WILBERTZ UND KUNZ stellen sich vor

JUTTA WILBERTZ (Celler Schule 2011) und NORMAN ERIC KUNZ gibt es ab sofort auch im Bewegtbild im Netz:

„Dank der Vermittlung von Simon Rittmeier, der tollen Filmarbeit von Tessa Knapp und Eli Sachs, des super Tonmitschnitts von Axel Kollat (alles auf der wunderbaren Bühne des Theaters 509 im Bürgerhaus Stollwerck aufgezeichnet) und dank der  phantastischen „Schneide-und Zusammenstellungsarbeit“ unseres Agenten Stefan Zyrus (szmanagement) sind wir nun mit einem Trailer zu unserem Programm „Dann schnall ich mir den Flügel um“ auf YouTube zu bewundern“, schreibt Jutta.

Wir machen gern darauf aufmerksam!

Der Link zum Trailer: Wilbertz und Kunz Trailer auf YouTube

Weitere Videos: www.youtube.com/user/vago1958

Mehr Infos: www.wilbertz-kunz.de

ICH DAGEGEN BIN DAFÜR
unpolitisch korrektes Klavier-Kabarett

Geht das überhaupt? Unpolitisch korrektes Kabarett? Lassen wir uns überraschen…

Am 22. Januar hat das Programm von Johannes Kirchberg (Celler Schule 1998) im Kabarett SanftWut in Leipzig Uraufführung. Die Hamburg-Premiere gibts dann am 04. Februar auf dem Theaterschiff DAS SCHIFF.
Die Zusammenarbeit mit Tom Reichel (Celler Schule 2007) war und ist kreativ und es wird gut! Karten gibt es hier (für Leipzig) und hier (für Hamburg) oder bei Johannes direkt: kirchberg@dermenschistgut.de

 

Zwischendurch sieht man ihn hier:
21. Januar – Hamburg – Das Schiff – Kästner
22. Januar – Leipzig – Kabarett SanftWut – Ich dagegen bin dafür
25./26. Januar – Hamburg – Das Schiff – Kästner
27./28. Januar – Flensburg – Orpheus Theater – Verhältnisse
29. Januar – Oldenburg – Burg Uhlenhorst – Kästner (11 Uhr)
29. Januar – Rastede – Hotel – Kästner (20 Uhr)
04. & 08. Februar – Hamburg – Das Schiff – Ich dagegen bin dafür
05. Februar – Stuttgart – Renitenztheater – KabarettBundesliga
10. Februar – Brandenburg – Theater – Kästner
11. Februar – Isernhagen – Rautenkranz – Kästner
12. Februar – Bad Lobenstein – Schloss – Kästner
17. Februar – Goslar – Kabarettbundesliga
22. & 26. Februar – Hamburg – Das Schiff – Kästner
23. Februar – Heringsdorf – Museum – Verhältnisse
24. Februar – Magdeburg – Zitadelle – Kästner
25. Februar – Chemnitz – Arthur – Ich dagegen bin dafür
29. Februar – Hamburg – Motte – Mix

Die Adressen und Telefonnummern hier
Weitersagen erwünscht!

„In 10 Schritten zum WELTRETTER“.

„Wer glaubt noch an den Osterhasen? Wer an die unbefleckte Empfängnis? Oder daran, dass die Politik die Welt retten wird? Nein, die ist leider grad vor allen Dingen mit sich selbst beschäftigt. Aber das politische Kabarett macht es sich natürlich leicht. Meckern kann schließlich jeder. Es ist höchste Zeit für konkrete Lösungsvorschläge!“ schreibt Jan Jahn (Celler Schule 2008)
Deshalb hat er – so schreibt er weiter – sich einfach mal von Greenpeace die zehn wichtigsten Maßnahmen nennen lassen, wie jeder von uns ein Weltretter werden kann. Und die werden zukünftig gnadenlos in Wort und Lied unters Volk gebracht. Insofern heißt das Programm auch

„In 10 Schritten zum WELTRETTER“.

Mehr dazu in Jans nächsten Newsletter – den man übrigens hier abonnieren kann:

newsletter@janjahnmusik.de

Einen allerersten 30-Minuten Einblick in das Programm gibt es am
Mittwoch, den 7.12.2012

Beginn: 20.00 Uhr
BiB (im Rahmen des Theaterclubs)
Gefionstr. 3
22769 Hamburg

 

SALT PEANUTS mit Anette Heiter: „Flittchen im Kittchen“ in Stuttgart

Ab dem 15.12.2011 sitzen Anette Heiter (Celler Schule 2005) und ihre a-capella-Gruppe SALT PEANUTS mit Sebastian Weingarten in Untersuchungshaft – allerdings an einem äußerst renommierten Ort: dem Renitenz-Theater in Stuttgart. Am Donnerstag, den 15.12.2011 hat das Programm „Flittchen im Kittchen“ Premiere, danach geht’s bis Mitte Februar weiter. Beginn immer um 20:00 Uhr.

