Chansonfestival Potsdam 2012 am 17. November

Freundinnen und Freunde des Chansons:
Morgen Abend ist es wieder soweit….!

2009 gegründet, hat das Chansonfestival Potsdam sich in kürzester Zeit zu einer begehrten Sprosse auf der Chanson-Erfolgsleiter gemausert. Aus der Celler Schule war jedes Mal jemand vertreten: Teilnehmer und Preisträger von 2009 bis 2011 sind Gordon November, Sylvia – die Unvollendete und Christoph Sauer.

Das toppen wir 2012: Gleich viermal sind wir unter den zehn Finalisten:

Christoph Sauer (Celler Schule 2007),

 

……………………………..Lennart Schilgen,

 

 

 

 

 

 

 

Konstantin Schmidt (beide Celler Schule 2011)

 

 

 

und – sozusagen indirekt – Claudia Karner (Celler Schule 2006). Etliche Texte hat Claudia für Georg Clementi geschrieben. Und auch wenn er diesmal seine eigenen singt, ist Claudia doch mit dabei, denn sie ist für seine Pressearbeit zuständig. Übrigens hat Clementi Mitte Oktober den Stuttgarter Troubadour gewonnen. Den Publikumspreis räumte dort neben Clementi auch unser ExCELLEnt Gordon November ab. Michael Feindler (Celler Schule 2010) ergatterte einen Förderpreis

 

 

Foto Christoph Sauer: Felix Rachor

STEFAN NOELLE: Premiere mit spätem Frühstück

Bei STEFAN NOELLE (Celler Schule 2009) steht die Premiere seines ersten Abends mit eigenen Liedern ins Haus! Sein Debüt als Singer/Chansonwriter nennt er „Spätes Frühstück“ –  feat. Georg Alkofer, Telecaster + Ulrich Wangenheim, Bassklarinette/Altflöte. Das ganze findet statt am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. November 2012, 20:00 Uhr im Rationaltheater München, Hesseloherstr. 18 (Münchner Freiheit), T. 089- 33 50 03. Die beiden Abende im Rationaltheater werden mitgeschnitten und, sobald es geht, veröffentlicht.
Seit Stefan die Celler Schule besuchte, hat er viele Ideen, die über fast zwanzig Jahre nur in die Schublade gewandert waren, aus diesem Dasein befreit. Neue Texte kamen wie von selbst dazu. Jetzt gibt es eine Reihe von knapp 20 deutschsprachigen Songs, die stilistisch zwischen Chanson und Pop liegen. „Mich beschäftigen die Lebenssituationen in unserer heutigen Zeit, ich spiegele sie mal mit Humor, mal mit Melancholie, aber auch mal wütend. Wie wir miteinander oder aneinander vorbei reden, wie wir lieben, wo wir verharren und wohin wir ausbrechen – das interessiert mich.“

Mehr unter www.stefan-noelle.info und www.facebook.com/stefan.noelle.92

HEIKE FRANSECKY erhält Gold für Ute Freudenberg & Christian Lais

 

Christian Lais und Ute Freudenberg erhielten von Koch Universal Music für 100.000 verkaufte Einheiten eine Gold-Auszeichnung für das gemeinsame Album „Ungeteilt“.Ebenfalls ausgezeichnet wurde Heike Fransecky (Celler Schule 1999), die einige der Songs getextet hat, darunter auch die Hit-Single „Die Augen eines Spielers“.

Das Album „Ungeteilt“ kletterte bis auf Platz 14 der Albumcharts und hielt sich 28 Wochen in der Bestenliste.

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen, Heike!

Mehr Infos zu Heike und den Texten hier.

 

Geklautes Herz

Schon seit seiner frühesten Jugend begeistert Mark Lorenz sein Publikum – inzwischen 25 Jahre lang. Für seine neue Single „Du klaust mir einfach so mein Herz“ hat er ein neues Team mit an Bord geholt.

Mit Uwe Altenried konnte er einen Produzenten gewinnen, der für zahlreiche Hits der Klostertaler und vieler andere Künstler steht. Die Komposition verfasste Alexander Ferro, der in letzter Zeit immer wieder, unter anderem als Songschreiber der „Amigos“ auf sich aufmerksam macht.

