Antonia Bill gewinnt mit Rainer Bielfeldt den Bundeswettbewerb Gesang 2011

Vor 13 Jahren bei einem Tim-Fischer-Konzert: Das Publikum wünscht sich „Stroganoff“. Tim Fischer grinst ein Mädchen in der ersten Reihe an: „Na, dann woll’n wir mal…“ Die Kleine ist nicht auf den Mund gefallen und grinst: „Stroganoff? Kann ich auch.“ Der Chansonnier ist perplex und sagt: „Na dann sing Du heute mal!“ Das Mädchen klettert auf die Bühne und singt die Holländer-Nummer von der ersten bis zur letzten Zeile, begleitet von Fischers Bühnenpartner und Celler-Schule-Förderer Rainer Bielfeldt. Tosender Applaus. Die Künstlerin strahlt. Ihr Name: Antonia Bill. Zum ersten Mal steht sie mit Profis auf der Chanson-Bühne.

Zehn Jahre später: Antonia Bill und Rainer Bielfeldt treffen sich wieder. Gerade wurde sie auf der renommierten Ernst-Busch-Hochschule in Berlin als Schülerin angenommen. Er ist Dozent und nimmt sich ihrer an.

Dezember 2011: Antonia Bill gewinnt den 1. Preis des Bundeswettbewerbs Gesang! Zu den Siegertiteln gehören „Die scheußliche Puppe“ aus den „Liedern eines armen Mädchens“ von Friedrich Holländer sowie Edith Jeskes und Rainer Bielfeldts Gemeinschaftswerk „Verrückt nach jedem neuen Pianisten“. Bielfeldt saß bei ihren Darbietungen auch am Flügel. „Die Krönung war das Abschlusskonzert der Preisträger im ausverkauften Friedrichstadtpalast“, berichtet er. Verständlicherweise nicht ohne Stolz.

Herzlichen Glückwunsch Antonia, und herzlichen Glückwunsch auch Rainer!

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