TILMAN LUCKE holt Publikumspreis beim Melsunger Kabarettpreis

Am 13. November hatte TILMAN LUCKE (Celler Schule 2008) das Vergnügen, beim Finale des Melsunger Kabarettpreises eingeladen zu sein und dabei auch noch ein bisschen was einzukassieren: den Publikumspreis „Scharfe Barte“ und den 2. Platz der Jury (nach Mia Pittroff). „Der Wettbewerb hat viel Spaß gemacht und war überaus kollegial“, freut sich der frischgebackene Preisträger. Wer ihn sehen möchte:

Das hier war der Beitrag in der „Hessenschau“ (HR Fernsehen):

Gordon November räumt beim Potsdamer Chansonfestival ab

Nachdem seit Bestehen des Festivals – nämlich 2009 mit Silvia Nitzsche und 2010 mit  Christoph Sauer jedes Mal Absolventen der Celler Schule unter den Finalisten oder Preisträgern waren, hat Gordon November (Celler Schule 2010) jetzt für uns noch einen draufgesetzt: Sowohl er erste Preis als auch der Publikumspreis beim Potsdamer Chansonfestival gingen an ihn.
Gordon, wir feiern dich und deinen Sieg!
Und wer sich über Gordons Aktivitäten auch weiterhin auf dem Laufenden halten will – bittesehr!
http://www.gordonnovember.de

Es fühlt sich gut an…

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Georg Clementi strahlt aus jeder Pore. „Es fühlt sich noch immer gut an!“ Vergangenes Wochenende heimste er gemeinsam mit den Kaktusblüten beim Troubadour in Stuttgart den Publikumspreis ein und eroberte den 2. Platz in der Gesamtwertung. Darüber kann er sich wirklich freuen. Und ich erst! Schließlich bin ich diejenige, die Georg die Songs auf den Leib geschrieben hat. Für ihn, den in Salzburg lebenden Schauspieler und Liedermacher, und die Kaktusblüten aus Graz, einem flotter Dreier, der Swing & more auf dem Kasten hat, war es der erste gemeinsame Auftritt auf großer Bühne. Schön, wenn’s gleich auf Anhieb klappt! 😉

Ironisch, witzig, nachdenklich, kritisch, absurd – so präsentierten  sich die 16 Solisten und Gruppen, die sich für den Troubadour, qualifizierten, und ein Lied von Adeline, Burnout, inneren Schweinehunden und Internet-Junkies zu singen wussten.  Was für ein vielseitiges, buntes Programm! Ich hätte nicht in der Haut der Juroren stecken wollen. Der Troubadour fand heuer zum siebenten Mal statt, und Clementi & Die Kaktusblüten (das sind Robert Persché, Martin Plass und Christa Schreiner)  sind die ersten Österreicher, die es ins Finale geschafft haben. „Die lustige Truppe aus Österreich“, so Katja Ebstein, sangen und spielten sich nicht nur in die Herzen des Publikums, sondern sie begeisterten auch die Juroren, allen voran die Ehrenvorsitzende Katja Ebstein, und Sebastian Weingarten, den Intendanten des Renitenztheaters. Auch Troubadour-Patenonkel Stephan Sulke gestand:  „Ich mag den österreichischen Humor. Der ist viel hintergründiger als der deutsche. Nicht so direkt.“

Zum Schluss hatte trotzdem der junge Kölner Musikkabarettist Martin Zingsheim die Nase vorn, der am ersten Abend den Publikumspreis bekommen hatte. „Fix im Kopf, flink am Klavier“, brachte es Bernd Haiden von den Stuttgarter Nachrichten auf den Punkt. Auf Platz 3 landete meine Celler Jahrgangskollegin Madeleine Sauveur, die mich immer wieder auf Neue mit ihren zarten Liedern berührt. Unsere Favoritin, das heißt die von Clementi & Co,  war die rotzfreche, unprätentiöse Uta Köbernick. Die gebürtige Berlinerin mit Wohnsitz in Zürich, musste sich allerdings mit dem 2. Förderpreis begnügen. Den 1. Förderpreis nahm Alex Döring nach München mit, der 3. die Sängerin Wespa nach Salzburg. I will watching you, Wespa!

