Andreas Zaron sucht Küsser, bis es grün wird!

ANDREAS ZARON (Celler Schule 1997) hat sich für seine 2012er-Startsingle „Küss mich, bis es grün wird“ (aus dem Album „Wolkenwegschieber“) etwas Besonderes ausgedacht:

Für sein Promo-Video sucht er kurze Clips, in denen sich Menschen küssen! „Ich wünsche mir Eure schönsten Liebes-Freundschafts-Glücks-Abschieds-Wiedersehens-uswusw-Küsse“, schreibt er in seinem aktuellen Newsletter. Und weiter: „Alles ist gesucht: Mann küsst Frau, Frau küsst Mann, Frau küsst Frau, Mann küsst Mann, Kind küsst Oma, Mutter küsst Kind, Opa küsst Oma, Mama küsst Papa… Und wer grade niemanden zum Küssen zur Hand hat, wirft vielleicht nen Handkuss, oder knutscht seinen Teddy oder sein Meerschweinchen!?“

Wer mitmachen will: Die Szenen sollten ca. 5-20 sec lang sein (damit man gut schneiden kann), der Kuss selbst wird im Video wahrscheinlich nur 1-2 sec zu sehen sein! Es ist nicht wichtig, dass die KÜSSENDEN erkennbar sind – es geht eher um die Stimmung und darum, dass es viele verschiedene Arten von Küssen gibt! (Allerdings: bitte auf jeden Fall geschmackvoll und jugendfrei).

Mailen Sie den Clip in bestmöglicher Qualität bis zum 18. November unter dem Stichwort: KUSS an andreas@zaron.de oder schicken Sie ihn an
Justus Beckmann
Heitmannstraße 48
22083 Hamburg

Dazu bitte diesen Abschnitt kopieren:

Rechteübertragung
Der Vertragspartner (Name) überträgt Andreas Zaron die ausschließlichen sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkten Rechte bei seiner Darbietung (Kuss-Clips) für das Video KÜSS MICH, BIS ES GRÜN WIRD. Stehen dem Vertragspartner Urheberrechte oder sonstige Rechte zu, räumt er Andreas Zaron an dem Werk oder an seiner sonstigen Leistung das ausschließliche sowie zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht ein.

Mehr Infos unter www.zaron.de.

Helene Fischer und Olaf bringen ExCellenten und Dozenten hoch in die Charts

Für einen Tag“ heißt das neue Album von Helene Fischer. Für immerhin eine Woche hat sie es an die Spitze der internationalen Albumcharts geschafft. Als Textdichter kann sich Tobias Reitz mitfreuen: Er schrieb die Texte für vier der insgesamt 15 Werke des Albums, darunter auch dieses:
http://www.myvideo.de/watch/8295454/Helene_Fischer_Waer_heut_mein_letzter_Tag

Auch mit dem „Best Of“ ist Helene Fischer noch immer in den Charts vertreten, aktuell auf Rang 25.
Zum ersten Mal sind am 24. Oktober mit Olafs (Ex-Flippers) Debüt-Album „Tausend rote Rosen“ beide Celler-Schule-Dozenten zusammen in die Verkaufscharts eingestiegen. Der wohl erfahrenste Newcomer des deutschen Schlagers schaffte es auf einen hervorragenden 16. Platz in der Bestenliste. Edith Jeske, Tobias Reitz und Marcel Brell (Celler Schule 2011) steuerten Titel bei.

Hocherfreulich: Fast die Hälfte der aktuellen Top-50-Verkaufscharts sind deutschsprachig. Stilistisch tummelt sich hier alles von Volkstümlich (Kastelruther Spatzen, Andreas Gabalier) über Schlager (Jürgen Drews, Andrea Berg) bis Pop (Tim Bendzko, Rosenstolz), DeutschRock (Peter Maffay, Udo Lindenberg) und Rap (23 = Sido & Bushido, Kollegah).
Deutsche Musik war noch nie so vielfältig!

Was nicht nur für den Film gilt…..

