Zwa Voitrottln verbreiten Hörglück

von Edith Jeske

Seit ihrem YouTube-Hit „Fuck se Energiesparlampe“ kennt man Zwa Voitrottln dem Vernehmen nach sogar in Spanien, Russland und Berlin. Jetzt hat das Singer/Songwriter-Duo, bestehend aus Johannes Glück (Celler Schule 2003) und Dieter Hörmann, das erste Album herausgebracht.

Mit „Hörglück“ (ja, das ist ein Wortspiel) legen die beiden eine Art Musik-Kabarett-Platte vor, die nicht umsonst ein Cover im Stile der alten „Preiser Records“-LPs von Qualtinger, Bronner und Co. ziert. Darauf finden sich etwa „Der Schmetterling“, ein Couplet über das vibrierende Glück im Schritt, „VBW“, eine „musicalische“ Abrechnung mit den Vereinigten Bühnen Wien oder „Der gemütliche Fernsehabend“ im Stil des Kabarett-Duos Pirron und Knapp – bis hin zu Liebes- und Pop-Balladen in diversen Schattierungen und Stilen.

In Sachen Talent und Originalität können sich ZWA VOITROTTLN damit nahtlos in die Reihe hochwertigen österreichischen Musikkabaretts von Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger über DÖF („Codo“, „Taxi“ und Co.) bis zur EAV einreihen.

„Hörglück“ ist zunächst als Download auf allen gängigen Plattformen erhältlich. Eine physische CD und ein gleichnamiges Songbook ist für das spätere Frühjahr geplant.

Reinhören und kaufen geht z.B. hier oder hier


 

Zwa Voitrottln auf Siegeszug

Sie sind einfach schneller als die Blog-Polizei erlaubt.
Daher gleich die Zusammenfassung. Was bisher geschah:
Zwei ambitionierte junge (ähemm…) Künstler aus Wien  – Johannes Glück (Celler Schule 2001) und Dieter Hörmann beglücken die Internet-Gemeinde regelmäßig mit neuen Krachern auf youtube.
Es begann  (oder sollte die Verfasserin sich hier irren?) gleich mit einem veritablen Hit:
Fuck se Energiesparlampe (inzwischen bereits als Download bei amazon erhältlich!)
Dieser Titel rief sofort den ernsthaften Literaturbetrieb auf den Plan, der eine Übersetzung ins Hochdeutsche beisteuerte.
Mit Wann i da Jesus war setzten die Voitrottln ihren Erfolgskurs fort.
Und jetzt geht es schon wieder weiter mit Spucks aus – einem Song, der als Plädoyer für behutsame Beziehnungsarbeit unschätzbare Anregungen liefert.
Wir dürfen gespannt sein, welche Lebenshilfe uns als nächstes geboten wird.
Weiter so, Freunde!