Die locker-leichte Melodie wurde von Simone Altenried (Celler Schule 2010) mit einem pfiffigen Text versehen.

Mark Lorenz haucht dem Song Leben ein.
„Ich bin sehr stolz, dass Mark „Du klaust mir einfach so mein Herz“ für sich entdeckt hat“, freut sich Simone.

Liebe Simone – wir freuen uns mit!

 

www.marklorenz.de

 

Musical-Schreibworkshop in Berlin am 27. und 28. Oktober

 

Wolfgang Adenberg, der renommierte Kölner Musicalautor (u. a. Cyrano de Bergarac, Swing Sisters, Emil und die Detektive) Liedtexter und Übersetzer (u. a. Titanic, Starlight Express, We will rock you, 42nd Street) hält am 27. und 28. Oktober im ARSforum Autorenschule Berlin einen Musical-Schreibworkshop ab.

Wolfgang Adenberg ist obendrein unser aller Kollege. Er absolvierte die Celler Schule 1996 (1. Jahrgang).

Mehr zum Workshop findet Ihr hier

 

Songtexten mit Lucy Lay, ein Werkstattbericht (1.Teil)

von Frieder Does – mit einem kleinen Vorwort von Edith Jeske

 

 

 

 

 

 

Vanessa Kagel und Frieder Does haben schon etliche Workshops bei mir hinter sich, und es ist mir ein riesiges Kompliment, dass sie immer wiederkommen – ich glaube, sie sind die Spitzenreiter unter meinen Wiederholungstätern. Und nun hat es sich ergeben, dass man die beiden zu einem Workshop gebeten hat – einer, in dem sie neben Vocalcoaching und Songwriting auch Songtexten gegeben haben.
Wie es war, hat Frieder für uns in Teil 1 aufgeschrieben, Vanessa in Teil 2
Also dann:

Frieder Does:
Das Ganze wurde etwas aufgeteilt. Vanessa hatte Vocalcoaching 1-3 und Text 1&3. Ich war für Songwriting 1-2 und Texten 2 zuständig. Für eine Coaching-Einheit hatte man immer 1 1/2 Stunden. Schwer genug also, da das Wichtigste reinzupacken.
Ich kann dir natürlich jetzt größtenteils nur von mir erzählen. Aber das ist spannend genug 🙂

Texten 1
Da hat Vanessa unsere Teilnehmer erst mal langsam ins Thema eingeführt. Dafür hat sie das Ich-bin-Spiel benutzt, das wir auch in Hamburg gemacht haben. Dabei kamen wahnsinnig tolle Resultate bei raus und die Teilnehmer haben gemerkt, dass es beim Texten um viel mehr geht, als nur irgendwelche Reime zu finden und die aneinander zu reihen.  Auf einmal gabs noch eine Möglichkeit mehr, ans Texten heranzugehen: eine Geschichte schreiben.

Texten 2
Das war dann meine Aufgabe. Um die Leute locker zu kriegen, hab ich sie erstmal ins kalte Wasser geschmissen und einen Kaltstart gemacht. Ich weiß noch genau was ich gedacht habe, als ich das zum ersten Mal machen musste und bei den Teilnehmern wars genau dasselbe. Erst mal waren alle geschockt und wussten gar nicht, was sie jetzt so plötzlich machen sollten, ohne sich vorher Gedanken zu machen. Und wieder kamen wahnsinnige Ergebnisse bei raus. Die Jungs und Mädels waren total überrascht, was so alles passieren kann, wenn man den Kopf einfach mal ausmacht und die Hand und das Herz regieren lässt. Einer war sogar schon so weit, dass er seinen Kaltstart komplett in Reimen geschrieben hat, das war der Wahnsinn. Manche waren sogar richtig poetisch – da waren wirklich tolle Musiker dabei!
Das war schön, das Glänzen in den Augen der Musiker zu sehen, wenn sie dabei waren, etwas für sich Neues zu entdecken und die ersten Erfolge zu feiern.