Überzeugende Charaktere und Dialoge sind die Grundlage eines gelungenen Films. Syd Field erklärt dazu: „Die Figur ist Handlung, ist, was sie tut, nicht, was sie sagt. Film ist Verhalten. Weil wir eine Geschichte in Bildern erzählen, müssen wir zeigen, wie die Figur in der Story Line agiert und auf die Ereignisse hin reagiert. Wenn Sie beim Schreiben spüren, dass Ihre Figuren nicht so scharf umrissen sind, wie sie sein sollten, wenn sie flach und konturenlos wirken, müssen Sie zuerst bestimmen, ob sie eine aktive Kraft in Ihrem Drehbuch sind – ob Sie etwas verursachen oder ob ihnen Dinge zustoßen.“ Syd Field hat drei Kapitel der Figurenentwicklung gewidmet:

  • Die Erschaffung einer Figur,
  • Figurenentwicklung,
  • Story und Figuren.

Ohne glaubwürdige Personen keine überzeugende Handlung, nicht im Roman.  Und im Song auch nicht – nur ist es da komprimierter.
Syd Fields Standardwerk:
Das Drehbuch. Die Grundlagen des Drehbuchschreibens – Schritt für Schritt vom Konzept zum fertigen Drehbuch, 463 Seiten, 24,90 Euro
versandkostenfrei:
www.autorenhaus-verlag.de/syd-field+das-drehbuch.phtml

Jugendliche haben Null Bock?

Nee, die haben Ideen! Und schreiben auch schon mal ein Musical. So tatens die Singaholics, die Jugendkantorei der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide, der unser Celler-Schule-Gründungsmitglied Heike Baller inzwischen angehört.

Das Rätsel des Taktstockmachers“ hatte am 15.10.2011 seine Uraufführung. Der Schaffensprozess, von der Entwicklung des Plots in basisdemokratischer Abstimmung bis hin zur Aufführung dauerte über zwei Jahre. Fast alles haben die Mädchen und Jungen selbst gemacht; nur komponiert hat ein erfahrener Jazzkomponist (und Vater). Ein Drehbuchautor begleitete  das Projekt, eine Dramaturgin führte Regie, andere Eltern krempelten für Kulissen und andere praktische Bereiche die Ärmel hoch.

Aber Liedtexte, Plakat und die konkrete Ausgestaltung der Welt Alégria ist die Leistung von rund 20 Teenagern, darunter drei Jungen.

Hier gibts einen Bericht mit Bildern.
Das Programmheft gibt Einblick in die Probenarbeit, und man kann dort auch die Liedtexte nachlesen.

Liebe Heike Baller, schön dass du der Nachwuchsförderung treu geblieben bist …!

 

Preis der Fred-und-Irmgard-Rauch-Stiftung 2011 für Annett Kuhr

Ein paar Wochen ist es schon her, aber solche Erfolge verdienen es auch mit einiger Verspätung noch, weitererzählt zu werden.

Nachdem mit Bodo Wartke 2007 ein Absolvent der Celler Schule diesen Preis erhielt, ist es diesmal mit Annett Kuhr eine Kollegin, deren Teilnahme in der Celler Schule wir uns noch wünschen dürfen. Am 29.9. nahm sie im Unterhaus Mainz die Ehrung entgegen. Der Preis der Fred-und Irmgard-Rauch-Stiftung wird von wechselnden Institutionen vergeben. Diesmal war es die SAGO-Akademie von Christof Stählin. Ihr haben übrigens in der Vergangenheit auch Judith Holofernes, Matthias Reuter, Dota Kehr (die Kleingeldprinzessin) oder Eckart von Hirschhausen angehört.
Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt Christof Stählin. Er würdigte Kuhrs Textbegabung und rühmte ihre Stimme als „eine warme Altlage, die einem irgendwie alle Angst nimmt“. Im Anschluss präsentierte Annett Kuhr ihr neues Lied „Regen“, das vom Publikum mit großem Applaus bedacht wurde.
Nicht „Regen“ zwar, aber eine andere wunderbare Kostprobe von Annette gibt es hier auf youtube

Foto: Claude Cavalin
(v.l.n.r.: Prof.Dr. Michael Karbaum, Annett Kuhr, Christof Stählin)

Musical-Autorenklasse mit Stephen Schwartz
im Gartenhaus des Berliner Ensembles!

Wer Steven Schwartz nicht kennt, ist sicherlich keiner aus der Musical-Autoren-Community. Für alle anderen:
Schwartz komponierete u.a. die Musicals Godspell und Wicked, er schreib die Filmmusik zum Glöckner von Notre Dame.

