Ex-CELLE-nter Doppelerfolg beim Textwettbewerb Traulieder!

Julia Hagemann
Julia Hagemann

Ilona Boraud

Neue Texte zu bekannten Kirchenliedern suchte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und schrieb 2015 den Wettbewerb „Texte für Traulieder“ aus. In den folgenden Monaten wurden aus 128 Einsendungen drei Gewinnertexte ausgesucht – und gleich zwei davon stammen von Ex-CELLE-ntinnen!
Julia Hagemann überzeugte mit ihrem – so die Jury – „unkonventionellen“ Text „Dein liebster Mensch steht heut vor dir“ auf die Melodie von „Geh aus mein Herz“.

Ilona Boraud gewann bei der Melodie „Großer Gott, wir loben dich“ mit dem Beitrag „Eure Liebe“. Die Jury lobte den „bilderreichen“ und „leicht eingängigen“ Text.
Die vollständigen Texte sind hier zu lesen:
Die Gewinnertexte werden mit jeweils 300 Euro prämiert und in das neue Beiheft  zum Gesangbuch der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck aufgenommen. Am 10. September 2017 findet in Marburg ein feierlicher Gottesdienst statt, in dem das Beiheft der Öffentlichkeit übergeben wird und die Preisträgerinnen offiziell gewürdigt werden.

Daumen drücken für die Celler Schule beim
Deutschen Chansonpreis…..!

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Um das deutschsprachige Chanson zu fördern, verleihen Das Schiff und die Produktionsfirma Theaterplatz zusammen mit der BGFG zum bereits dritten Mal den Deutschen Chanson-Preis“ und den „Deutschen Chansonpreis Nachwuchspreis“ Am Dienstag, 19. Mai findet zunächst der Nachwuchswettbewerb „Deutscher Chansonpreis“ statt – und zwar auf dem Theaterschiff in Hamburg. Um 19.30 Uhr treten die Finalisten und Finalistinnen an, um Jury und Publikum zu überzeugen: Nisse Barfuss, Peter Fischer, Matthias Lüke, Lukas Meister, außerdem Masha Potempa, Lennart Schilgen und Christin Henkel – alle drei Absolventen der Celler Schule.

Am Mittwoch, 20. Mai um 19.30 Uhr folgt dann die Gala zum Wettbewerb: den ersten Teil des Programms bestreitet der Gewinner (oder die Gewinnerin) des Nachwuchswettbewerbs, der zweite Teil gehört Tim Fischer, dem der Deutsche Chansonpreis verleihen wird. Sein Begleiter und Komponist vieler Chansons ist Rainer Bielfeldt. Und der eine oder andere Text von Edith Jeske wird wohl auch dabei sein….

„Und wir waren wie Vampire“: Jürgen Drews‘ außergewöhnlichster Hit

von Tobias Reitz (Celler Schule)

„Und wir waren wie Vampire, zogen rastlos durch die Nacht…“ Derzeit dröhnen diese Zeilen aus allen Boxen! Ausgedacht hat sie sich einer, der mit 24 Jahren wahrscheinlich der Jüngste ist, der sich im Moment über eine Veröffentlichung als Schlagertexter freuen kann: Alexander Scholz. Dass er einen Hit mit Jürgen Drews landen würde, hätte er sich vor zwei Jahren noch nicht zu träumen getraut. Und so ist es dazu gekommen – wohl eine der außergewöhnlichsten Geschichten, die ein Hit je hatte:

2011 veröffentlichen Edith Jeske und Tobias Reitz das „Handbuch für Songtexter„. Natürlich muss ein solches Buch in der Anfangszeit promotet werden (inzwischen ist es ein Standardwerk für Musiker). Die Promoterin Dagmar Ambach hat die zündende Idee: Man könnte einen Songtexter-Wettbewerb mit einem Zeitschriftenverlag starten. Das klingt stark! Immerhin sind aus solchen Wettbewerben schon Hits wie „The Last Farewell“ (Roger Whittaker/Elvis Presley) und „Wähle 3-3-3“ (Graham Bonney) entstanden. Man fragt den Bauer Verlag. Bauer-Entertainment-Chef Jörg Mandt und Redakteur Eike Lange wollen den Wettbewerb in der Zeitschrift DAS NEUE bringen. Fragt sich nur: Wer könnte den Siegersong singen? Die Wahl fällt schnell auf Jürgen Drews. Jürgen ist begeistert von der Idee und schickt seinen Manager Kurt Kokus und seinen Produzenten Mike Rötgens in die Jury.

