von Erich Sellheim (Celler Schule 2012)
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Man muss es realistisch sehen: Einen auch nur halbwegs glaubwürdigen Irokesen kriege ich mit meiner verbliebenen Haarpracht nicht mehr hin, und Anarchie herrscht bei mir höchstens im Besteckkasten. Welche Möglichkeiten bleiben also, es dem faschistischen Schweinestaat so richtig zu geben? Na klar: Songs für Punkbands schreiben. Und mein Text zur Trennungshymne „Vergeben / vergessen“ hatte offenbar genügend Street Cred, um es auf das neue Album der Uralt-Meister „Lustfinger“ zu schaffen. Drei Paletten Karlsquell auf Punk-Guru Tobi, der den Kontakt herstellte!
Und hier der Text:
VERGEBEN / VERGESSEN
Das war unsre letzte Schlacht
Und ich stolper durch die Nacht
Ohne Plan, weiß nicht woher und nicht wohin
Einfach war es mit uns nie
Doch es ging schon irgendwie
Und nach jedem Abschied kam ein Neubeginn
Aber diesmal ist es mehr
Es gibt keine Wiederkehr
Ich lauf weg vor mir und häng doch mittendrin
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein
Das mit uns ging endlos tief
Selbst im Glück hoch explosiv
Höchstens ein, zwei Ecken bis zum nächsten Streit
Denn du warst mein Gegenteil
Gerade das war geil
Fest verschworen und die Taschen voller Zeit
Wir warn Schwefel, wir warn Pech
Doch das hat sich bald gerächt
Du bist weg, und Pech ist alles, was mir bleibt
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein
Das war unsre letzte Schlacht
Und wer hätte das gedacht
Dass ich mit dem Herzen auf der Staße steh?
Gottverlassen steh ich hier
Mit dem Film von dir und mir
Den ich Tag und Nacht in meinen Träumen seh
Aber diesmal ist es mehr
Es gibt keine Wiederkehr
Ich lauf weg vor mir und häng doch mittendrin
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein
Das war unsre letzte Schlacht
Und ich stolper durch die Nacht
Ohne Plan, weiß nicht woher und nicht wohin
Einfach war es mit uns nie
Doch es ging schon irgendwie
Und nach jedem Abschied kam ein Neubeginn
Aber diesmal ist es mehr
Es gibt keine Wiederkehr
Ich lauf weg vor mir und häng doch mittendrin
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein.
Das mit uns ging endlos tief
Selbst im Glück hoch explosiv
Höchstens ein, zwei Ecken bis zum nächsten Streit
Denn du warst mein Gegenteil
Gerade das war geil
Fest verschworen und die Taschen voller Zeit
Wir warn Schwefel, wir warn Pech
Doch das hat sich bald gerächt
Du bist weg, und Pech ist alles, was mir bleibt
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein
Das war unsre letzte Schlacht
Und wer hätte das gedacht
Dass ich mit dem Herzen auf der Staße steh?
Gottverlassen steh ich hier
Mit dem Film von dir und mir
Den ich Tag und Nacht in meinen Träumen seh
Aber diesmal ist es mehr
Es gibt keine Wiederkehr
Ich lauf weg vor mir und häng doch mittendrin
Vergeben, vergeben
Ich werd es sicher überleben
Nicht alles kann für immer sein
Vergeben, aber nicht vergessen
Wir hab’n ein Himmelreich besessen
Zur Hölle, jetzt geh ich den Weg allein