Die Celler Schule zu Gast bei der GEMA

  (Von Tobias Reitz und Edith Jeske)

Es war ein Abend der Celler Art. So zumindest beschrieben es Freunde, Förderer und ExCellenten: Der Geist der Celler Schule, gebündelt und umformatiert für die Außendarstellung. Am 12. November öffnete die GEMA-Abteilung für Politische Kommunikation in Berlin ihre Türen zu einem Abend der Celler Schule.

Auswahl GästeNach einem Grußwort von Frank Dostal („Wenn wir gut sind, geben wir den Zuhörern Bestätigung und Kraft mit Worten, in denen sie sich wiedererkennen, oder wir nehmen sie mit dahin, wo sie vorher noch niemals waren. Und das Lied wird ihr Lied.“) führten Michael Duderstädt und Tobias Reitz durch ein gut einstündiges Programm aus Talk und Musik.
In drei Panels erzählten ExCellenten (u.a. Marcel Brell, Alin Coen, Lukas Hainer, Michael „Bodenski“ Boden) von ihrer Zeit vor, in und nach der Celler Schule. Bereichert wurden die Gespräche durch Wortbeiträge ausgewählter Förderer (Rainer Bielfeldt, Thomas Woitkewitsch, Peter Schindler, Tom Deininger, Dr. Jürgen Brandhorst) und natürlich der Gründerin und „Muddi“ der Celler Schule, Edith Jeske. Den Abschluss des offiziellen Teils bildete Star-Chansonnier Tim Fischer, der zusammen mit Rainer Bielfeldt am Piano die „Rinnsteinprinzessin“ und den neuen Titel „Jochen“ aus der Feder von Camilla Elisabeth Bergmann (ein Bewerbungstext aus der Celler Schule 2013) zum Besten gab.

Auswahl Absolventen2Nach einer kurzen Pause wurde die Bühne erneut für eine Open Mic Session geöffnet, auf der eineinhalb Stunden lang ExCellentes präsentiert wurde, bevor sich kurz vor Mitternacht die Türen wieder schlossen. Bis dahin war der Satz des Tages aber schon längst gefallen: „Die GEMA-Stiftung hat immer an der Celler Schule festgehalten. Und sie wird das auch weiterhin.“ (Dr. Jürgen Brandhorst)

Tobias Reitz: „Ich kann allen Beteiligten nur aufrichtig danken. Die Quintessenz des Tages war für mich: Jeder in unserem Beruf kennt das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein – wir haben aber mit der Celler Schule offensichtlich einen Ort geschaffen, zu dem dieses Gefühl keinen Zutritt hat. Für mich ist die Schule gleichbedeutend mit Kreativität, Zwischenmenschlichkeit, Mut und Hingabe. Und aus denselben Gründen machen wir schließlich Musik.“

Edith Jeske: „Es war mir ein Fest, dieses Fest.  Welch ein Geschenk, die GEMA-Stiftung als Förderer an unserer Seite zu wissen. Welch ein Geschenk, dass Tobias Reitz mir zur denkbar besten Zeit begegnet ist. Er hat die Celler Schule zu dem gemacht, was sie ist. Er. Und unsere Teilnehmenden – mittlerweile mehr als 200. Sie zeigen dem Haifischbecken, dass Respekt und Fairness ein verdammt seetüchtiges Floß sein können, wenn man sich entscheidet, damit in See zu stechen. Ich habe mich beschenkt gefühlt, über alle Maßen. Das Fest war ein Fest. Und ich lege mich ins Zeug, all das zurückzuschenken. Jedes Jahr wieder. Versprochen.“

und – last but not least und alles andere als zufällig: Collagen
Die von Jeske gegründete facebook-Gruppe (der Link funktioniert allerdings nur für Inhaber eines facebook-Accounts)  SPLITTERGRUPPE  REIMLAND war mit einer ansehnlichen Zahl von Mitgliedern vertreten.

v.l.n.r.
hinten: Tobias Reitz, Stefan Pickardt
vorn: Barbara Berrien, Christine Nachbauer, Peter Heske, Simone Altenried

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.