Im Juni 2012 titelt der Bauer Verlag: „DAS NEUE-Leser schreiben den neuen Schlager-Hit“. Schlager-Deutschland macht mobil: Es hagelt Einsendungen en masse – sogar Profis beteiligen sich an der Ausschreibung. Im Oktober tagen die fünf Branchenexperten (Rötgens-Kokus-Lange-Mandt-Reitz) und sichten über 700 (!) Einsendungstexte! Nach einem langen Tag steht der Siegersong fest: „Und wir waren wie Vampire“ hat alle geflasht! Es entsteht sogar schon während der Jury-Sitzung eine Melodie-Idee! Man freut sich, dass der Sieger Alexander Scholz ein junger, ausgeschlafener Typ ist, der den Schlager liebt wie kaum ein Zweiter. 2013 qualifiziert er sich für die Celler Schule und bildet sich zum professionellen Songwriter fort. Nachfolge-Veröffentlichungen sind schon im Arbeit.

JDrews_AlbKornblumen_Cover052F-kleinIm Oktober 2013 erscheint „Und wir waren wie Vampire“ auf Jürgen Drews‘ neuem Studioalbum „Kornblumen“, einem der erfolgreichsten Drews-Alben überhaupt. Der Bauer-Verlag belohnt den Jungautoren mit einem Gold-Award für seinen Sieg im Autoren-Wettbewerb. Eigentlich war „Und wir waren wie Vampire“ nur als Bonustrack auf dem „Kornblumen“-Album gedacht. Da schaltet sich aber die Universal ein: „Der Song ist großartig – wir wollen ihn zur neuen Single machen!“ Und so steht jetzt ein Song ganz vorne in den Airplay- und Diskotheken-Charts, der den wohl außergewöhnlichsten Entstehungsweg hatte, den es im Musikgeschäft dieses Jahrtausends je gab. Die Single ist seit dem 21.02.2014 im Handel.

Glückwunsch, Alexander Scholz, zum grandiosen Einstieg ins Musikgeschäft! Und Glückwunsch, Jürgen Drews, zum neuen Hit!

 

 

JÜRGEN DREWS singt Siegerlied von ALEXANDER SCHOLZ

KORNBLUMEN –  das neue Album von Jürgen Drews legte einen veritablen Traumstart hin und schoss von null auf Platz 16 in die Charts.  In diesem Punkt ist es Jürgen Drews‘ erfolgreichstes Album.

Mit dabei: ALEXANDER SCHOLZ (Celler Schule 2013).
Es begann mit einem Songtexter-Wettbewerb … Aus mehr als 1000 Texten wurde seiner rausgefischt! Alexander siegte mit „Wie Vampire“ bei der großen Sommerhit-Aktion mit JÜRGEN DREWS, die die Zeitschrift „das neue“ vom Heinrich Bauer Verlag ins Leben gerufen hatte. Preise waren – neben dem Handbuch für Songtexter – auch ein Gold-Award und die Veröffentlichung des Titels, der jetzt „Und wir waren wie Vampire“ heißt und auf Jürgen Drews‘ neuem Album „Kornblumen“ vertreten ist. Ebenfalls als Autor mit auf dem Album: LUKAS HAINER (Celler Schule 2012). Das Album ist ab sofort im Handel erhältlich – und natürlich bei amazon

 

Robert Metcalf für den LEOPOLD-Preis 2013/2014 nominiert

Der LEOPOLD-Medienpreis ist die wichtigste deutsche Auszeichnung für Musiktonträger für Kinder und wird seit 1997 alle zwei Jahre vergeben. Der Verband deutscher Musikschulen, das Bundesjugendministerium, das Kulturradio WDR3 sowie die Initiative Hören unterstützen die Vergabe. Der LEOPOLD kann eine wirksame Hilfe für alle sein, die sich im unübersichtlichen Markt für Kinder nicht allein zurechtfinden.

