Du willst es doch auch!

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Wie würden Sie die Gewissensfrage: Überfällt Sie in der Nacht der unbändige Drang nachSüßem beantworten?  Mit einem bekennenden Ja? Mit einem entrüsteten Nein? Mit einem kleinlauten Nie! Außer manchmal? Wenn Sie sich für die dritte Möglichkeit entscheiden, befinden Sie sich in bester Gesellschaft. Auch Fabian Schläper, Musikkabarettist aus Stuttgart und ExCELLEnt des Jahres 2005, outet sich in seinem neuem Kabarettprogramm „Nie! Außer manchmal.“, das es nun auch als CD, eine Live-Aufnahme aus dem Stuttgarter Renitenztheater, gibt, als Kühlschrankplünderer im Pyjama, vor dem kein Nutella-Glas sicher ist und präsentiert sich als die zarteste Versuchung, seit … na, Sie wissen schon! So behauptet er in dem Lied „Du willst es doch auch“: Ich bin das, wo nach sich Frauen verzehren. Sie könn’ sich gegen mein’ Appeal nicht wehren. Doch auch so mancher Kerl ist mir mit Haut und Haar verfallen. Und mir ist’s recht, denn ich gehör’ euch allen. Du könnt’st mir widersteh’n, denkst du gerade. Doch niemand widersteht mir, der Schokolade. Ein Song zum Dahinschmelzen, der mit der lakonischen Bemerkung endet: „Schokolade ist viel besser als Sex, weil gute Schokolade leichter zu kriegen ist.“ Darüber sollten wir allerdings noch mal diskutieren, Fabian! 😉

Zum Glück liefert der charmante Süßholzraspler, der augenzwinkernd gesteht, auch mit der Erdanziehungskraft des Sofas zu kämpfen, aber das Rezept, wie sich Nougat & Co nicht an Hüfte und Po fest setzen: einfach den Schweinhund an die Leine nehmen und mit ihm Gassi gehen. Ganz ohne Gegenargumente wie zu spät, zu früh, zu kalt… Ja, ja, wie man sich fettet, so liegt man!

Die brillant gereimten Texte, die bis eine Ausnahme von Fabian Schläper stammen (Für „Der Garten des Herrn Ming“ wurde Anleihe bei James Krüss genommen) wurden von Kevin Dickmann und Iris Kuhn, der Tastenmieze aus der Pfalz, die Fabian Schläper auch am Klavier begleitet, sehr stimmig vertont. Schade, dass man sie im Booklet nicht nachlesen kann.

Egal, ob nun Rehbratenwetter (so wie heute) oder nicht – eines steht fest: Nicht nur Schokolade macht glücklich. Die CD „Nie! Außer manchmal.“ tut’s auch. Probieren Sie es einfach aus!

 

In diesem Moment

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Seit fast zwei Monaten ist sie auf dem Markt, die Neue von Roger Cicero. Nach einem Senkrechtstart liegt „In diesem Moment“ in diesem Moment auf Platz 20 der deutschen Charts. Eines fällt sofort auf: Das Album klingt anders. „“Ich wollte den Big Band Sound aufbrechen, weg vom typischen Sound der Fünfziger und Sechziger Jahre““, sagte Cicero in einem Interview im Stern. „Swing, Jazz, Pop, viele Bläser, soulige Einflüsse gab’s schon immer. Jetzt ist die Gewichtung eine andere. Darin sehe ich eine Weiterentwicklung.““

Neu sind auch die Produzenten, die Texter und Komponisten. Was mich besonders freut: Martin Fly Fliegenschmidt, mein rechter Sitznachbar aus der Celler Schule, hat auch an diesem Album mitgearbeitet. Mehr als die Hälfte der Songs („Alles kommt zurück“, „Keine halben Sachen“, „In diesem Moment“, „Erste Liebe“, „Adieu und Kuss“, „Nicht für mich“ und „Zu zweit“) sind in Köln in einem Brain-Pool entstanden, in dem neben Fly auch Flo Peil (Celler Schule 2005) die Ideen sprudeln lässt. „“Ich habe mein Studio schon lange in Köln inmitten eines größeren Kollektivs von Songschreibern und Produzenten. Das Management von Roger ist an unseren gemeinsamen Verleger/Studiochef von Tinseltown Music heran getreten. Die Zusammenarbeit lief dann so gut, dass wir am Ende das Album bei Tinseltown produziert haben – mit Kiko Masbaum als Produzenten““, teilte  mir Fly mit. „„Grundsätzlich haben wir oft mit wichtigen bzw. starken Textfragmenten angefangen und sind dann sehr früh zur Musik übergegangen. Wenn wir dann eine Art Grundgerüst für den Song hatten, haben wir den Text zu Ende geschrieben. Und dann meist noch einmal überarbeitet. Und oft noch mal und noch mal und noch mal.“ Roger Cicero war wesentlich am Arbeitsprozess beteiligt. „Einige der thematischen Ideen lieferte er selbst. Er hat sich immer sehr intensiv mit den Texten und auch deren Singbarkeit auseinandergesetzt.“  Frank Ramond, bis dato Haus- und Hofdichter von Roger Cicero, der für das neue Album nur einen Song („Was weißt du schon von mir“) beisteuerte, hatte die Latte in den drei vorhergehenden Alben sehr hochgelegt.