Die Klasse richtet sich an alle interessierten Komponisten, Textdichter und Musicalautoren und bietet die einmalige Gelegenheit, sich im direkten Gespräch mit Stephen Schwartz auszutauschen. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, den Veranstaltern vorab drei Fragen zu schicken, die geordnet werden und Stephen als Leitfaden dienen sollen. Da Teilnehmer mit ganz unterschiedlichem Hintergrund erwartet werden, können auf diese Weise individuelle Themenschwerpunkte entstehen, die sich an den Interessen der einzelnen Autoren orientieren. Diese können von ganz grundsätzlichen Fragen zum Schreiben, über Themen wie „Zusammenarbeit“, bis hin zu rechtlichen Fragen und Produktionsprozessen reichen.

Selbstverständlich wird es auch während der Klasse immer wieder die Möglichkeit für Fragen geben. In der intimen Atmosphäre des Gartenhauses des Berliner Ensembles wird Stephen aus seiner eigenen Arbeit erzählen und mit von ausgewählten Teilnehmern auch direkt an Songs arbeiten.

Im Preis mit inbegriffen ist an beiden Tagen das Mittagessen in der Kantine des Berliner Ensembles sowie ein kleines Catering während der Klasse. Außerdem zahlen Teilnehmer der Autorenklasse keinen Eintritt für das Konzert im Ballhaus Rixdorf sowie das öffentliche Gespräch in der Neuköllner Oper.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Die Klasse wird auf Englisch sein.

Theater am Schiffbauerdamm
Bertold-Brecht-Platz 1
10117 Berlin

Dienstag 25.10.11 10:00-17:00
Mittwoch 26.10.11 10:00-14:00

Teilnahmegebühr: 195,- EUR

Anmeldung hier

MICHAEL KREBS bittet zur CD-Aufzeichnung nach Hamburg

Wir gratulieren MICHAEL KREBS (Celler Schule 2003) zum Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2011 und zum Gods Of Musikcomedy Award 2011! Die CD zu Michaels neuem Soloprogramm „Es gibt noch Restkarten“ wird, wie er sagt, „live und in 3D“ aufgenommen. „Die Effekt-Tiefe nimmt mit der Masse des Publikums zu“, heißt es in seinem aktuellen Newsletter.

Wer dabei sein will:

Montag, den 24. Oktober, 20:00 Uhr, Hamburg, Schmidt Theater. Karten gibt‘s unter 040 – 31 77 88 99 .

Die WAZ hat das Programm als „phänomenal“ bezeichnet, es wird sich also auch inhaltlich lohnen. Drei Songs daraus stehen jetzt auf YouTube:

Weitere Infos und Tourtermine unter www.michaelkrebs.de

 

Tobias Reitz veröffentlicht neue Schlager-Produktionen im Oktober

Der Oktober bringt für TOBIAS REITZ einen guten Schwung neuer Veröffentlichungen, allen voran mit Schlager-Gigantin Helene Fischer. Ihr Album „Für einen Tag“ mit vier Texten von Tobi erscheint am 14. Oktober. Es wurde wie immer produziert von Jean Frankfurter, der auch alle Titel komponiert hat. Ebenfalls am 14. Oktober geht Olaf (Ex-Flippers) mit seinem ersten Solo-Album „Tausend rote Rosen“ an den Start. Es beinhaltet zwei Titel aus Tobis Feder, darunter auch „Kein Mensch ist eine Insel“, den er zusammen mit MARCEL BRELL (Celler Schule 2011) geschrieben hat und der uns schon in Springe mit jeder Menge Schlagergefühlen beim Live-Vortrag versorgte. AUch von EDITH JESKE ist übrigens ein Titel auf Olafs Album – komponiert von Oliver Corvino: „Komm mit runter zum Hafen“

Eine Woche vor diesen beiden chartrelevanten Veröffentlichungen geht außerdem eine Neuveröffentlichung im Segment Popschlager an den Start: Matthias Carras veröffentlicht sein neues Album „Seit ich ein Träumer bin“. Auch hierzu steuerte Tobias Reitz vier Titel bei, alle in Zusammenarbeit mit dem Künstler und seinem Produzenten Hermann Niesig. Im Rundfunk rotieren außerdem gerade zahlreiche Singles, die Tobi (mit-)geschrieben hat, darunter die aktuellen Produktionen von Patrick Lindner, Nelly Sander, Romeos Erben, Franziska, Sebastian Gomez, Frank Cordes, Katrin & Peter und Manuel Sanchez.

