Männer sagen nie: Ich liebe dich

Manchmal werden Träume wahr. Als Graham Bonney „Wähle 333 auf dem Telefon“ sang, war ich noch ein sehr junges Mädchen. Ich bin erwachsen geworden. Er ist jung geblieben. Und nun kann ich ihn im Radio ein Lied singen hören, das ich getextet habe. Komponiert hat den Titel mein lieber Kollege Oliver Corvino. „Männer sagen nie: Ich liebe dich“ läuft schon in vielen Sendern und ist in einige Hitparaden eingestiegen, so bei BRF.

Neu vorgestellt wurde Graham Bonney auch in der SR3-Schlagerparade. Hier kann man noch voten.
Am Fr, 8.4. stieg er in die Top 100 der Airplaycharts ein.
Reinhören kann man hier.
Hach.

Maik Brandenburg (Celler Schule 2010) kommentierte dies wie folgt:

„Die berühmten drei Worte“
sagen Männer nimmermehr?
Liebe Edith, bitteschön,
wo hast du das denn her?

Gerade gestern hört‘ ich sie
von einem Mann!, verliebt wie nie.
Er flüsterte, er sang, er schrie,
er fiel sogar auf seine Knie!!!

Am Ende lag er ihr zu Füßen
(sofern man das so sagen kann)
Du willst den Namen seiner Süßen?
Bosch PSR, mit Akku dran.

Celler Aufgaben und das Licht der Welt, die zweite: „Kinderhits mit Witz“

Die bekannte Reihe Kinderhits mit Witzhat Komponist Peter Schindler um drei neue Bände erweitert. Getreu seinem Motto „Für alle Kinder unter 100“ sind auch wieder Stücke dabei, die für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene aller Altersgruppen textlich und musikalisch spannend sind.

Das Besondere: eingeladen von Edith Jeske, war Peter Schindler mit diesem Projekt unterm Arm im Sommer 2010 in der Celler Schule zu Gast. Er suchte nach weiteren Autoren für Kinderlied-Texte. „Ich habe diese beiden Tage in allerallerbester Erinnerung und die Ausbeute für die Kinderhits war unglaublich“, schrieb er uns kürzlich. Und das lässt sich mit Namen belegen. Auf den „Kinderhits mit Witz“ Band 11-13 tummeln sich – neben einem der Dozentin – auch Texte von Maik Brandenburg (12 an der Zahl!), Johannes Göckeritz, Jens Wormstädt und Jutta Rath, allesamt Celler Schule 2010!

Leute, wir sind stolz auf Euch!
Und Peter: Danke!!!

PS: Peter Schindler wird auch in der Celler Schule 2011 wieder zu Gast sein. Es wird also bald wieder Neuigkeiten geben…

Celler Aufgaben und das Licht der Welt, die erste: Josef Hassing

Angelika Wilkes (Celler Schule 2009) kann sich freuen: Sie hat bei einer der in ihrem Celler Jahrgang gestellten Aufgaben das Rennen gemacht! Ein Demo von Tomas Marks mit ihrem Text „Du, so war das nicht gedacht“ ist jetzt auf dem neuen Tonträger von Schlagersänger Josef Hassing veröffentlicht: „Vergiss mich nie“. Herzlichen Glückwunsch, Angelika!

Das Album „Vergiss mich nie“ vereint im Übrigen noch eine ganze Reihe von Celler Köpfen: Tobias Reitz textete den Titelsong. Die Vorlage stammt sogar aus seiner Jury-Bewerbung von 2001; vertont hat ihn Maurice van Beek, den er in der Celler Schule kennenlernte. Den Titel „Auf meinem Kissen“ textete Reitz gemeinsam mit Edith Jeske, die Musik stammt von Ralf „Niko“ Roder, der 2002 ebenfalls im Seminar zu Gast war. Mit „Wenn Lena liebt“ haben auch Antje Sommerfeld und Holger Quak, liebe Kollegen von Tobias und Edith und seit 2010 gern gesehene Gäste der Celler Schule , einen Song beigesteuert. Und Erich Öxler (Celler Schule 2000) besorgte neben der Single „Du hast ein Wunder vollbracht“ auch noch die Produktion dreier Titel.

Was für ein Familienwerk! Jetzt heißt es nur noch Daumen Drücken für Josef Hassing und sein Album „Vergiss mich nie“!