Im Kollektiv zu arbeiten, war für Fly keine neue Situation. „„Ich bin bei Tinseltown in unterschiedlichen Konstellationen schon seit Jahren tätig. Auch außerhalb davon arbeite ich viel zusammen mit anderen Songschreibern. In meiner eigenen Band namens PARKA läuft auch alles im Kollektiv ab. Von daher bin ich solche Arbeitsprozesse gewohnt und glaube auch sehr daran.““ Gespannt sein darf man auf das Debüt-Album von PARKA. „Raus“, so der Titel, kommt am 24. Februar 2010 raus.
Mit Claudio Pagonis, einem Kollegen bei Tinseltown,hat er zwei Songs für das kommende Album von Stefanie Heinzmann geschrieben, u.a. die voraussichtlich erste Single Diggin‘ in the dirt. Auch eine weitere Zusammenarbeit mit Roger Cicero schließt er nicht aus.

Es läuft  gut für Martin Fliegenschmidt. Offensichtlich nicht nur in diesem Moment!

 

Joe Kucera – mein Saxophonist der Berliner Jahre …

von Edith Jeske

Mehr als 20 Jahre habe ich ihn nicht mehr gesehen – meinen tschechischen Saxophonisten der frühen 1980er, Joe Kucera. Längst weiß ich nicht mehr, wie viele Jahre lang sein federleichtes Saxophonsolo zu meinem Chanson „Bäume ausreißen“ als Begrüßungsmusik auf meinem Anrufbeantworter erklang. Ich weiß aber, dass es mich über etliche Umzüge begleitete. Bis der Anrufbeantworter den Geist aufgab.

Joe lebt immer noch in Berlin, ich hingegen bin ausgewandert – man verlor sich über der Entfernung aus den Augen.
Über facebook haben wir uns schließlich wiedergefunden. Kürzlich hat Joe mir nun seine Biografie und ein wunderschönes CD-Album geschickt, an dem er beteiligt ist: Das Reifegerste-Trio mit I am.. Simone Reifegerste – ein Name, der mir gar nichts sagte, wie ich gestehen muss. Allerdings ein Name, der hängenbleibt. Und mit der CD im Ohr erst recht.  Dass es das noch gibt: Ein ganzes Album mit ruhigen Songs, fernab aller Effekthascherei, betörend intensiv. Ich höre es am liebsten im Dunkeln.

Und wenn das Licht an ist, lese ich in Joes Biografie, geschrieben von Ulf G. Stuberger, den eine langjährige Freundschaft mit Joe Kucera verbindet. Eine Biografie, ein Stück Nachkriegs-Geschichte, eingefangen in einem Musikerleben, das hoffentlich noch lange währt: Leben in Balance.
Balance habe auch ich durch Joe erfahren, im Studio, wenn mir unerfahrenem Huhn die Nerven flatterten oder auf der Bühne, wenn ich plötzlich nicht mehr wusste, ob ich da hingehörte. Meine Erinnerungen an Joe sind nicht so zahlreich, denn es war eine eher kurze gemeinsame Zeit.
Aber schön sind sie, die Erinnerungen. Danke Joe.

KATJA KAYE meldet sich mit Weihnachtsalbum zurück

Katja Kayes Weihnachtsalbum „Every Day Could Be Christmas“ ist erschienen! Die First Lady des Popkurses Hamburg,  gute Freundin und Unterstützerin der Celler Schule schreibt in ihrem aktuellen Rundbrief: „Ich bin sehr glücklich damit. Die Songauswahl, die Arrangements, der Sound und auch die graphische Gestaltung sind genau so geworden wie ich es mir gewünscht hatte. Ein schönes Weihnachtsgeschenk – auch für mich!“
Wir sagen: Klare Kaufempfehlung!

>>> Hier die erste Rezension auf www.country.de

>>> Ausgewählte Hörproben gibt’s auf www.myspace.com/katjakaye

>>> Alle Songs zum Anhören in Kürze im Online-Shop auf www.katjakaye.de

Bis zum 10. Dezember läuft übrigens eine Sonderaktion! Das Weihnachtsalbum ist für 15 Euro plus Porto direkt bei Katja zu erwerben. Dazu bitte einfach eine E-Mail schicken mit Bestellwunsch und Postadresse an katja.kaye@gmx.de (Betreff „Weihnachtsaktion“).

