dir im Hals
der Erfolg deiner Balz, deiner balz

Du hast gedacht, es bleibt ein Spiel
pikantes Werben ohne Ziel
Du hast gehofft ich sag „bon soir“
denn Gegenwehr gibt es nicht her
dein Repertoire, dein Repertoire

Es war mein Part, das Wörtchen „Nein“
doch grade jetzt fällt’s dir nicht ein
du bist genetisch programmiert
auf jeden Fall zu eroier’n
was noch passiert, was gleich passiert

Du wolltest einfach nur mal sehen
wie weit wir beide heut noch gehen
jetzt liegst du da, du arme Sau
und denkst verzweifelt an Zuhaus
an Kind und Frau

Du hast gedacht ich sage „nein“
und gleich läufst du ganz hektisch heim
es rinnt und rinnt das Stundenglas
und dann mußt du ja noch erklären
wo du warst, bei wem du warst

Du wirst vor zuhaus improvisier´n
sie wird dich schnell auf´s Glatteis führ´n
deine  Geschichte geht nicht auf
sie sagt ´ne lange Zeit noch „nein“
da wett ich drauf, da wett ich drauf…

Du hast gedacht ich sage nein
Du hast gedacht ich sage nein

Gedacht, ich sage nein (Annett Louisan – Text: Frank Ramond – Musik: Matthias Hass / Frank Ramond – Dexter Music Publishing / Peermusic Germany / Wortreich Musikverlag). Mit freundlicher Genehmigung von Peermusic und Wortreich Musikverlag.

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