Monsters of Liedermaching

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

„Am Samstag spielen die Monsters of Liedermaching im Rockhouse“, sagte Robert. „Die solltest du nicht verpassen“. Robert ist der Mann am Lichtpult. Auf seinen Geschmack kann man sich verlassen. „Monsters of what?“ Nicht nur der Name machte mich neugierig. Schnell fand ich heraus: Sechs Kerle, fünf Akustikgitarren, kein Schlagzeug, dafür ein halbes Dutzend Frontmänner. Die erste Liedermacherband Deutschlands. Mal ehrlich: Hättet ihr gewusst, dass es so was gibt? 2003 hatten Fred, Burger, Totte, Rüdiger, Labörnski und Pensen, (fast alle) Hamburger Jungs, die auf Solopfaden unterwegs waren, die Idee, gemeinsam beim Rockspektakel auf dem Hamburger Rathausplatz aufzutreten. Das machte ihnen soviel Spaß, dass sie in dieser Formation auf Festivals und in Clubs spielten und  sich die Frage: „Sind wir eigentlich eine Band, oder spielen wir nur mal zufällig zusammen?“ irgendwann erübrigte.

Nun waren als die Gute-Laune-Monster zum ersten Mal in Österreich. Noch dazu in meiner Stadt. Im Rockhouse wurde der Aufnahmezustand (so der Titel ihres Programms) ausgerufen, als sie guter alter Liedermacher-Tradition im Halbkreis sitzend zur Klampfe griffen und ihre Songs zum besten gaben: mal rotzfrech, mal  skurril, mal nachdenklich-zart, mal hau-drauf,  aber immer ungeheuer (Nomen est omen!) komisch und reimverliebt bis knapp vorm  Zungenbruch. Mal Rock,  mal Ballade, mal Mitsing-Schunkel-Pogo. Mal Fred, mal Burger, mal Labörnski, mal Pensen, mal Totte, mal Rüdiger, manchmal sogar miteinander. Sechs Kumpeltypen, mit denen man, ohne lange zu überlegen, Schnaps und Kekse, so auch der Titel der neuesten CD, die Anfang August auf den Markt kommt,  teilen würde.  Sogar, wenn es die letzten wären…

Habe ich eigentlich schon gesagt, dass man sich auf Roberts Geschmack verlassen kann?

 

„Lass mi amoi nu d‘ Sunn aufgeh‘ segn…“

ZUR ERINNERUNG AN GEORG DANZER (1946 – 2007)

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

„Lass mi amoi nu d’’Sunn aufgeh’ segn…“ Ich liebe dieses Lied von Georg Danzer, seit ich es zum ersten Mal gehört habe. Damals war ich gerade mal zwanzig, die Musik kam vom Plattenspieler, und der Tod war weit, weit weg, nur ein melancholischer Gedanke, der sich zwar poetisch besingen, aber schnell wieder verdrängen ließ. Und Georg Danzer, der Wiener Liedermacher und Mitbegründer des Austropop, stand noch auf der unteren Sprosse der Karriereleiter. „“Lass mi amoi nu d’’Sunn aufgeh’ segn“ ist eines der schönsten, Fenster aufreißenden und die Luft hereinlassenden Lieder, die je in diesem engen Land geschrieben wurden““, behauptet der Musikjournalist Christian Schachinger. Er könnte durchaus Recht haben.

Fast vier Jahrzehnte ist es mittlerweile her, dass Georg Danzer gemeinsam mit Wolfgang Ambros die österreichische Musikszene auf den Kopf stellte und den Wiener Dialekt, der bis zu diesem Zeitpunkt seinen Platz in den Heurigen- und Volksliedern hatte, popfähig machte. Danzer war ein Meister der leisen Töne und der zärtlichen Poesie, aber auch des feinen Humors und des typischen Wiener Schmähs. Manche seiner 400 Lieder erreichten Kultstatus, wie zum Beispiel „Jö schau“. Dadurch erlangte das Café Hawelka, ein kleiner Künstlertreff in der Dorotheergasse, internationale Berühmtheit.