„Was hör ich da“ von Rainer Bielfeldt und Otto Senn in der „Kulturspiegel“-Top-10

Die berufliche Ehe von Rainer Bielfeldt und Otto Senn (Celler Schule 1998) hat schon seit einigen Jahren Bestand – und das sehr erfolgreich. Jetzt kommt eine neue Erfolgsmeldung hinzu: Das Hörspiel „Was hör ich da? – Am Meer“ ist auf Platz 10 der Bestsellerliste des Kulturspiegel, Kategorie „Hörbücher Kinder und Jugend“ gelandet! Dieses Hörspiel sowie alle anderen Folgen der Reihe sind im Handel oder – noch besser – in Rainers Online-Shop erhältlich. Natürlich gibt’s dort auch seine Solo-CDs und weitere Tonträger mit Rainers Projekten der vergangenen Jahre zu kaufen. Prädikat: Empfehlenswert.
>>> Rainer Bielfeldts Live-Termine sowie alle weiteren Infos auf seiner offiziellen Webseite (www.bielfeldt-music.de)

FLO PEIL steigt mit Roger Cicero auf Platz 4 der Albumcharts ein

„In diesem Moment“ heißt das neue Album von Deutschlands Swing-Kaiser Roger Cicero. Seine Veröffentlichung war am 28.10.2011. Ein besonderer Moment auch für FLO PEIL (Celler Schule 2005), der einen beträchtlichen Teil des Albums zusammen mit Roger Cicero und der Crew von Tinseltown Music schrieb. Eine Woche nach VÖ stieg das Album direkt von Null auf Platz 4 der Albumcharts ein. Herzlichen Glückwunsch!

Auch sonst gibt’s gute Nachrichten im Hause Peil: Flos neue Band Kasalla ist da! Im September unterschrieb die Band ihren ersten Plattendeal bei Pavement Records. Das Debüt-Video „Piraten“ ist seit einigen Tagen online. Flo und seine Mannen basteln im Moment unter Hochdruck am ersten eigenen Album.

Hier gibt’s einen ersten Eindruck: www.etjittkasalla.de.

2weifach – einfach klasse!

von Edith Jeske

zwischen etlichen Veröffentlichungen und vor einer Menge Arbeit an Musicals kamen die Schlager in diesem Jahr bei mir definitiv zu kurz. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es die beiden Ausnahmesängerinnen von 2weifach sind, die sich nach einem Albumtitel im letzten Jahr nun für die erste gemeinsame Radiosingle von Thomas Rosenfeld und mir ans Mikrofon gestellt haben:

Kann sein vielleicht heißt der Song, und hier kann man hineinhören

www.hautnah-fotografie.de

Maria da Vinci auf Platz 1 in den Schlagercharts SWR

Sie hat sich in diesem Jahr noch allerhand vorgenommen. Die Schweizer Sängerin Maria Da Vinci startet mit neuem Kreativ Team durch. Mit ihrer aktuellen Single „Sag ihm nicht“ (Text: Simone Altenried (Celler Schule 2010) Musik: Natascha Arnold) platzierte sie sich gleich auf Platz eins der volkstümlichen Hitparade im SWR 4.

Mit ForFeetmusic als Produzenten Team ist es Maria gelungen, ihren bisherigen Musikstil vom volkstümlichen Schlager in modernen Schlager zu transportieren.

Das neue Album, auf dem gleich vier Texte von Simone Altenried zu hören sind, erscheint noch im Oktober 2011.

Annette Heiter wird kriminell
und Honey Pie sind wieder da

Annette Heiters Band Honey Pie hat sich im Herbst 2010 wieder neu formiert und die Premiere im Theaterhaus Stuttgart live mitgeschnitten. Die CD liegt nun vor unter dem Titel: „Back in Town„. Mehr Infos unter www.honey-pie.de
Einige von Anette Heiter getextete Stücke sind darauf, u.a. auch das damalige Celle-Pflichtstück „My Way“ in der Retextierung als „Spülen“.

Seit April 2011 ist die Heiter (Celler Schule 2005) auch als Krimiautorin veröffentlicht: Ihre erste Kurzgeschichte („Die Frauen meines Lebens“) ist erschienen in der Krimi-Anthologie „Herrgotts Bscheißerle“ im Argument-Verlag – und wie der Name schon andeutet, haben die Geschichten alle einen deutlichen Bezug zu Stuttgart und etwas zu essen kommt auch darin vor.