Am Samstag, den 21. Oktober, gibt es um 19.15 Uhr im SWR in der Landesrundschau-Kultour einen Bericht über die dreitägige Veranstaltung aus dem Hotel Le Meridien. Ich werde mich  dabei genüsslich zurücklehnen – ganz ohne Lampenfieber!

 

MICHAEL KREBS bittet zur CD-Aufzeichnung nach Hamburg

Wir gratulieren MICHAEL KREBS (Celler Schule 2003) zum Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2011 und zum Gods Of Musikcomedy Award 2011! Die CD zu Michaels neuem Soloprogramm „Es gibt noch Restkarten“ wird, wie er sagt, „live und in 3D“ aufgenommen. „Die Effekt-Tiefe nimmt mit der Masse des Publikums zu“, heißt es in seinem aktuellen Newsletter.

Wer dabei sein will:

Montag, den 24. Oktober, 20:00 Uhr, Hamburg, Schmidt Theater. Karten gibt‘s unter 040 – 31 77 88 99 .

Die WAZ hat das Programm als „phänomenal“ bezeichnet, es wird sich also auch inhaltlich lohnen. Drei Songs daraus stehen jetzt auf YouTube:

Weitere Infos und Tourtermine unter www.michaelkrebs.de

 

Stuttgart, wir kommen!(2)

von Edith Jeske

Die Celler Schule gratuliert Claudia Karner (Celler Schule 2006) zur Teilnahme ihrer Interpreten  Clementi Die Kaktusblüten.

Nachtragen möchte ich noch ein paar weitere Absolventen der Celler Schule, die ebenfalls im Stuttgarter Chansonwettbewerb vertreten waren:

2005
2. Platz: Salt Peanuts (Annette Heiter)
3. Platz: Stefanie Kerker
(ihr Foto ziert sogar die Web-Titelseite des Wettbewerbs)

2006
3. Platz: Anna Piechotta

2009
2. Platz: Klaus André Eickhoff

 

eines meiner schönsten Musicals:
Das Orangenmädchen im Altonaer Theater

Wobei die Formulierung „meiner schönsten Musicals“ nicht ganz zutrifft: Schließlich bin ich der Eltern nur eine.  Immerhin die einzige Mutter – und zwar die der Songtexte. Väter hat es gleich drei: Jostein Gaarder, der diesen traumhaften Roman schrieb, Christian Gundlach, der Jostein Gaarder die Zustimmung entlockte und aus dem Stoff ein Bühnenstück zauberte und Martin Lingnau, der es mit seinen wunderbaren Kompositionen zum Musical machte.

Heute – am 8.5.2011 –  jedenfalls ist es endlich soweit! Auf der Altonaer Bühne vereinen sich Literatur und Musik zu einer erfrischend neuen Komposition.
Es spielen:  Sonja Dengler Carolin FortenbacherBenjamin HübnerSascha Rotermund
Regie führte Harald Weiler.  Die  Ausstattung stammt von Lars Peter, die musikalische Leitung liegt in den virtuosen Händen von Stephan Sieveking, der auch selbst am Klavier sitzt. Das Cello spielt Pirkko Langer.

weitere Termine:

So 08.05 19:00  (Premiere)
Mi 11.05 19:00
Do 12.05 20:00
Fr 13.05 20:00
Sa 14.05 20:00
Mi 18.05 19:00
Do 19.05 20:00
Fr 20.05 20:00
Sa 21.05 15:30
Sa 21.05 20:00
Di 24.05 20:00
Do 26.05 20:00
Di 28.06 20:00
Mi 29.06 19:00
Do 30.06 20:00
Fr 01.07 20:00
Sa 02.07 20:00
Mi 06.07 19:00
Do 07.07 20:00
Fr 08.07 20:00
Sa 09.07 20:00

ANNA PIECHOTTA lädt ein zum CD-Release-Konzert
am 13.Mai

Man kann sie wohl als das legitime „Fräuleinwunder der Kleinkunstszene“ bezeichnen. Anna Piechotta (Celler Schule 2008) hat sich ihren Namen unter den Chansonkabarettistinnen gemacht und lässt jetzt ihr aus Krankheitsgründen ausgefallenes CD-Release-Konzert endlich stattfinden.
Termin: Freitag, den 13.05. in Hannover in der Marlene (Prinzenstr.) statt. Beginn: 20:00 Uhr. Einlass: 19:00 Uhr.
Mit dabei ist ein wunderbares Streichquartett sowie ein Überraschungsgast! Kartenreservierungen sind unter 0511- 3681687 möglich (einfach auf den AB sprechen).
Mehr unter www.annapiechotta.de.