Für diesen wichtigen Preis im Bereich der Kindermusik wurde jetzt ROBERT METCALF (Celler Schule 2013) mit seiner CD „Ich bin zwei und schon dabei“ nominiert. Wer in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung erhält, stellt sich am 27.09.2013 heraus. Aber schon die 17 nominierten Produkte aus insgesamt über 130 Einsendungen dürfen mit der Bezeichnung „Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen“ werben.

Hier geht’s zum Künstler und hier gibt’s mehr Wissen zum LEOPOLD-Medienpreis

 

TILMAN LUCKE holt Publikumspreis beim Melsunger Kabarettpreis

Am 13. November hatte TILMAN LUCKE (Celler Schule 2008) das Vergnügen, beim Finale des Melsunger Kabarettpreises eingeladen zu sein und dabei auch noch ein bisschen was einzukassieren: den Publikumspreis „Scharfe Barte“ und den 2. Platz der Jury (nach Mia Pittroff). „Der Wettbewerb hat viel Spaß gemacht und war überaus kollegial“, freut sich der frischgebackene Preisträger. Wer ihn sehen möchte:

Das hier war der Beitrag in der „Hessenschau“ (HR Fernsehen):

Gordon November räumt beim Potsdamer Chansonfestival ab

Nachdem seit Bestehen des Festivals – nämlich 2009 mit Silvia Nitzsche und 2010 mit  Christoph Sauer jedes Mal Absolventen der Celler Schule unter den Finalisten oder Preisträgern waren, hat Gordon November (Celler Schule 2010) jetzt für uns noch einen draufgesetzt: Sowohl er erste Preis als auch der Publikumspreis beim Potsdamer Chansonfestival gingen an ihn.
Gordon, wir feiern dich und deinen Sieg!
Und wer sich über Gordons Aktivitäten auch weiterhin auf dem Laufenden halten will – bittesehr!
http://www.gordonnovember.de

Marcel Brell schrieb für den Bundesvision Song Contest!

„Newcomerin Doreen, gleichfalls Freundin von Skandal-Rapper Sido, liefert mit ‚Wie konntest du nur‘ eine der schönsten Balladen dieses Herbstes“, urteilt das Label Polystar, das den Sampler zum Bundesvision Song Contest 2011 herausgibt, über den brandenburgischen Beitrag dieses Jahres. Das freut uns und sehen wir genauso. Denn: Komponiert und produziert wurde die Ballade von MARCEL BRELL (Celler Schule 2011). Den Text schrieb Okan Frei. Am kommenden Donnerstag, den 29.09. wird es spannend: Marcel steht mit Doreen und ihrer Band live auf der Bühne der LANXESS Arena in Köln und stellt sich dem Wettbewerb, den mit Subway To Sally 2008 schon einmal ein Autor der Celler Schule gewonnen hat (Michael Boden, „Bodenski“, Celler Schule 2004). Mit der ALIN COEN BAND ist übrigens noch eine weitere Schülerin von Edith Jeske im Rennen. Daumendrücken und Anrufen für beide Kandidaten erwünscht! Viel Erfolg!

Das ist das Video von Doreen bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Doreen-Wie-konntest-du-nur–/5910/

Das ist das Video der Alin Coen Band bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Alin-Coen-Band-Ich-war-hier–/5866/

Zur Webseite von Marcel Brell:
www.marcelbrell.de

Stuttgart, wir kommen!(2)

von Edith Jeske

Die Celler Schule gratuliert Claudia Karner (Celler Schule 2006) zur Teilnahme ihrer Interpreten  Clementi Die Kaktusblüten.

Nachtragen möchte ich noch ein paar weitere Absolventen der Celler Schule, die ebenfalls im Stuttgarter Chansonwettbewerb vertreten waren:

2005
2. Platz: Salt Peanuts (Annette Heiter)
3. Platz: Stefanie Kerker
(ihr Foto ziert sogar die Web-Titelseite des Wettbewerbs)

2006
3. Platz: Anna Piechotta

2009
2. Platz: Klaus André Eickhoff

 

Iris Paech erneut von der CMA (Country Music Association) nominiert!


