„Fremde Länder, fremde Straßen, fremde Lichter“ – das klingt wie ein 60er-Jahre-Schlager, den man eigentlich kennen müsste. Ist aber eine Neuschöpfung. Stefan Noelle (Celler Schule 2009) hat ihn für den Kinofilm „Almanya“ komponiert, getextet, produziert und arrangiert, der im März in die Kinos kommt.
Dazu schreibt er “ die Interpretin nennt sich vor meinem geistigen Auge Anita Doré (oder so ähnlich . . .)“.
Und hier ist das kleine Meisterwerk zum Anhören: Fremde Länder
Kinofilm „Almanya“ mit Musik
Beschwerde an Herrn Gott
Ich beschwer‘ mich über’n Winter
ich hätte ihn gern hinter
mir. Und außerdem
wär‘ mir mehr Geld sehr angenehm.
Ich will in diesem Jahr verreisen
und will die besten aller Speisen
und will, dass alle Leut‘ mich preisen.
Und feiern will ich, nur noch feiern!
So frag‘ ich ohne rumzueiern:
Machst du das für mich wahr??
Hallo? War mir klar.
Darum, Herr Gott, auch wenn’s dich trifft:
Siehe Überschrift!!
(Maik Brandenburg)
Andreas Zaron (Celler Schule 1997) –
Genie der Parodie
Heute Abend, 19.45 MDR werden wir zwar auch als Schlagerinterpret erleben, aber mal ganz anders als wir ihn gewohnt sind (außer wir kennen ihn von der Theaterbühne)
Zaron ist nämlich ein Genie der Parodie! Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Mein Dank und meine Wünsche für euch
2010 war ein bewegtes Jahr.
Für seinen Ausklang und für 2011 wünsche ich euch allen Kraft zum Kämpfen, Gelassenheit zum Warten und genug Freude, um nach vorn zu blicken.
Allen meinen Freunden und Weggefährten sage ich danke.
Bleibt mir gewogen.
eure Edith Jeske
Carl Schäuble – vergiss uns nicht
Lieber Carl,
als wir noch im Frühjahr bei der außerordentlichen GEMA-Versammlung überm Rauchen beinah die Abstimmung verpasst hätten, hatte ich nicht den geringsten Gedanken daran, dass wir so bald würden ohne dich auskommen müssen. Carl, das wird schwer. Für mich warst du ein Fixstern, ein funkelnder, krummer, lachender – ein Freigeist. Und dass ich morgen nicht dabei sein kann, wenn du zum letzten Mal schlafen gehst, das tut weh. Aber du hättest mirs auch verboten bei dem Wetter und gesagt „Ja – spinnst?“
Lieber Carl, hab ein Auge auf uns.
Deine Edith
und wenn hier drunter nun ein serienmäßiger Button steht, der „gefällt mir“ heißt – dann soll er an dieser Stelle bedeuten: Carl, du hast uns gefallen. Und du gefällst uns noch. Schlaf gut.
Katharina Micada sägt sich um die Welt
– zumindest ist sie ganz nah dran. Katharina Micada (Celler Schule 2005) wurde mit ihrer singenden Säge für das Finale des Youtube Symphony Orchestra ausgewählt! Wir können sie unterstützen, indem wir für Katharinas Video stimmen. Und vielleicht fliegt sie dann im März nach Sydney oder nimmt per live-stream von Deutschland aus an dem Konzert teil. Tolle Sache jedenfalls.
Hier gehts zu der Seite, auf der Ihr Katharinas Wettbewerbsbeitrag finden könnt (rechts bei den Vorschauvideos; mit Säge, in Jeans)
Abstimmung zwischen Fr, 10. und Fr, 17. Dezember, täglich kann man einmal eine Stimme abgeben.
Man braucht übrigens keinen Youtube-Account zum Abstimmen.