Süddeutsche, auch vorübergehende – ab hinter die musikalischen Gitter!
Alle Termine und weitere Infos auf www.renitenztheater.de

Komm, großer schwarzer Vogel

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Er war mit dem Tod auf du und du und hat das unausweichliche Ende in tröstende Poesie gekleidet. „Komm, großer schwarzer Vogel, jetzt wär’s gerade günstig. Die andern da im Zimmer schlafen fest, und wenn wir ganz leise sind, hört uns die Schwester nicht. Bitte, hol mich weg von da. Und dann fliegen wir rauf, mitten in Himmel rein, in a neue Zeit, in a neue Welt. Und i werd’ singen und lachen, i werd ‚Des gibt’s net’ schrei’n, weil i werd’ endlich kapier’n, worum sich alles dreht…“ Mehr als dreißig Jahren ist es her, dass Ludwig Hirsch, damals am Anfang seiner großen Karriere als Liedermacher und Chansonnier, dieses Lied schrieb. Vergangene Woche schied er freiwillig aus dem Leben. Vermutlich, um sich ein langes Leiden zu ersparen. „Dass ein solcher die Welt an einem grauen Nebeltag verlässt,ist eine makabre Verknüpfung der Kunst mit dem Leben“, schrieb Bernhard Flieher in den Salzburger Nachrichten. „Was bleibt, sind Lieder und Zeilen, die als nationales Kulturgut gelten müssen; Geschichten, die bei aller Stille nicht verhallen werden.“

Geschichten zu erzählen und dabei die Menschen zum Träumen, Staunen und Lächeln zu bringen, das war das, was Ludwig Hirsch wollte. „Mehr kann ich in Wirklichkeit ja auch gar nicht.“ Was für ein kokettes Understatement! Seine dunkelgrauen Lieder gefielen mir auf Anhieb. Obwohl ein gebürtiger Steirer verkörperte er die typische Wiener Seele. Ich mochte die Melancholie, der Hang zur Morbidität, den makabren Humor, natürlich auch die wunderbare Stimme und die unvergleichliche Art, die Texte zu interpretieren – ehrlich und unprätentiös.

Kennen gelernt habe ich den Hirscherl, so nannten ihn seine Freunde, im November 1979. Er gab sein erstes Konzert im ausverkauften Kongresshaus Salzburg, ich arbeitete als Journalistin. „Ich will Liederanwalt sein, Sprachrohr für die sprachlose Minderheit. Aber nie mit dem erhobenen Zeigefinger. Ich blinzle mir selber über die Schulter“, erzählte er mir bei einem Interview im „Podium“, dem damaligen Kult-Beisl in Salzburg. Heute habe ich den Zeitungsausschnitt aus meinem Archiv ausgegraben und dabei auch eine längst vergessene Autogrammkarte mit Widmung gefunden: Für Claudia vom Engerlrupfer Ludwig (Ja, ja, die Schutzengerln und Sternderln haben es ihm schon immer angetan.)

Und plötzlich wird die große Traurigkeit, die auf meinem Herzen liegt, ein bisschen kleiner.

 

Stefan Noelle endlich auch mit Soloprogramm!

Manche wissen es schon, für andere ist es neu:
Stefan Noelle (Celler Schule 2009) gibt es ab sofort auch als Singer/Songwriter. Viele Ideen der letzten Jahre (und teilweise: Jahrzehnte!) hat er jetzt in Form gebracht und wird sie nun singen, selbstredend in seiner geliebten Muttersprache. Es sind Geschichten, die seine Liebe, seine Wut und seinen Humor enthalten, also: persönliche Momentaufnahmen unserer Zeit.
Stefan möchte dieses Material in den kommenden Monaten in verschiedenen kleinen Situationen vor Publikum testen und danach ein erstes Album produzieren.

Seine ersten Schritte macht er ganz schlicht – als Chansonnier mit Gitarre. Zum ersten Mal gibt es das am kommenden Montag zu hören:
Mo, 28.11.2011 ab 19:30 h im Vereinsheim, München Occamstr. 8, bei „Blickpunkt Spot“

MICHAEL KREBS bittet zur CD-Aufzeichnung nach Hamburg

Wir gratulieren MICHAEL KREBS (Celler Schule 2003) zum Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2011 und zum Gods Of Musikcomedy Award 2011! Die CD zu Michaels neuem Soloprogramm „Es gibt noch Restkarten“ wird, wie er sagt, „live und in 3D“ aufgenommen. „Die Effekt-Tiefe nimmt mit der Masse des Publikums zu“, heißt es in seinem aktuellen Newsletter.