„Lass mir amoi nu d’Sunn aufgeh’ segn…“ 35 Jahre später bekam dieses Lied für Georg Danzer eine ganz andere, unermesslich schwere, weil endgültige Bedeutung. Das Geburtstagskonzert zum Sechziger in der Wiener Stadthalle musste wegen seiner Krebserkrankung vom Oktober 2006 auf den 16. April 2007 verschoben werden. Es war eines der berührendsten Konzerte, das ich je erlebt habe. Alle seine musikalischen Freunde und Weggefährten waren gekommen, um ihm auf der Bühne die Reverenz zu erweisen. Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Marianne Mendt, Willi Resetarits, Ulli BaerAndi Baum und Christian Becker sangen mit ihm seine größten Hits. Zur Erinnerung an diesen einmaligen Abend gibt es einen Live-Mitschnitt mit dem Titel „Und manchmal kann’s auch regnen“.

„“Pfiat eich, guate Nacht!““ So verabschiedete sich Georg Danzer von seinen Fans. Viele hatten Tränen in den Augen, weil sie spürten, dass es ein Abschied für immer war. Knapp zwei Monate später, am 21. Juni, ging für ihn zum letzten Mal die Sonne auf. Georg Danzer bleibt unvergessen, er und seine wunderbaren Texte. Wie zum Beispiel dieser: „Was wird sein, wann nix mehr is? Wird ois sein, wia wann nix gwesen war? Oder wird’s so weitergeh’, ohne dass mas merkt? Waß ma, wer ma wirklich is?“

 

Neues von Gordon November

Gordon November
Foto: Sebastian Klingk Photography

GORDON NOVEMBER (Celler Schule 2010) ist seit einigen Monaten mit seiner Band auf Unplugged-Tour. Aufgrund der unerwartet großen Nachfrage nach CDs hat er nun beschlossen diesem Wunsch nachzukommen. Das erste Album ist da: „Gordon November – live & unplugged am 11.11.11“!

Es ist in einer limitierten Vorab-Auflage hier zum Vorzugspreis von € 10,- erhältlich (Rabatte sind möglich). In den Handel kommt es später.

„Auf Wunsch versenden wir die CD natürlich gerne mit persönlicher Widmung“, lässt Gordon seine Fans wissen. Den gewünschten Wortlaut kann man unter „Hinweise zur Bestellung“ eintragen.

Und noch eine Info: In einigen Wochen startet bei Facebook eine größere Gewinnspielreihe, bei der Gordons Fans immer wieder individuelle, persönliche Songs für sich selbst oder den/die Liebste(n) gewinnen können. Um teilzunehmen, einfach auf „Gefällt mir“  klicken.

Mehr Infos und CD-Bestellung hier.

MICHAEL KREBS mit neuen Terminen, Preisen, Webseite und Gewinnspiel

Die aktuellen News von MICHAEL KREBS (Celler Schule 2003) sprengen den Rahmen so sehr, dass man sie eigentlich nur in Stichworten bewältigen kann:

* Neue Webseite online: „Alles ist übersichtlicher, schicker und generell volles-Rohr-First-Premium-Platin-Senator-Mega-Status.“

* Der neue Timmerch – Shop: Hier gibt es unter anderem die vor kurzem in legaler Version wiederveröffentlichte CD „Das Michael Krebs Bootleg – Die Erotik Explo:schn Road Show“ und die „Flüsterfuchs? Nein Danke!“-Shirts.

* TV Termine: Am Freitag, 1. Juni um 23.30 Uhr (Wdh. 2.6., 0.35 Uhr) zeigt der SWR Michaels Auftritt beim Stuttgarter Besen in voller Länge. Und am 3. September tritt er um 22.45 Uhr in der ARD beim Satiregipfel auf.

* Vier Preise in kurzer Zeit: „Vier neue Kleinkunstpreise sind mir zugelaufen: Der Publikumspreis des Stuttgarter Besens (ein Wollbesen), der NDR-Comedy-Contest (ein Plastikgürtel), und bei der „Krönung“ in der Schweiz wurde ich vom Publikum zwei mal zum König gewählt (2 Plastikkronen). Tja, was kann da jetzt noch kommen?“

Unsere Gratulation natürlich: Herzlichen Glückwunsch, Michael!