Neues von Johannes Kirchberg

Am 26.5. wird Johannes Kirchberg (Celler Schule 1998) im Maxim Gorki Theater Berlin seinen Borchert-Abend „Meine Seele ist noch unterwegs“ spielen. Das nimmt er gleich zum Anlass, die dazugehörige CD zu präsentieren. Sie erscheint bei BuchFunk. Produziert und arrangiert hat sie Hendrik Gundlach.
Außerdem gibt`s in Hamburg weiterhin „außer man tut es“ – das Erich Kästner Programm auf dem Theaterschiff, zu dem Johannes Kirchberg die Musik beigesteuert hat. Die Erich Kästner CD „Ein Mann gibt Auskunft“ kann weiterhin hier bestellt werden.
Mitte Juli erwartet uns dann die Premiere von „Deutschland schlafft sich ab„, einer Kabarettproduktion des Clack Theater Wittenberg, bei der Johannes musikalisch und schauspielerisch beteiligt ist. Man darf gespannt sein. Aber vorher spielt er noch seine verschiedenen Programme an folgenden Orten:

07. Mai – Potsdam – Theaterschiff – Kästner
11. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
14. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
15. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
18. Mai – Wolgast – Stadtbibliothek – Kästner
19.-21. Mai – Berlin – Kookaburra – Verhältnisse
25. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
26. Mai – Berlin – Maxim Gorki Theater – Borchert
27. Mai – Delitzsch – Schlosskeller – Kästner
04. Juni – München – CStuStaCulum – Verhältnisse
09. Juni – Hamburg – MS Stubnitz – Borchert
16. Juni – Heringsdorf – Villa Irmgard – Kästner
19. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
21. Juni – Timmendorf – Trinkkurhalle – Kästner
22. Juni – Wieck / Darss – Darsser Arche – Kästner
23. Juni – Röbel – Haus des Gastes – Kästner
24./25. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
27./28. Juni – Hiddensee / Vitte – Henni Lehmann Haus – Kästner

Die Adressen und Telefonnummern auf seiner Homepage www.dermenschistgut.de

Reim gewinnt!

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Kürzlich flatterte mir der neueste Elektrobrief von Bodo Wartke auf den Schirm. Der Musikkabarettist und Absolvent der Celler Schule ist einer von Edith Jeskes Vorzeigeschülern. Ausverkaufte Häuser (72.000 Zuschauer im Jahre 2010),  Kleinkunstpreise, Youtube-Zugriffe in Millionenhöhe, pointierte Reimkultur in höchster Vollendung und ein Witz, den auch ich seeeeeehr mag.

Bodo schaut in diesem Brief  nicht nur auf ein ereignisreiches Jahr zurück, er macht auch Appetit auf eine Veranstaltung im kommenden Jahr, die in Stuttgart Kult-Status erlangt hat: Reim gewinnt! Nach vier Jahren Pause tritt nun wieder ein wortgewaltiges Sextett  im Theaterhaus Stuttgart zu einem Dichterwettstreit an, um sich auf Kommando vor Publikum den Mund fusselig zu reimen. Leider nur für eine einzige Vorstellung, und zwar am 15. Januar. Neben Bodo Wartke steigen die Lokalmatadoren Timo Brunke, Christine Prayon, Philip Simon, Mirjam Woggon und Udo Zepezauer in den Ring. Als Moderator und Ringrichter fungiert Helge Thun, der auch nicht auf den Mund gefallen ist. Da soll noch einer sagen, Gereimtes gehöre in die Mottenkiste!

