Feli rockt die Liederbestenliste

von Karla Feles

Der Corona-Winter legt die Kulturszene lahm. Die ganze Kulturszene? Nein! Eine ExCellentin rockt sich auf die Liederbestenliste. – Hier ist, was sie zu erzählen hat:

Eine freie Journalistin aus Berlin morst mich im Januar an, sie brauche mal meine feli-Perlmutt CD, könne aber noch nix verraten.

Im Halbschlummer hört eine Freundin Deutschlandfunk; nach einem Song fällt mein Name.

Der Studiomensch, bei dem ich meine CD aufgenommen hab, gratuliert mir per Messenger zu meinem Album des Monats Februar der Liederbestenliste.

Ich bin baff: Ich, Althippie mit Hamburger Herz, kleine Liedermacherin in einer Liga, in der sich MusikerInnen tummeln wie Helge Schneider, Christina Lux, Sebastian Krämer, Niedecken, AnnenMayKantereit… und übrigens auch Mackefisch, mit dessen Hälfte Peter Fischer ich 2018 die Celler Schule Masterclass absolvieren durfte.

Ja, es geht also tatsächlich um mein Album, um meine Lieder, ganz hübsch begleitet mit Gitarre resp. Akkordeon, keineswegs virtuos, aber passend; stimmt schon. Mein Album mit den –und an denen liegt es wohl- ehrlichen, authentischen Texten, die von Zuckerspeck und Rollmops des Lebens erzählen, hat es ganz nach vorne geschafft. Edith, Tobi, Julia, Rainer- nun mal ehrlich: Hättet ihr das gedacht? Ich nicht, und eine Liederbestenliste kannte ich nicht mal! Ohne Edith Jeskes grandiose Workshops, von denen ich vier (Oder waren’s fünf?) genossen, und bei denen ich so viel übers Texten gelernt habe, wäre das nicht möglich gewesen.

Dankbar bin ich und stolz und sehr glücklich über eine solch wunderbare Auszeichnung.

ANNA PIECHOTTA im Deutschlandfunk, im Folker und live

Ein Portrait der Sängerin und Songschreiberin ANNA PIECHOTTA (Celler Schule 2008) ist in der Nacht vom 29. zum 30.05.2012 (Di./Mi.) um 01.05 – 02.00 Uhr im Lieder-Laden des Deutschlandfunks zu hören: „Mir fehlt sogar der Streit. Anna Piechotta und ihre Lieder zwischen Witz und Wehmut“ heißt die Sendung. Auch die Zeitschrift Folker – Das Magazin für Folk, Lied und Weltmusik widmet Anna eine Rezension. Zu finden ist sie im Heft 3/2012.

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