Noch mehr Infos und natürlich der aus allen Nähten platzende Tourplan jetzt auch auf facebook.

Ge-o-dichte – neu aufgelegt

Dan The Man

Passauf! Man plant dich abzuzocken,
will Chamlos dir dein Geld entlocken!
Sie mögen dich am Zahltag nur:
Fahr lieber in die Schweiz zur Chur!

Die Kreide lässt du einfach liegen?
Da muss ich dich wohl strengstens Rügen!

Der Wasserspender ist geborsten!
Kommt schnell! Sonst muss ich bald verDorsten…

Der Kardinal hört keinen Reim?
Steckt ihn ins Tauberbischofsheim!

Der Wasserspender ist geborsten!
Kommt schnell! Sonst muss ich bald verDorsten…

Ihr könnt schon mal das Schwert bringen!
Ich muss heut noch mit Gärtringen…

Und Flensburgfräulein noch so sehr:
Der Ritterhude kommt nicht mehr!
Der Ritter fiel in einem Streite:
Man Buxtehude in die Seite
und schlug ihn furchtbar, bis er starb!
Nun Rendsburgfräulein nach dem Grab…

Und Flensburgfräulein noch so sehr:
Der Ritterhude kommt nicht mehr!

Wenn Erfurtzt, werden alle wach:
Er hat zu wenig Eisen, ach!

Ich streit’ mit keinem feinen Pinkel,
steig’ lieber auf und Reit im Winkl…

Ach, fahrt doch nicht mit solcher Schnelle,
sonst landet ihr noch in der Celle!
(Zumal ihr nach Promille stinkt,
wenn man euch voller Weinheim bringt…)

Heiko Wohlgemuth

Vom Lachen tun die Wangen weh
wenn ich solch lust’ge Wörthersee

Es macht mir keine große Sorg’
wenn ich ‘nen Reim bei Göteborg

Dan The Man

Du willst mit deutschen Dichtern protzen?
Nümbrecht, und falls die Leute kotzen,
ist klar: Bei diesen “Denklingen”
soll lieber der Heinz Schenk singen ;-)

Günter
Beim Arzt
“Trink ich vom Roten reichlich,
so krümmt mein ganzer Leipzig.”

Claudia Karner
Gleich geht’s los!
Es sprach Theodorakis: Mann!

Nach ein, zwei Ouzo Pakistan!

Reimquax
Üble Unterstellung
Woher wohl der Iwan den Porsche hat?
Ich würde mal sagen: er Stalingrad.

Paraguay am Rhein
Wat solle mir noch lang he stonn?
Dä Zoch, dä kütt nit. L’Asunción.

Keine Bewegung!
Scheu steht am See die Frau vom Yeti –
wenn ich jetzt in den Serengeti.

Norbert Tefelski

Ende 1
Karoline reibt sich
mit Gift ein und entLeipzig

Ende 2
Weil er sterbenskrank wurd’
ist nun auch der Frankfurt

Ende 3
Der Bestatter zählt sein Geld
bis er schließlich sElberfeld

Alternative für Wasserscheue
Wassertreten bis zu’n Waden
das ist fast so schön Wiesbaden

Anna (3.2.2011)
Knusperhäuschen unemanzipiert:
Du, Gretel, bist mal ganz still
Gemacht wird das, was Huntsville

Personalquartier:
Die Köchin wohnt mit Blick nach draußen
Im Keller muss der Oberhausen

Wer wird Millionär:
Der Küchenjunge stöhnt im Brass: Eh
Wie ich diese Tallahassee

Reimquax (2.2.2011)
Ein Franke im Urlaub
Des Spannjen is a grouser Shit:
nur Hundewoschd, wohin Madrid.

Claudia Karner:
Blaues Wunder
Die Mutti strahlt den Vati an.
Wie schön ist’s, wenn der Vatikan.

Archipoeta:
Karneval
Wenn Määnz es im Büddschee mol knapp hat,
find’ Fasenacht ganz ohne Kapstadt.

Unbekannter Kerl
Wenn du ihn die Kammer lässt,
halt lieber deinen Hammerfest!