Celler Schule 2011 – and the Teilnehmers are:

Die Jury hat sich am 32.Februar einen verdammt langen – aber auch sehr erfüllenden – Tag um die Ohren gehauen und entschieden.
Nach Springe fahren in diesem Jahr:
Barbara Berrien (Berlin), Marcel Brell (Berlin), Julia Hagemann (Düsseldorf), Lothar Heising (Lingen / Ems), Roman Rose (Neustadt / Rbge),  Lennart Schilgen (Berlin), Konstantin Schmidt (Karlsruhe), Anne Weber (Hamburg), Nicole Werner (Linsengericht), Jutta Wilbertz (Köln)

MICHAEL KREBS mit neuem Programm: „Es gibt noch Restkarten“

Michael Krebs (Celler Schule 2003) hat nach eigenem Bekunden „viele tolle neue Songs geschrieben“ – genug für ein neues, Erfolg versprechendes Programm. Jetzt steht es und ist im Vorverkauf. Der Titel „Es gibt noch Restkarten„. Derzeit noch viele, aber der Bestand dürfte schnell schrumpfen, wenn man sich Michaels in den letzten Jahren generierte Fanbase ansieht…

Öffentliche Proben
11./12. März: Postfeld, Alte Meierei am See, 20.30 Uhr
1. April: Hamburg, Motte, 20.30 Uhr

Tourtermine auf der Webseite: www.michaelkrebs.de

Kartenbestellungen hier

Michael im TV:
Donnerstag, den 17.3., 20.15 Uhr, EinsFestival: „Nightwash“

Außerdem ist Michael mit Marc-Uwe Kling und der Gesellschaft auf Tour:
23.5 Festsaal Kreuzberg, Berlin
24.5 Moritzbastei, Leipzig 25.5 Scheune, Dresden
26.5 Backstage, München
27.5 Rosenau, Stuttgart
28.5 Das Bett, Frankfurt
29.5 Zakk, Düsseldorf
30.5 Übel & Gefährlich, Hamburg
31.5 Spartacus / freiLand, Potsdam

Die CD: http://www.amazon.de/Marc-Uwe-Kling-Die-Gesellschaft/dp/3941082396
Radio Fritz hat außerdem einen der wirklich genialen neuen Songs mitgeschnitten: „Loidde


Facebook: http://www.facebook.com/pages/Michael-Krebs/147767692286

Urlaub mit Meckermann (Burkhard Ihme – Celler Schule 1997)

wer übrigens die Klaviernoten möchte, um diesen Song aufzuführen, findet sie hier

Mein Mann und ich, wir waren heuer wieder auf Ibiza,
denn vergangnes Jahr in Nizza
war das Wetter viel zu schön.
Die Kinder sind wie jedes Jahr bei Onkel Paul in Bochum.
Wir schicken sie dort hoch, um
mal was anderes zu sehn.

Und so sagten wir uns: Fahren
wir doch zu den Balearen,
denn seit sieben Jahren waren
wir nicht dort.
Und mit großem Marschgepäck er-
klommen wir den Doppeldecker,
und dann flogen wir mit Mecker-
mann vor Ort.

Ich sag ja nichts, wenn ab und zu ein Luftloch etwas jäh is,
doch mein Mann und ich, wir kamen aus dem Ärgern nicht mehr raus:
Da freut man sich seit Wochen auf den Blick auf die Ägais,
und dann sieht man nichts als Wolken. Wolken ham wir auch zu Haus.

Nach der Landung auf lbiza teilten wir uns eine Taxe
mit zwei Damen aus Bad Bracksee
und zwei Herrn aus Liebenzell.
Der Taxifahrer drehte noch zwei kurze Ehrenrunden,
und nach knapp dreiviertel Stunden
warn wir endlich im Hotel.

Doch der Service war noch schlechter
als in Overath und Vechta,
und auch der war schon in Echter-
dingen mies.
Die Matratzen hart wie Steine!
Selbst das Gastehaus in Peine
war dagegen noch das reine
Paradies.

Die Gardinen waren grau. Man konnte nur den großen Baukran
und zwei Bagger, doch kein Meer und keine Abendsonne sehn.
Mein Mann und ich, wir schaun uns sowas immer sehr genau an,
damit wir nichts vergessen, wenn wir uns beschweren gehn.

Denn es gelten als Kriterien für die idealen Ferien
nicht nur Sonne und bakterien-
freies Wasser im Absinth.
Wir wolln nicht nur auf allen Meeren Sekt und Kaviar verzehren,
nein, wir wolln uns auch beschweren,
wenn der Zahnputzbecher rinnt.

Und wir schaun in alle Ritzen,
und wir machen uns Notizen,
die beim Reklamieren nützen
als Beweis:
Alte Laken auf den Betten,
kein Papier in den Toiletten,
der Wein zu kalt und die Kroketten
viel zu heiß …

Vor zwei  Jahren in Barletta war vier Wochen schlechtes Wetter,
und die Steaks in der Taverne waren zu Briketts verkohlt,
die Lassagne war zu fett, da tobten wir wie Rachegötter.
Kurz gesagt: wir haben uns so gut wie nie zuvor erholt.

