A wie Adenberg und Z wie Zauner

Als Wolfgang Adenberg sich für die Celler Schule 1996 bewarb, schrieb er uns, dass er lernen wolle, eine Geschichte in 3-4 Minuten zu packen. Abendfüllende  Musicals schrieb er damals schon. Inzwischen  sind es viele und viele erfolgreiche, und Wolfgang zählt aktuell zu den angesehensten deutschsprachigen Musicalautoren.

Ein Popschlager- und gleich für einen Top-Interpreten – das hat tatsächlich nach all den Jahren Premiere. Stefan Zauner ist der Sänger und Komponist der Münchner Freiheit, und kürzlich hat er sein erstes Soloalbum „Zeitgefühl“ herausgebracht. Er hat seine Fans abstimmen lassen, welches Lied er als Single auskoppeln soll, und sie haben sich mehrheitlich für „Liebe besiegt die Zeit“ mit Text von Adenberg.
Für diesen ersten Abstecher in den Schlagerpop wünschen wir den verdienten Erfolg und hoffen auf mehr.

 

Lennart Schilgen gewinnt Potsdamer Chansonfestival 2012

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

 „An solchen Tagen kann man hemmungslos stolz sein auf die Celler Schule. Ich bin’s!“ Musen-Muddi Edith Jeske, die Gründerin und Leiterin der  Talenteschmiede Celler Schule, platzt fast vor Freude, wenn sie vom Potsdamer Chansonfestival 2012  spricht. Ganz oben auf dem Treppchen landete Lennart Schilgen aus Berlin (Celler Schule 2011), auf Platz 3 sein Celler Jahrgangskollege Konstantin Schmidt aus Karlsruhe. Platz 2 belegte der Troubadour 2012, Georg Clementi aus Salzburg. Auch Tobias Reitz, Dozent der Celler Schule und Edith Jeskes rechte Hand, streut dem Sieger Rosen: „Ein phänomenaler Doppelsieg! Lennart überzeugte nicht nur die Jury, er räumte auch noch den begehrten Publikumspreis ab.  Herzlichen Glückwunsch an ihn und den Drittplatzierten Konstantin Schmidt!“

Das Finale des Chansonfestivals in Potsdam fand in diesem Jahr im Thalia-Filmtheater in Potsdam-Babelsberg statt. „Das Niveau war sehr hoch, schon in der 2. Runde der Vorauswahl, in der sich noch 25 Kandidaten der insgesamt über 70 Bewerber befanden“, stellte Produzent und Komponist Rainer Bielfeldt , der als Juror fungierte,  fest. Er empfand die Aufgabe als  höchst spannend und ehrenvoll, aber mitunter auch qualvoll. „Für mich gibt es nicht  d a s  Chanson. Dieses Genre ist äußerst vielfältig, und darum war ich auch glücklich, dass wir diese Vielfalt bis ins Finale bewahren konnten.“ Aufregend war es bis zum Schluss. „Als Gordon November, der als Vorjahressieger während der Juryberatungen auftrat, sein letztes Lied begann, waren wir uns immer noch nicht klar über die Preisträger“, so Bielfeldt. „Aber dann musste eine Entscheidung fallen, und sie fiel.? Und ich denke, dass es eine gute Entscheidung war. Lennart Schilgen hat einem ganz eigenen Stil, den ich nicht in Worte, geschweige denn in eine Schublade fassen kann. Georg Clementi ist ein ganz großartiger Zweiplatzierter.“ „Ein Festival von unglaublich hoher Qualität“, befanden auch die Veranstalter Juan Carlos Risso und Hadi. „Wir haben die Tage mit allen Beteiligten sehr genossen.“

„Es fühlt sich gut an!“, mailte mir Lennart am Morgen danach. Ich hoffe, das Feeling hält auch eine Woche später noch immer an.

 PS: Und noch ein Preis für einen ExCELLEnten: Johannes Glück, Celler Jahrgang 2003, gewann am Freitag mit  Dieter Hörmann den 1. Preis der Großen Comedy Chance, einem Wettbewerb, der vom Österreichischen Fernsehen veranstaltet wurde.  Dass die beiden auch sich selbst auf die Schaufel nehmen, zeigt sich schon bei der Wahl ihres Künstlernamens Zwa Voitrottln.

 

 

 

WILBERTZ/BERRIEN/HAGEMANN in Mords-Weihnachtsstimmung

Es sind Geschichten wie diese, die die Celler Schule so wertvoll und für die Organisatoren so erhaltenswert machen: Im Jahrgang 2011 treffen die Chansonkabarettistinnen JULIA HAGEMANN und JUTTA WILBERTZ aufeinander.

Beide haben langjährige Bühnenerfahrung und verfügen unter der hinreißend sympathischen Oberfläche über einen dunklen, mörderischen Kern – natürlich nur künstlerisch betrachtet. Sie tun sich zusammen und nehmen noch eine Dritte mit dazu, die zunächst mal gar keine Bühnenambitionen hatte: BARBARA BERRIEN.