Danach hab ich mich an den Songfahrplan gemacht. Unglaublich wie wenig Gedanken sich die meisten machen, bevor sie Texte schreiben! Ob das bei mir auch so war, bevor ich bei dir war? Ich weiß es gar nicht mehr.
Jedenfalls dachte ich, ich würde sehr viel wiederholen, was die Meisten schon wüssten – falsch gedacht. Das war komplettes Neuland. Ich hab mich an unseren Aufschrieben aus Hamburg und ein paar Seiten aus deinem Buch orientiert. Stück für Stück hab ich mich vorgearbeitet und ständig kamen „aaachsooooooo“s und „aaaah so macht man das“s zwischenrein, weswegen ich mir das ein oder andere Grinsen nicht verkneifen konnte – genau wie ich vor einem Jahr.

Am Ende haben wir dann immer noch versucht ein paar Texte zu behandeln. Und das größte Kompliment hatte ich gleich schon im ersten Workshop. Da kam eine Band an, mit einem Text, der ihrer Meinung nach einfach noch gar nicht funktioniert. Dann sind wir das in der Gruppe durchgegangen und sie haben selbst nach zwei Zeilen schon gemerkt, was falsch gelaufen ist. Und die ganze Gruppe ist mit eingestiegen und hat Feedback gegeben. Das war toll.

Das waren ganz einfache Problemchen mit der Erzählperspektive, die ständig gewechselt hat, die Erzählzeit, die unklar war und ein, zwei Sätzen, die einfach nicht in den Kontext gepasst haben. Aber dann war alles total klar und die Band überglücklich.
Das war ein tolles Gefühl, die Inhalte die du uns vermittelt hast, an andere weitergeben zu können und damit auch noch das gleiche Ergebnis zu erzielen!

Texten 3
Da hat die Vanessa noch mal Kaltstarts gemacht und sich dann komplett den Texten der anderen gewidmet und genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie ich…die Teilnehmer waren durch die Bank begeistert.

Die Resonanz war allgemein extrem positiv und wir werden vermutlich etwas Ähnliches nächstes Jahr auch wieder machen …


RALPH WALLNER erobert die Brettl’n mit dem „König von Tölz“

 

Mit der „Verhexten Hex“ hat es RALPH WALLNER (Celler Schule 2007) bis in den Komödienstadl geschafft; sein letztes Volkstheaterstück „Die Gspenstermacher“ schickt sich an ähnlich erfolgreich zu werden.

Jetzt ist ihm der nächste Wurf gelungen: „Das Stück „DER KÖNIG VON TÖLZ – Neues vom Bullen Benno“ mit den Originalcharakteren aus der Serie „Der Bulle von Tölz“ wurde beim Drei Masken Verlag veröffentlicht. Man muss wohl kein Prophet sein um ihm (dem Werk und dem Autor) eine große Popularität vorauszusagen.

Infos hier.

 

KARLA5000 auf dem Copenhagen Pride!

Karla Oz

KARLA5000 auf dem Copenhagen Pride! Die Band um Frontfrau Karla Oz (Celler Schule 2008) ist am 17.08.2012 auf der Bühne auf dem Rathausmarkt in Kopenhagen im Rahmen des Copenhagen Pride zu sehen und vor allem zu hören.

Frische deutsche Songs mit leichtem NDW-Einfluss und Synthie-Sounds vermischen sich mit klaren Texten und eingängigen Melodien.

Als Höhepunkt des Abends wird einen Eurovision Song Contest-Wettbewerb geben, bei dem jeder Künstler einen Song des ESC präsentiert. KARLA5000 hat sich für Dschingis Khan entschieden, denn das kennen die Dänen angeblich. Also: Bärte ankleben und los geht’s!

Mehr Infos und Hörproben hier.

…und natürlich bei Facebook.

Teufelsweib auf der Autobahn

Maik Brandenburg
Fotograf: Mathias Bothor

Maik Brandenburg (Celler Schule 2010) beschrieb ein „Teufelsweib auf der Autobahn“ so anschaulich, dass Truck Stop gar nicht anders konnte: Auf dem neuen Album „Country-Band“ singen die Cowboys aus dem Norden Brandenburgs Text im gewohnt klangvollen Nashville-Sound.