Silke Frost ist die Froschkönigin –
jetzt auch auf Video

Silke Frosts (Celler Schule 2009) Debüt-Album „Tagebuchmusik“ ist schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Jetzt verleiht sie ihrem Erstling noch einen zusätzlichen Promo-Schub mit dem offiziellen Videoclip zu ihrer Single „Froschkönigin„. Online steht er ab sofort hier und man draf staunen, mit welchen Wandlungen Silke uns überrascht. Etwa eine multiple Persönlichkeit? Aber davon handelt der Song ja auch gewissermaßen 🙂

Und das sind Silkes Tour-Termine für die nächste Zeit:

16.05.11 Essen, Café Lulu, Silke Frost & Band, Ruhrstraße 3, 20:00h,
29.05.11 Mannheim, O-Ton-Club, Werftstraße 23+25, 20:00h
05.06.11 Siegburg, Kubana, Silke Frost & Band, Zeithstraße 100, 19:00h
18.06.11 Bad Münstereifel, Café-T, Werther Straße 34, 19:30h0
01.07.11 Gelsenkirchen, Spunk , „Lesen im Spunk“ ,  Festweg 21, 20:00h
15.09.11 Siegburg, Casbah, Silke Frost & Band , Markt 35, 20:00h
05.11.11 Bergneustadt, Schauspielhaus,
Silke Frost & Band, Kölner Strasse 273,20:00h
15.11.11 Wachtberg , Drehwerk, 
Silke Frost & Band,
Töpferstrasse 17-19, 20:00h
01.12.11 Düsseldorf, Buchhandlung BiBaBuZe, „Lesen in der KLAUSE“, Aachener Strasse 1, 20:00h

Mehr unter:
www.silkefrost.de
www.facebook.com/pages/Silke-Frost/191379071185
www.myspace.com/silkefrost

ANNA PIECHOTTA lädt ein zum CD-Release-Konzert
am 13.Mai

Man kann sie wohl als das legitime „Fräuleinwunder der Kleinkunstszene“ bezeichnen. Anna Piechotta (Celler Schule 2008) hat sich ihren Namen unter den Chansonkabarettistinnen gemacht und lässt jetzt ihr aus Krankheitsgründen ausgefallenes CD-Release-Konzert endlich stattfinden.
Termin: Freitag, den 13.05. in Hannover in der Marlene (Prinzenstr.) statt. Beginn: 20:00 Uhr. Einlass: 19:00 Uhr.
Mit dabei ist ein wunderbares Streichquartett sowie ein Überraschungsgast! Kartenreservierungen sind unter 0511- 3681687 möglich (einfach auf den AB sprechen).
Mehr unter www.annapiechotta.de.

Neues von Johannes Kirchberg

Am 26.5. wird Johannes Kirchberg (Celler Schule 1998) im Maxim Gorki Theater Berlin seinen Borchert-Abend „Meine Seele ist noch unterwegs“ spielen. Das nimmt er gleich zum Anlass, die dazugehörige CD zu präsentieren. Sie erscheint bei BuchFunk. Produziert und arrangiert hat sie Hendrik Gundlach.
Außerdem gibt`s in Hamburg weiterhin „außer man tut es“ – das Erich Kästner Programm auf dem Theaterschiff, zu dem Johannes Kirchberg die Musik beigesteuert hat. Die Erich Kästner CD „Ein Mann gibt Auskunft“ kann weiterhin hier bestellt werden.
Mitte Juli erwartet uns dann die Premiere von „Deutschland schlafft sich ab„, einer Kabarettproduktion des Clack Theater Wittenberg, bei der Johannes musikalisch und schauspielerisch beteiligt ist. Man darf gespannt sein. Aber vorher spielt er noch seine verschiedenen Programme an folgenden Orten:

07. Mai – Potsdam – Theaterschiff – Kästner
11. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
14. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
15. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
18. Mai – Wolgast – Stadtbibliothek – Kästner
19.-21. Mai – Berlin – Kookaburra – Verhältnisse
25. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
26. Mai – Berlin – Maxim Gorki Theater – Borchert
27. Mai – Delitzsch – Schlosskeller – Kästner
04. Juni – München – CStuStaCulum – Verhältnisse
09. Juni – Hamburg – MS Stubnitz – Borchert
16. Juni – Heringsdorf – Villa Irmgard – Kästner
19. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
21. Juni – Timmendorf – Trinkkurhalle – Kästner
22. Juni – Wieck / Darss – Darsser Arche – Kästner
23. Juni – Röbel – Haus des Gastes – Kästner
24./25. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
27./28. Juni – Hiddensee / Vitte – Henni Lehmann Haus – Kästner

Die Adressen und Telefonnummern auf seiner Homepage www.dermenschistgut.de