Gemeinsam steht das gleich-ungleiche Damentrio jetzt auf der Bühne, zum Beispiel am 23.11. im Café im Dorf, Haan-Gruiten, mit dem Programm „Gut, Günstig, Blutrünstig“ oder am 15.12. mit dem ersten Weihnachtsprogramm (Arbeitstitel: „Bunter Teller“) im Café Startklar in Düsseldorf-Lohausen.

DJ Ötzi covert „Wie ein Komet“

Bei ANDREAS ZARON (Celler Schule 1997) läuft es im Moment richtig rund. Immerhin hat kein Geringerer als DJ Ötzi seinen Titel „Wie ein Komet“ (Musik und Originalaufnahme Andreas Zaron, Text: Edith Jeske) neu entdeckt und gecovert. Vor 10 Jahren ist Andreas Zaron mit diesem Song im ZDF-Fernsehgarten aufgetreten und auch in den Airplaycharts war der „Komet“ schon damals wochenlang auf den ersten Plätzen vertreten! Dieser Titel wird nun als nächste Single von DJ Ötzi aus dem Februar 2013 Album Es ist Zeit ausgekoppelt und Anfang 2013 als Kaufsingle veröffentlicht. Die DJs wurden bereits bemustert und der Song stieg kometenhaft von 0 auf Platz 1 in die DJ-TOP-100 Charts ein.

Andreas Zaron kann sich aber nicht nur über diese Coverversion freuen. Gerade ist der von ihm geschriebene und mit Martin Langer co-produzierte Titel „Ich hab da mal ’ne Frage“ von Xandra Hag in die Airplay-Charts eingestiegen, da kündigt Birgit Langer (Ex-Fernando Express) als nächste Auskoppelung aus ihrem aktuellen Album ebenfalls einen Andreas Zaron-Song an: „Ich träum schon lang nicht mehr von dir“ geht in Kürze an den Start.

Um das musikalische Kleeblatt zu vervollständigen, kommt Andreas Zaron gegen Jahresende auch noch mit einem komplett neuen Mix seines Titels „Dein Herz ist viel zu klein“ selbst mit ins Rennen.  Dieser Song, der bisher nur auf dem Album „Von A-Z Das Beste“ enthalten war, wurde ganz anders und neu abgemischt und gefällt Andreas Zaron nach eigener Aussage „so noch viel besser!“

http://www.zaron.de/

SYLVIA – DIE UNVOLLENDETE: Erste eigene CD ist fertig

Es gibt Neuigkeiten von SYLVIA – DIE UNVOLLENDETE (Celler Schule 2007): Wie sie uns mitgeteilt hat, geht jetzt ihre erste eigene CD „Fang nichts mit deinem Pianisten an“ in den Verkauf! Für 12,- Euro kann das Erstlingswerk auf Konzerten erworben werden und für 15,- Euro inkl. Versand wird die CD auch zugeschickt! Hier gibt es Hörproben von allen Titeln!

Live ist Sylvia – Die Unvollendete demnächst hier zu erleben:
19. Nov. 2012, „SÄCHSIN IN THE CITY“ Sylvia – Die Unvollendete & ihr Pianist Peter A. Rodekuhr, 20 Uhr im Café Hofperle (unter der Neuköllner Oper), Karl-Marx-Straße 131, 12043 Berlin

12. Dez. 2012, 19:30 Uhr im Potsdamer Kabarett Obelisk mit Pianist Jan Lehmann, Charlottenstr. 31, 14467 Potsdam, Karten-Tel.: 0331 – 291069

25. Jan. 2013, 20 Uhr im Corbo – Kleinkunstbühne, Kiefholzstrasse 1-4, 12435 Berlin, Karten-Tel.: 030 – 53 60 4001

Mehr hier und auf der offiziellen Facebook-Seite

Chansonfestival Potsdam 2012 am 17. November

Freundinnen und Freunde des Chansons:
Morgen Abend ist es wieder soweit….!

2009 gegründet, hat das Chansonfestival Potsdam sich in kürzester Zeit zu einer begehrten Sprosse auf der Chanson-Erfolgsleiter gemausert. Aus der Celler Schule war jedes Mal jemand vertreten: Teilnehmer und Preisträger von 2009 bis 2011 sind Gordon November, Sylvia – die Unvollendete und Christoph Sauer.

Das toppen wir 2012: Gleich viermal sind wir unter den zehn Finalisten:

Christoph Sauer (Celler Schule 2007),

 

……………………………..Lennart Schilgen,

 

 

 

 

 

 

 

Konstantin Schmidt (beide Celler Schule 2011)

 

 

 

und – sozusagen indirekt – Claudia Karner (Celler Schule 2006). Etliche Texte hat Claudia für Georg Clementi geschrieben. Und auch wenn er diesmal seine eigenen singt, ist Claudia doch mit dabei, denn sie ist für seine Pressearbeit zuständig. Übrigens hat Clementi Mitte Oktober den Stuttgarter Troubadour gewonnen. Den Publikumspreis räumte dort neben Clementi auch unser ExCELLEnt Gordon November ab. Michael Feindler (Celler Schule 2010) ergatterte einen Förderpreis

 

 