Weitere Infos: www.tobias-reitz.de.

Marcel Brell schrieb für den Bundesvision Song Contest!

„Newcomerin Doreen, gleichfalls Freundin von Skandal-Rapper Sido, liefert mit ‚Wie konntest du nur‘ eine der schönsten Balladen dieses Herbstes“, urteilt das Label Polystar, das den Sampler zum Bundesvision Song Contest 2011 herausgibt, über den brandenburgischen Beitrag dieses Jahres. Das freut uns und sehen wir genauso. Denn: Komponiert und produziert wurde die Ballade von MARCEL BRELL (Celler Schule 2011). Den Text schrieb Okan Frei. Am kommenden Donnerstag, den 29.09. wird es spannend: Marcel steht mit Doreen und ihrer Band live auf der Bühne der LANXESS Arena in Köln und stellt sich dem Wettbewerb, den mit Subway To Sally 2008 schon einmal ein Autor der Celler Schule gewonnen hat (Michael Boden, „Bodenski“, Celler Schule 2004). Mit der ALIN COEN BAND ist übrigens noch eine weitere Schülerin von Edith Jeske im Rennen. Daumendrücken und Anrufen für beide Kandidaten erwünscht! Viel Erfolg!

Das ist das Video von Doreen bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Doreen-Wie-konntest-du-nur–/5910/

Das ist das Video der Alin Coen Band bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Alin-Coen-Band-Ich-war-hier–/5866/

Zur Webseite von Marcel Brell:
www.marcelbrell.de

Gordon November beim deutsch-französischen Liedermacherpreis

Mit gerade mal 25 Jahren kann Gordon November (Celler Schule 2010) auf mehr als 700 Auftritte verweisen, und das in den verschiedensten Formationen von Pop und Jazz bis Volksmusik und Klassik. Zusammen mit seinem im Popkurs Hamburg und in der Celler Schule geschliffenen Handwerk ergibt das ein reizvolles Künstlerbild – das haben auch die Juroren des deutsch-französischen Liedermacherpreises erkannt: Gordon ist am 22. und 23. Oktober unter den fünf Finalisten dieses Jahres! Platz 2 unter allen deutschen Einsendungen ist ihm damit jetzt schon sicher.
Das Finale wird vom Saarländischen Rundfunk mitgeschnitten und übertragen. Nähere Infos in Kürze hier. Herzlichen Glückwunsch, Gordon!

Michael Holm und Kitty Cat –
muss man gesehen haben. Und vor allem gehört…

Die Berliner Rapperin Kitty Cat und Schlagerkönig Michael Holm – ob das geht?  Und wie das geht!
Es ist eine ziemlich verrückte Musik-Doku, die man sich bei VOX ausgedacht hat. Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden zusammengebracht und beschäftigen sich jeweils mit dem größten Hit des anderen. Kitty Cat hat sich in die Rolle des Mädchens aus Mendocino hineinversetzt, deren Namen (laut Originaltext) keiner kennt: http://www.vox.de/cms/sendungen/cover-my-song/michael-holm-kitty-kat-covern.html
Michael Holm ist hellauf begeistert, wie man sehen kann. Aber auch er lässt sich nicht lumpen und singt „Kriegerin“ von Kitty Cat als lupenreinen Schlager. Und das vollkommen ohne ihn ins Lächerliche zu ziehen: http://www.vox.de/medien/sendungen/cover-my-song/1a14b-d380b-9cee-54/michael-holm-covert-kitty-kat.html. Übrigens war an dieser Version auch unser allseits verehrter Willy Klüter beteiligt

Zweimal Chapeau. So kann Respekt unter Kollegen aussehen – über alle Genregrenzen hinweg.
Dafür steht auch die Celler Schule.
Auch wenn wir damit (noch) nicht im Fernsehen sind……

2weifach – einfach klasse!

von Edith Jeske

zwischen etlichen Veröffentlichungen und vor einer Menge Arbeit an Musicals kamen die Schlager in diesem Jahr bei mir definitiv zu kurz. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es die beiden Ausnahmesängerinnen von 2weifach sind, die sich nach einem Albumtitel im letzten Jahr nun für die erste gemeinsame Radiosingle von Thomas Rosenfeld und mir ans Mikrofon gestellt haben:

Kann sein vielleicht heißt der Song, und hier kann man hineinhören

www.hautnah-fotografie.de