Ermutigung in schweren Zeiten
Wenn wir erst mal übern Berg sind, dann gehts wieder aufwärts!
danke an Georg Bungter fürs Finden
🙂
„Ganz Ohr“ für Anna Piechotta (Celler Schule 2008)
Anna Piechottas CD „Ganz Ohr“ ist fertig – frisch aus dem Presswerk. Es ist ein Album mit sechs Live-Titeln und sieben Studioaufnahmen. Zu hören ist Anna mit Klavier und Gesang und bei einigen Stücken gibt es ein wunderbares Streichquartett dazu.
Die CD beinhaltet folgende Titel:
1. Nett
2. Computerliebe (live)
3. Zimmer 434
4. Du bist der Mann für mich (ein Duett) (live)
5. Kein Talent
6. Schlaflied
7. Die Laus (live)
8. Atme tief ein
9. Schau dich an (live)
10. Mit 8, 12 & 15 (live)
11. Mir fehlt sogar der Streit (live)
12. Dein großer Tag
13. Am Grab
zu bestellen über info@annapiechotta.de
Jetzt bewerben
für den Eventim Popkurs Hamburg 2011 !
Ob Peter Fox, Revolverheld oder Wir sind Helden: sie alle haben vom Popkurs der Hamburger Musikhochschule profitiert.
Künstlerinnen und Künstler aller musikalischen Stilrichtungen sind eingeladen, sich jetzt für den Eventim Popkurs 2011 zu bewerben. Als Kontaktbörse hat diese in Europa einmalige Einrichtung vielen bekannten Musikerinnen und Musikern wichtige Anregungen gegeben und ihnen geholfen, die für ihren Erfolg richtigen Partner in Musik und Business zu finden.
In zweimal drei Wochen im März und August können wieder etwa 50 Teilnehmende intensiv miteinander an neuen Songs und Sounds arbeiten. Unterrichtsangebote sind u.a. Bandcoaching, Instrumental- und Gesangsunterricht, Komposition, Texten, Arrangement, Image, Performance, Studioarbeit sowie ausgewählte Themen des Musikbusiness. Die Dozentinnen und Dozenten sind Profis im Musikgeschäft, selbst erfolgreiche Künstler, Produzenten oder Verwerter wie z.B. Peter Weihe, Anselm Kluge, Jane Comerford, Edith Jeske oder Curt Cress, die ihr fundiertes Wissen an die Teilnehmer weitergeben.
Bewerbungsschluss ist der 31.12.2010
Kontakt, Info und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.popkurs-hamburg.de
Ausschreibung CELLER SCHULE 2011
eine Top-Beschäftigung für die Weihnachtstage
Das nach 15 Jahren immer noch einzige Stipendium für Textdichter in deutscher Sprache – die Celler Schule – lädt alle ein, die sich für die kostenlose Teilnahme bewerben möchten. Vermittelt werden Handwerk, Techniken und Kreativmethoden, außerdem eine gewaltige Menge professionelles Hintergrundwissen für diesen Beruf.
Edith Jeske und Tobias Reitz leiten die 15-tägige Masterclass vom 26. Juni.-10.Juli 2011, eine Jury wählt die 10 Teilnehmenden quer durch alle Genres aus. Die finanzielle Unterstützung kommt von der GEMA-Stiftung
Die Celler Schule – ein Beitrag von Horst Senker auf WDR4
Zur Ausschreibung mit Aufgaben, Termin und den Antworten auf alle wichtigen Fragen geht es hier lang:
Song des Nordens goes Popkurs!
von Edith Jeske
Für mich wars der Hammer, als ich gestern meinen täglichen virtuellen Morgenbesuch beim NDR machte: alle drei Finalisten des Wettbewerbs Song des Nordens sind Popkurs-Absolventen: Daniel Bertram, Kathi Kollauch und Kolja Bustorf.
Kinners: ich kann euch nur allen dreien die Daumen drücken. Bis hierhin gekommen zu sein, ist schon ein Sieg für sich. Gebt alles!