Foto Christoph Sauer: Felix Rachor

Georg Clementi ist der Troubadour 2012

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Vor einigen Tagen bekam ich ein Mail von Georg Clementi. „Die CD ist online! Alle Lieder sind jetzt komplett zum Anhören und Runterladen, um die Wartezeit auf die CD, die am 30. November erscheint, zu verkürzen.“ Zeitlieder heißt das Konzept-Album, für das sich der in Salzburg lebende Schauspieler und Chansonnier von seiner Lieblingslektüre, dem Hamburger Wochenblatt DIE ZEIT, inspirieren ließ.  Dabei ist ihm ein kleines Meisterwerk gelungen. Die verdichteten Texte sind ein Spiegel der Gegenwart und reichen in ihrer Poesie doch weit darüber hinaus, Lieder ganz auf der Höhe der Zeit. „Eine Liebeserklärung an das gesprochene Wort“, begeisterte sich eine Journalistin nach dem Konzert in Bad Reichenhall. Auf der Homepage sind auch alle Orginal-Artikel nachzulesen, so dass sich der kreative Prozess nachvollziehen lässt. Die Musik schrieb Clementi gemeinsam mit der Akkordeonistin Sigrid Gerlach-Waltenberger und dem Gitarristen Tom Reif.

Für die Zeitlieder heimste der gebürtige Bozener den Troubadour 2012, den 1. Preis des Chanson- und Liedwettbewerbs aus Stuttgart, der im Hotel Le Meridien stattfand, ein und wurde obendrein zum Publikumsliebling gekürt. „Ein Ausnahmetalent –  in bester Tradition der Schauspieler-Chansonniers wie Michael Heltau“, schwärmte Katja Ebstein, die Jury-Vorsitzende. „Er hat uns alle vom Hocker gehauen.“  Jury-Mitglied Sebastian Weingarten, der Intendant des Renitenztheaters in Stuttgart, meinte: „Ein Meister der großen Geste, eine unverwechselbare Stimme.“ Der Troubadour ist nicht nur gut fürs Image, sondern auch für das Konto: Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert (Hauptsponsor: Spardabank Baden-Württemberg). Als Krönung gibt es einen Auftritt im Renitenztheater im Oktober 2013.

„Das Beste, was Georg Clementi  je geschrieben hat“, behaupte ich. (Und das nicht nur, weil ich für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig bin!) Ich freue mich schon riesig auf die Salzburg-Premiere, die am 30. November im kleinen theater über die Bühne geht. Aber vorher macht sich Georg Clementi auf den Weg zum Chansonfestival nach Potsdam, wo er gemeinsam mit Sigrid Gerlach-Waltenberger, seiner Akkordeonistin, wo er um den Chansonpreis 2012 rittert. Mit dabei sind auch drei Absolventen der Celler Schule: Christoph Sauer, Konstantin Schmidt und Lennart Schilgen.

Also, ich fange schon mal mit dem Daumendrücken an. Den Goldenen Tankdeckel, den Preis für die weiteste Anreise, kann Georg allerdings keiner streitig machen. 😉

 

STEFAN NOELLE: Premiere mit spätem Frühstück

Bei STEFAN NOELLE (Celler Schule 2009) steht die Premiere seines ersten Abends mit eigenen Liedern ins Haus! Sein Debüt als Singer/Chansonwriter nennt er „Spätes Frühstück“ –  feat. Georg Alkofer, Telecaster + Ulrich Wangenheim, Bassklarinette/Altflöte. Das ganze findet statt am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. November 2012, 20:00 Uhr im Rationaltheater München, Hesseloherstr. 18 (Münchner Freiheit), T. 089- 33 50 03. Die beiden Abende im Rationaltheater werden mitgeschnitten und, sobald es geht, veröffentlicht.
Seit Stefan die Celler Schule besuchte, hat er viele Ideen, die über fast zwanzig Jahre nur in die Schublade gewandert waren, aus diesem Dasein befreit. Neue Texte kamen wie von selbst dazu. Jetzt gibt es eine Reihe von knapp 20 deutschsprachigen Songs, die stilistisch zwischen Chanson und Pop liegen. „Mich beschäftigen die Lebenssituationen in unserer heutigen Zeit, ich spiegele sie mal mit Humor, mal mit Melancholie, aber auch mal wütend. Wie wir miteinander oder aneinander vorbei reden, wie wir lieben, wo wir verharren und wohin wir ausbrechen – das interessiert mich.“

Mehr unter www.stefan-noelle.info und www.facebook.com/stefan.noelle.92

HEIKE FRANSECKY erhält Gold für Ute Freudenberg & Christian Lais

 

Christian Lais und Ute Freudenberg erhielten von Koch Universal Music für 100.000 verkaufte Einheiten eine Gold-Auszeichnung für das gemeinsame Album „Ungeteilt“.Ebenfalls ausgezeichnet wurde Heike Fransecky (Celler Schule 1999), die einige der Songs getextet hat, darunter auch die Hit-Single „Die Augen eines Spielers“.

Das Album „Ungeteilt“ kletterte bis auf Platz 14 der Albumcharts und hielt sich 28 Wochen in der Bestenliste.

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen, Heike!

Mehr Infos zu Heike und den Texten hier.