„Es gab einmal eine Zeit, da waren Fernsehsendungen keine Auffangbecken für verhaltensauffällige Jugendliche. Da durften dort nur Leute auftreten, die tatsächlich etwas konnten. Da hießen die Stars Peter Frankenfeld oder Heinz Erhardt, und Maden wurden nicht im Dschungel gegessen, sondern als Gedicht vorgetragen. Da waren die Witze noch intelligent und die Sendungen schwarz-weiߓ, räsoniert Helge Thun. „Doch jetzt wird das Theater zu dem, was das Fernsehen heute noch sein könnte, wenn es nur wollte. Denn jetzt kommt ‚Reim gewinnt!‘ – die original bunte Reimshow in Schwarz und Weiß!“

„In Linz müsste man sein!“ lispelte der große österreichische Kabarettist Helmut Qualtinger in seinem unvergessenen Sketch „Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben“. In Stuttgart müsste man sein, denke ich. Aber zum Glück vermerkt Bodo am Schluss, dass die Veranstaltung schon so gut wie ausverkauft ist. Das tröstet mich dann wieder. Zumindest ein kleines bisschen.

StammCELL(Ent)formation schäumt auf

Über Käse aus Muttermilch (kein Witz, Leute) hat man ja schon Beiträge im Fernsehen erlebt.
Das Thema liegt also auf der Straße – in diesem Fall besser gesagt: im Hinterzimmer eines prenzlberg’schen Bistros:
Mamma Macchiato – so heißt das neue Musical der Stammzellformation – (gegründet von Tom van Hasselt (Celler Schule 2000)).

Hier die nächsten Termine:

Mo 06.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus
Di 07.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus
So 26.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus
Mo 27.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus
Di 28.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus
Do 30.12.2010 20:00 Berlin Maschinenhaus

und hier eine kleine Auswahl aus dem breiten Medienecho

Mamma im TV:  http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoafZxuA.html

Mamma in der TAZ: http://www.taz.de/1/berlin/tazplan-kultur/artikel/?dig=2010%2F12%2F01%2Fa0161&cHash=904a08de8e

Mamma im Gespräch: http://nocache.musicalzentrale.de/index.php?service=8&subservice=1&details=4130

Christoph Sauer Platz 3 beim Potsdamer Chansonfestival

Christoph Sauer, Celler Schule 2007, bringt vom Finale des Potsdamer Chansonwettbewerbs die Bronzemedaille mit nach Hause.  Demnächst wird er mit seinem Bühnenpartner Lando zunächst in Berlin und Umgebung gastieren, später auf Tournee durch ganz Deutschland gehen. Die Termine finden Sie rechtzeitig auf seiner Website – die sich übrigens auch in vielerlei anderer Hinsicht lohnt. So gibt es dort ein Gewinnspiel – lassen Sie sich überraschen! Lieber Christoph, lieber Lando  – die Celler Schule und MusenLust gratulieren euch!

Christoph Sauer Finalist beim Potsdamer Chansonfestival

Christoph Sauer (Celler Schule 2007) hat es beim Potsdamer Chansonfestival 2010 unter die acht Finalisten geschafft. Der Chansonnier aus Berlin ist gemeinsam mit seinem Komponisten und Pianisten „Lando“ alias Roland Kühne zum Showdown Ende November in Potsdam eingeladen.
Am Freitag, 19. November wird die Vorentscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt: Aus den in der Vorrunde ausgewählten acht Teilnehmern kürt die Jury sechs Finalisten, die sich am Samstag, 20. November im Rahmen eines großen Galaabends im Schlosstheater des Neuen Palais, Potsdam, dem Publikum präsentieren dürfen. Jury und Publikum werden aus den Finalisten die drei Gewinner wählen.

Karten für das Finale am 20. November 2010 gibt es zu 18,- bzw. 15,- Euro zzgl. VVK-Gebühr unter Telefon-Hotline: 030 4799 7447 (papagena Vertrieb) oder an ausgewählten Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos auf der offiziellen Homepage des Festivals:
www.jr-promotions.de/potsdamer-chansonfestival.html

Die Homepage von Christoph Sauer: www.christophsauer.info