Auch auf dem aktuellen Album der Bayrischen 7 ist Maik Brandenburg drauf, dort sicherte er sich gleich zwei Plätze: „Frauen können’s besser“ (Musik Uwe Altenried) und „Dir a Mass, mir a Mass“ (Musik Altenried, Natascha Arnold). Zum Wohl, Mädels!

 

TILMAN LUCKEs neues Programm „Fünf Prozent Würde“ kommt

„Ein Superwahljahr folgt auf das nächste, ein Rücktritt jagt denselben, ein ums andere Mal wird die FDP beerdigt und bleibt den Kabarettisten dann doch erhalten – und am Ende gewinnt immer Mutti.“ So fasst TILMAN LUCKE (Celler Schule 2008) die gegenwärtige Politik zusammen.

Der Berliner hat sein Ohr ganz nah am Bundestag und begleitet die Politik seit 2005, also genauso lang wie die Bundeskanzlerin. „Im Gegensatz zu ihr hat er aber ein Programm“, steht es in seinem aktuellen Newsletter, und zwar ein ganz neues: „FÜNF PROZENT WÜRDE“.

Man darf gespannt sein auf Kabarett in reiner Lucke-Tradition mit aktuellsten Gags und Anspielungen und satirischem Liedgut bis zum Abwinken. Der Künstler selbst rät: „Gehen Sie hin, bevor die Piratenpartei das geistige Eigentum komplett abschafft!“

Das Programm feiert am 28. September 2012 – dem Internationalen Tag des Deutschen Butterbrotes – seine Premiere in Öhringen. Eintritt frei!

In Stuttgart wird es, unterstützt vom Förderkreis Kreatives Schreiben und Musik e. V., am 21. September 2012 eine Voraufführung geben, ebenfalls mit freiem Eintritt.

Die Berlin-Premiere folgt am 20. Oktober 2012 im Zimmertheater Steglitz.

Weitere Informationen hier.

JOHANNA RENATE WOEHLKE mit EGGart in New York

Es hat JOHANNA RENATE WOEHLKE (Celler Schule 2003) bzw. ihr PopArt-Alter-Eg(g)o Cosia Immerscheen nach New York verschlagen. Der Anlass ist spannend und erfreulich: Johannas EGGart-Bilder wurden hier ausgestellt.

Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Variationen vom Spiegelei – allerdings nicht kulinarisch, sondern künstlerisch.In der Einladung zur Vernissage schrieb das German American Chamber Of Commerce: „In creating her digital pop art, Mrs. Immerscheen’s creative process begins with ordinary photographic images of fried eggs that she prepares „sunny-side up“. The artist then exposes the egg images to a transforming digital experience resulting in fascinating abstract images.“

Eindrücke und Details findet Ihr hier.

 

Neues von Gordon November

Gordon November
Foto: Sebastian Klingk Photography

GORDON NOVEMBER (Celler Schule 2010) ist seit einigen Monaten mit seiner Band auf Unplugged-Tour. Aufgrund der unerwartet großen Nachfrage nach CDs hat er nun beschlossen diesem Wunsch nachzukommen. Das erste Album ist da: „Gordon November – live & unplugged am 11.11.11“!

Es ist in einer limitierten Vorab-Auflage hier zum Vorzugspreis von € 10,- erhältlich (Rabatte sind möglich). In den Handel kommt es später.

„Auf Wunsch versenden wir die CD natürlich gerne mit persönlicher Widmung“, lässt Gordon seine Fans wissen. Den gewünschten Wortlaut kann man unter „Hinweise zur Bestellung“ eintragen.

Und noch eine Info: In einigen Wochen startet bei Facebook eine größere Gewinnspielreihe, bei der Gordons Fans immer wieder individuelle, persönliche Songs für sich selbst oder den/die Liebste(n) gewinnen können. Um teilzunehmen, einfach auf „Gefällt mir“  klicken.

Mehr Infos und CD-Bestellung hier.