Celler Schule auf WDR4 am 7.12.!

… man mag es kaum glauben – unsere Celler Schule ist schon in der Pubertät…! 15 Jahre ist es her, dass die ersten zehn Teilnehmer in Celle sage und schreibe fünf Tage verbrachten. Inzwischen werden wir – ganz unpubertär – mehr und mehr auch in der Öffentlichkeit wahr- und ernstgenommen.
Den WDR haben wir schon länger umworben.  Jetzt endlich – wurden wir erhört. Am Dienstag, dem 7.12.2010 gibt’s auf WDR4 in der Sendung „Pavillon“ zwischen 11.00 und 12.00 einen Beitrag von Horst Senker über das Jubiläum der Celler Schule. Auch wenn man nicht im Sendebereich wohnt, kann man reinhören – und zwar unter http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr4player.html. Wir gratulieren uns 😉

Freikarten für die Eröffnungsgala der neuen Berliner Musicalbühne

Tom van Hasselt (Celler Schule 2000) schreibt:

Am 5. Oktober beginnt eine neue Zeit.  Zeit zum Spielen. Eine neue Spielzeit. Nennen Sie es Off-Off-Off-Broadway oder Drei-Sparten-Haus. Wir machen Musik, Schauspiel und Tanz auf engstem Raum und deshalb gleichzeitig. Theater mit allen Mitteln ohne viel Brimborium, ohne Pyro-Effekte, aber mit Feuerwerken in den Köpfen des Zuschauers. Im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei haben ein paar revolutionäre Zellen ihre Petrischale gefunden und es gedeiht vielleicht eine neue Kunstform, vielleicht aber auch nur das gute alte Musiktheater, jedenfalls macht es Spaß und das kann man sehen.

Am 5. Oktober 2010 beginnt sie nun, die offizielle Spielzeit der STAMMZELLFORMATION.
Und somit ein neues Zeitalter des Musicals. Jung, experimentell, intelligent.

Einen Blick hinter die Kulissen werfen? Das geht bei uns nicht, denn wir haben keine Kulissen. Aber wir geben unser Bestes, und das sind Vorschauen auf drei Produktionen, die an insgesamt 18 Terminen bis Ende des Jahres laufen. Es wird super, denn hier sind die Superlative:
„Drei“ – das kleinste Musical der Welt
„Echtzeitstory“ – das aktuellste Musical der Welt
„Mamma Machiato“ – das Prenzlauerbergichste Musical der Welt

Das heißt, drei Musicals zum Preis von einem? Nein, denn am 5. Oktober ist der Eintritt frei. Wir laden alle ein, um unseren neuen Spielplatz zu feiern. Die Spielzeiteröffnungs-Gala der STAMMZELLFORMATION am 05. Oktober um 19:30 Uhr im Maschinenhaus der Kulturbrauerei. Plätze können unter mail@stammzellformation.de reserviert werden.

Nina Schneider (CellerSchule 2005) erfolgreich im Musical-Geschäft

Eine Meldung, die uns etwas verspätet erreicht hat, die wir der Musical-Community dennoch nicht vorenthalten wollen:
Am 3.4.2010 (dem Geburtstag der Autorin) hatte das Musical „Closer than Ever“ von David Shire und Richard Maltby Jr. seine deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Marschnerstraße in Hamburg. Die deutschen Texte stammen von Nina T. Schneider (Celler Schule 2005). Das Stück soll außerdem in der nächsten Spielzeit am Theater in Gelsenkirchen gespielt werden.

Von 26.3.- 8.5. dieses Jahres ist außerdem eine von Nina geschriebene Folge für die Theater-Soap „Jägerstraße“ im Wiener Kabarett Vindobona gelaufen.

Derzeit arbeitet Nina für den Weinberger Verlag an der deutschen Neufassung des Musicals „Spring Awakening“ (Musik: Duncan Sheik, Text und Buch: Steven Sater) nach Motiven von Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. „‘Spring Awakening‘, hält sich sehr eng an Wedekinds Vorlage“, so Nina „und ist für ein amerikanisches Musical sehr freizügig und kontrovers und bis auf zwei Rollen durchgehend mit extrem jungen Darstellern besetzt, meistens zwischen 17-20 Jahren.“ Das Original läuft seit 2007 mit großem Erfolg am Broadway und hat acht Tony Awards erhalten.

Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Nina_Schneider

Die STAMMZELLFORMATION zeigt erstmals in einer Try-out-Lesung: „drei – Ein Musical für Zwei“

Vor der Premiere im Oktober präsentiert die STAMMZELLFORMATION ihr neustes Werk „drei“ in einer Vorab-Lesung. Termin ist Dienstag der 14. September um 20:00 Uhr im Maschinenhaus der Kulturbrauerei. Tickets kosten 7,00 € und sind über die neue Homepage www.stammzellformation.de erhältlich.

Nina und Tim haben einen Traum. Den Traum vom eigenen Musical-Theater, von den grenzenlosen Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen mit den Mitteln von Schauspiel, Musik und Tanz. Sie haben alles, was man dafür braucht. Sie kann tanzen, Er kann Klavier. Er kann schreiben, sie kann lesen. Sie sieht bezaubernd aus, er sieht sie gerne an. Allerdings eines haben beide nicht: Geld… Doch dann kommt Mike, der Mann mit der goldenen Kreditkarte, und damit sind alle Probleme gelöst. Schwierig ist nur, dass Mike und Tim ein und dieselbe Person sind. Das weiß aber eh jeder. Bis auf Nina.

Die Stammzellformation erzählt den alten Kampf von Kunst und Kommerz, die alte Dreiecksgeschichte mit einer Muse an der Spitze und zwei konkurrierenden Männern als Hypothenuse auf ihre Weise, in Deutschlands Hauptstadt im Jahre 2010, und sie erzählt sie mit zwei Darstellern, die ihre Rollen mit Herz und Seele verkörpern und alles daran setzen, das Publikum eine wirklich große Show erleben zu lassen, bei der man nichts vermisst. Vor allem kein zusätzliches Personal.

Im Oktober beginnt die offizielle Spielzeit der STAMMZELLFORMATION. Und somit ein neues Zeitalter des Musicals. Jung, experimentell, intelligent.

Eine neue Homepage hat Tom van Hasselt übrigens auch: http://www.tomvanhasselt.de/