Almabtrieb in Südtirol
Die Kuh will partout nicht ins Ennetal?
Na wenn schon, das ist doch dem Senegal.

Hunde unter sich
Der Einbrecher wird sicher schnell matt –
renn du hinterher,  ich Belgrad!

Claudia Karner:
Ein Bayer freut sich
Es is‘ fei gut,
schlaf i Beirut!

Georg Bungter:
Wintersport
Sie lief dem Dackel hinterher –
sie liebte ihren Val d‘ Isère

Arizona
Verdient der Bauer nie nix,
nützt ihm das ganze Phoenix

Nepal-TV
Der Schnitt ist fertig. Fast. Un nu?
Ich hab jetzt Pause. Kathmandu.

Nochmal Wintersport
Der Schlitten läuft so gut wie nie,
das ist ja beinah schon Vichy!

Stuttgart 21
Isch etz der Protescht vorbei?
Awa! Ette! Nix! Hanoi!

Maik Brandenburg
(falls es nicht ubedingt hinten stehen muss)
Klemmwitz
Wir konnten gar nicht lachen.
Kansas noch mal machen?

Edith:
Orientalisches Mahl
Doch, doch – das Lamm ist lecker.
Wer sagt denn, dass ich Mekka?

Barbara Berrien:
vorm Spiegel der Damentoilette:
Was machste fürn Gewese
um deine Blankenese….?

Verdauung:
Es findet,ist der Mensch satt,
das weitere im Darmstadt

Le Swing umsonst und draußen in Bielefeld

Fabian Lau Portrait

Fabian Lau (Celler Schule 1997) und inzwischen Fabian Lau-Reinhardt: Jetzt besinnt er sich wieder seiner musikalischen Wurzeln. Vor seiner Zeit als Chansonnier und Kabarettist war er nämlich in jungen Jahren europaweit mit feinem Gitarren-Swing á la Django Reinhardt unterwegs gewesen.

 

Durch eine geschickte Heirat ist er nun selbst ein Reinhardt geworden – und hat konsequenterweise auch wieder ein Ensemble auf die Beine gestellt:

LE SWING – Das Fäbu-Reinhardt-Ensemble.

das Fäbu-Reinhardt-Ensemble

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt an zwei Tagen in Bielefeld zu hören, umsonst und draußen auf dem Leinewebermarkt, Bühne Alter Markt.
19.5.2012 – 16.30 Uhr
20.5.2012 – 17.30 Uhr

Fäbu Reinhardt Porträt: Christoph Leniger, Paderborn
Ensemblefoto: Sebastian Reimold, Darmstadt

Dreifach-Jackpot

von Claudia Karner (Celler 2006)

Das Leben ist die Summe der verpassten Gelegenheiten. Dieser Spruch fiel mir ein, als ich gestern zwei Jetons aus meiner Hosentasche fielen. Sie stammten aus dem Casino in Linz, wo vergangene Woche die Kaktusblüten im ausverkauften Casineum mit „Swing & more“ auftraten.

Die im Eintrittspreis inkludierten Jetons sollten die Konzertbesucher zu einem anschließenden Casino-Besuch animieren. Ich hatte allerdings keine Zeit für Roulette und einarmige Banditen. Auch Kaktusblüten brauchen Feuchtigkeit, und so begoss ich mit Christa Schreiner, Robert Persché und Martin Plass in der Künstlergarderobe den erfolgreichen Abend. Die drei hatten wieder einige Lieder im Programm, die ich für sie getextet  habe – Parodien auf amerikanischen Evergreens wie „Mister Sandman“ und „Cheek to cheek“. Es macht immer wieder Spaß, unerkannt im Zuschauerraum zu sitzen und zu erleben, wie die Pointen beim Publikum ankommen. Seit ihrem letzten Auftritt  in der Reihe Literatur im Café Mozart in Salzburg im vergangenen Dezember hatten ich die Kaktusblüten nicht mehr gesehen, und deshalb gab es eine Menge zu erzählen und zu besprechen. Und wir beschlossen: Jetzt werden endlich Nägel mit Köpfen gemacht!!! (Drei Ausrufezeichen)