Iris Paech (Celler Schule 2002) wurde von der Country Music Association in Nashville zum zweiten Mal in Folge für den prestigeträchtigen Wesley Rose International Media Achievement Award nominiert. Der Preis wird seit 1990 jährlich verliehen und steht für außerordentliche Leistungen im Medienbereich für die Country Music außerhalb der USA.

Iris Paech wurde in ihrer Eigenschaft als Chefredakteurin der Western Mail, Radioredakteurin, Buchautorin und Musikproduzentin mit eigenem Record Label nominiert.
Die CMA Awards sind weltweit die wichtigsten Preise, die in der Country Music vergeben werden.
Zum ersten Mal ging Iris Paech 1988 bei einer kleinen Berliner Radiostation mit einer Country Music Sendung auf Antenne. 1989 wechselte sie zum damaligen Berliner Marktführer Hundert,6, wo sie die wöchentliche Countrysendung „Western Saloon“ moderierte.
Ab Mitte der 90er Jahre war sie mehr als 10 Jahre lang regelmäßig Gastgeberin im Deutschlandradio Kultur mit der landesweiten Countrysendung „Lonesome Cowboy“.
Aktuell präsentiert Paech die wöchentliche Countrysendung „Country Club“ bei radio B2 in Berlin/Brandenburg.
Zudem ist sie Chefredakteurin für Deutschlands auflagenstärkstes Country-Magazin „Western Mail“, das letzten November sein 22. Jubiläum feierte.
Paech unterstützt zudem Country-Music-Talente mit ihrem eigenen Label Little Elephant Records.

 

Deutscher Musikautorenpreis 2011

Edith Jeske muss es einfach noch mal ganz laut sagen:
Ich bin ganz unendlich stolz, dass mit Tobias Reitz (Celler Schule 2001) und Alin Coen (Popkurs Hamburg) gleich zwei meiner ehemaligen Schüler für den Musikautorenpreis nominiert sind: Tobias Reitz für Schlager und Alin Coen für den Newcomer-Preis.
Meine Lieben, ihr gehört zu denen, die ganz wunderbare Songtexte schreiben.
Ich drücke euch heute Abend meine Daumen und bin in Gedanken bei euch. Auch für mich wird es ein aufregender Tag sein !!!
Genießt ihn. Wir alle wünschen euch Glück. Ihr verdient’s.

Deutscher Musikautorenpreis 2011:
Tobias Reitz ist nominiert!

Als wäre der Deutsche Musikautorenpreis im letzten Jahr mit der Nominierung von  Heike Fransecky (Celler Schule 1999) nicht schon genug Anlass zur Freude gewesen, hat die Celler Schule im April 2011 gleich wieder Grund, stolz zu sein: Tobias Reitz (Celler Schule 2001) ist in diesem Jahr einer der drei Nominierten für den begehrten GEMA-Preis in der Kategorie „Text Schlager“. Neben den mitnominierten Kollegen Jutta Staudenmeyer und Rudi Müssig fiebert er auf den 14. April hin, wenn im Berliner Ritz-Carlton der Award unter dem Motto „Mitglieder ehren Mitglieder“ verliehen wird.

Der Deutsche Musikautorenpreis würdigt den musikalischen Schaffensprozess, seine kulturelle Bedeutung und bringt die Solidarität zwischen Musikschaffenden zum Ausdruck. Als erste Auszeichnung in Deutschland stellt er die Arbeit von Komponisten und Textdichtern in den Fokus der Öffentlichkeit. Im breiten Spektrum der Musikpreise in Deutschland nimmt er damit eine Sonderstellung ein. Die Interpreten spielen beim Deutschen Musikautorenpreis nicht die erste Geige – sie halten die Laudatio für diejenigen, denen sie ihre Erfolge verdanken. Der Deutsche Musikautorenpreis stellt zudem eine wichtige Bereicherung des umfassenden kulturellen Engagements der GEMA dar. Im vergangenen Jahr ging er unter anderem an Dr. Michael Kunze, Joachim Horn-Bernges, Jan Delay und Silbermond. Nominiert für 2011 sind z. B. Annette Humpe, Reinhard Mey, Matthias Hass, Johannes Oerding, die Scorpions, Selig und Konstantin Wecker. Den Vorsitz der Jury hat in diesem Jahr Liedermacherin Ulla Meinecke. Den Preis für das Lebenswerk erhält Hans Werner Henze.