Mein Mann schafft als Erfinder in der Autoindustrie, da
kann er höchstens hin und wieder
in der Kneipe sich beschwern.
Doch am Arbeitsplatz, da hält er brav den Mund. Man wird ja älter,
und als kleiner Angestellter
engagiert man sich nicht gern.

Und drum fahren wir nach Nizza,
nach Mallorca und Ibiza
und notieren jeden Schnitzer
voller List.
Denn zu Hause muß man schweigen,
vor dem Chef sich stumm verneigen,
doch im Urlaub kann man zeigen,
wer man ist!

Ja, im Urlaub kann man sich als Mensch von Grund auf neu begreifen,
wenn man endlich alle Skrupel, alle Scheu beiseite schiebt.
Nicht mehr vor dem Meister kneifen,
sondern selber jemand schleifen,
mit dem Liftboy diskutieren
und beim Kellner reklamieren,
nicht mehr betteln, nicht mehr beten,
nicht mehr buckeln, sondern treten!
Darum sind wir auch im Ausland so beliebt.
Denn Meckermann machts möglich, daß man ohne Heuchelein
einmal tief im Herzen fühlt: Hier bin ich Mensch, hier darf ich schrein!

16 Seiten großes Lesevergnügen für ganz Kleine

Wer hat die liebste Mama der Welt? Ist es das Eichhörnchen, das von seiner Mama geschaukelt wird, oder der Eisbär, dem die Mama heißen Tee kocht? Oder vielleicht doch der kleine Fuchs, dessen Mama den Schmerz einfach wegpusten kann, als er sich wehgetan hat? Eigentlich haben alle die allerliebste Mama: jedes der Tierkinder – und das kleine Mädchen, die von ihrer Mama am Ende des Buchs zugedeckt wird, natürlich auch! Herzwärmende Reime, liebenswerte Bilder. Das Pendant zu ‚Der liebste Papa der Welt‘.

Susanne Lütje (Celler Schule 2007) hat die hinreißenden Vierzeiler gedichtet. Erschienen ist das Büchlein beim Oetinger-Verlag und kostet 5,95 EUR.
Auch für Erwachsene ein kleines Sonnenscheinhäppchen für den Tag.

Textcoaching in englischer Sprache

aus eigener Erfahrung kann ich hier Anya Weihe empfehlen – erfahrene Praktikerin mit wissenschaftlichem Background – also mit denkbar zweckdienlichen Wassern gewaschen:  Sie ist sowohl Muttersprachlerin als auch Literaturwissenschaftlerin. Und – ganz nebenbei bemerkt: eine liebenswerte Kollegin. Übrigens arbeitet sie u.a. im Popkurs Hamburg
Ihre Mailadresse:  anya.weihe@web.de

Neue CD „halbwegs gelassen“ von Klaus-André Eickhoff

Klaus-André Eickhoffs (Celler Schule 2002) neue CD „halbwegs gelassen“ ist erschienen und ab sofort lieferbar!

In gewohnter Manier seziert Eickhoff messerscharf und humorvoll das menschliche Dasein, reflektiert in den 14 Titeln das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, Oberflächlichkeiten und Abgründen. Mal sind es nachdenkliche Gedanken aus der Mitte des Lebens („Ein bisschen Zeit“, „Kleines Licht“, „Warum schneit es jetzt?“), mal kommen die Lieder mit Leichtigkeit und Witz daher („Kannaumaleichtsein“, „Danke, Fußball!“), gerne auch in der Kombination aus Gesellschaftskritik und Ironie („Im Himmel sind wir alle Kommunisten“, „Casting“, „Mittelstreifenschleicher“). Sehr persönlich und atmosphärisch extrem dicht die Songs „Es tut mir endlich Leid“, „Wie ein Tropfen in der Kurve“ oder „30 plus“.

Auch musikalisch ist „halbwegs gelassen“ keine Meterware. Wunderschön untermalen orchestrale Klänge die Songs (Streicher, Holzbläser), rhythmisch unterstützt von Ralf Gustke an den Drums, intelligent arrangiert von Wolfgang Zerbin. Flügel und Gesang sind das durchgehende Element. In zwei Liedern bleibt es auch bei dieser minimalistischen Besetzung.
Hörbeispiele, Bestellmöglichkeiten, ein Videos zum Making-Of und viel mehr über den beeindruckenden Sänger und Songschreiber unter www.ka-eickhoff.net.