Kann schon sein, dass ich in dieser Nacht die Bank gesprengt hätte, so wie der Glückspilz, der wenige Tage zuvor mehr als eine Million Euro abgesahnt hat, wenn ich … Aber was! Von wegen verpasste Gelegenheiten! Die Zusammenarbeit mit drei so wunderbaren Musikern wie Christa, Robert und Martin es sind, ist für mich mein persönlicher Dreifach-Jackpot. Und im Casino kann ich ja noch immer mein Glück versuchen. 😉

Wader Wecker Vaterland

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Hannes Wader und Konstantin Wecker: zwei Urgesteine der deutschen Liedermacherszene, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Auf die Frage, ob er meine, mit seinen Liedern die Welt verändern zu können, antwortet Wader lapidar: „Nein! Das meine ich nicht!“ Und Wecker entgegnet: „Man muss doch die Gegenfrage stellen: Ohne unsere Lieder hätte sich die Welt verändert. Sie hätte sich negativ verändert.“ Die Zitate stammen aus dem Dokumentarfilm Wader Wecker Vaterland des jungen deutschen Filmemachers Rudi Gaul, der 2011 beim Münchner Filmfest Premiere hatte, vergangene Woche in der ARD gesendet wurde und nun auf DVD erschienen ist.

Hannes Wader und Konstantin Wecker: Zwei Legenden, zwei Stimmen und eine Welt voller Lieder. Gaul begleitete sie 2010 auf der gemeinsamen Tournee Kein Ende in Sicht mit seiner Kamera quer durch Deutschland und gewährte so den Zuschauern auch einen Blick hinter die Kulissen. Wader, der aus Bielefeld stammende Eigenbrötler, trifft auf Wecker, den Ton angebenden bayrischen Kraftlackl. Man erlebt, wie die beiden auf der Bühne ihre Lieder teilen, ist erstaunt, wie gut das funktioniert und spürt: Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Zwischendurch beleuchtet der Regisseur mit Rückblenden das durchaus bewegte, von Skandalen und Krisen geschüttelte Leben der beiden Künstler und erlaubt dem Publikum Einblicke in ihre Privatsphäre, zum Beispiel wenn Wecker im Wohnzimmer seines Schwabinger Hauses den Text für eine neue Filmrolle lernt und Sohn Tamino dabei sein Stichwortgeber ist, oder wenn Wader daran scheitert, ein Omelett zuzubereiten.

„Hannes, es ist schön, mit dir aufzutreten“, sagt Wecker nach einem Auftritt im Brustton der Überzeugung. Und Wader antwortet: „Dann machen wir das mal wieder.“  Hoffentlich!

 

Störenfriede zombifizieren:
Voodoo Lady Dominga – jetzt als Animationsfilm
(Text: Norbert Tefelski)

Voodoo-Frauenpower gegen unerwünschte Lebensgefährten, Nachbarn und Politiker. Celina Muza, Gabriele Höhne und Anna Molga treibens gute fünf Minuten lang bunt, wild und böse. Ein Animationsfilm in bester osteuropäischer Tradition.

Die Überraschung: Es ist ein Mann, der den Text verfasst hat – wortgewandt und schwarzhumorig: Norbert Tefelski (Celler Schule 2005).

Zugegeben – noch ein weiterer Mann war dabei: Andreas Visser. Er hat mitproduziert. Und da er bekanntermaßen eine glückliche Ehe mit Celina führt, muss er sich auch weiterhin keine Sorgen machen.

Voodoo Lady Dominga wird ihn verschonen.

Zum Video

 

„Bis was Bessres kommt…“

Wer hat nicht schon mal darauf gewartet??
Für Kathleen Tielscher (Celle 2003) hat das Warten endlich ein Ende. Nachdem der Titel „Bis was Bessres kommt“ am 26. August 2011 seine Veröffentlichung als Single hatte, kam nun endlich auch das lang erwartete Album „Stark“ von Wanda Kay auf den Markt, auf welchem es den Pop-Schlager gleich als Radio- und Clubmix zu hören gibt. 
Die Musik zu dem von der Ex-Cellentin betexteten Titel schrieben Brian Felix & Mike Thüner.
Wir wünschen viel Erfolg!