Wer dabei sein will:

Montag, den 24. Oktober, 20:00 Uhr, Hamburg, Schmidt Theater. Karten gibt‘s unter 040 – 31 77 88 99 .

Die WAZ hat das Programm als „phänomenal“ bezeichnet, es wird sich also auch inhaltlich lohnen. Drei Songs daraus stehen jetzt auf YouTube:

Weitere Infos und Tourtermine unter www.michaelkrebs.de

 

Wird schon schief gehen!

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

„Toi, toi, toi“,sagt Anja nach dem Konzert und spuckt mir über die linke Schulter. Jetzt nur ja nicht danke antworten, denke ich, das soll ja nach altem Künstleraberglauben Unglück bringen. Darum murmle ich: „Wird schon schief gehen!“  Anja ist die Frau von Georg Clementi und eine der Zuhörerinen in dem Club, in dem Clementi & Die Kaktusblüten die Generalprobe für  die Endausscheidung zum Troubador absolvieren.

Für Georg, Robert, Martin und Christa ist morgen die Stunde der Wahrheit. Ob die Lieder, zu denen ich die Texte geschrieben habe, bei der Jury auch so gut ankommen werden wie beim Salzburger Publikum? Um 20.40 Uhr ist der Auftritt, der darüber entscheidet, ob es die vier der Sprung ins Finale schaffen. Huch, bin ich  schon gespannt, was uns in den kommenden Tagen im Le Meridien erwartet. Die Konkurrenz ist groß. Unter den letzten 16, die die Qualifikation geschafft haben, ist auch die wunderbare Musikkabarettistin Madeleine Sauveur aus Mannheim. Madeleine ist eine Jahrgangskollegin aus der Celler Schule und ich freue mich sehr, sie wieder zu sehen und zu hören. Auch auf Wespa bin ich schon neugierig, eine junge Sängerin aus Salzburg, die von dem  Produzenten Ray Watt unter die Fittiche genommen wurde. Die Konkurrenz blüht fast vor der Haustür. Watts Studio befindet sich gefühlte dreihundert Meter Luftlinie von meiner Wohnung entfernt.

Jetzt sitze ich vor dem gepackten Koffer und warte darauf, von Georg abgeholt zu werden. Es klingelt. Schnell auf die Enter-Taste drücken und Laptop ausschalten. Raus bei der Tür und dann ab nach Stuttgart!

 

Marcel Brell schrieb für den Bundesvision Song Contest!

„Newcomerin Doreen, gleichfalls Freundin von Skandal-Rapper Sido, liefert mit ‚Wie konntest du nur‘ eine der schönsten Balladen dieses Herbstes“, urteilt das Label Polystar, das den Sampler zum Bundesvision Song Contest 2011 herausgibt, über den brandenburgischen Beitrag dieses Jahres. Das freut uns und sehen wir genauso. Denn: Komponiert und produziert wurde die Ballade von MARCEL BRELL (Celler Schule 2011). Den Text schrieb Okan Frei. Am kommenden Donnerstag, den 29.09. wird es spannend: Marcel steht mit Doreen und ihrer Band live auf der Bühne der LANXESS Arena in Köln und stellt sich dem Wettbewerb, den mit Subway To Sally 2008 schon einmal ein Autor der Celler Schule gewonnen hat (Michael Boden, „Bodenski“, Celler Schule 2004). Mit der ALIN COEN BAND ist übrigens noch eine weitere Schülerin von Edith Jeske im Rennen. Daumendrücken und Anrufen für beide Kandidaten erwünscht! Viel Erfolg!

Das ist das Video von Doreen bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Doreen-Wie-konntest-du-nur–/5910/

Das ist das Video der Alin Coen Band bei TV total:
www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/tv-total/Alin-Coen-Band-Ich-war-hier–/5866/

Zur Webseite von Marcel Brell:
www.marcelbrell.de

Gordon November beim deutsch-französischen Liedermacherpreis

Mit gerade mal 25 Jahren kann Gordon November (Celler Schule 2010) auf mehr als 700 Auftritte verweisen, und das in den verschiedensten Formationen von Pop und Jazz bis Volksmusik und Klassik. Zusammen mit seinem im Popkurs Hamburg und in der Celler Schule geschliffenen Handwerk ergibt das ein reizvolles Künstlerbild – das haben auch die Juroren des deutsch-französischen Liedermacherpreises erkannt: Gordon ist am 22. und 23. Oktober unter den fünf Finalisten dieses Jahres! Platz 2 unter allen deutschen Einsendungen ist ihm damit jetzt schon sicher.
Das Finale wird vom Saarländischen Rundfunk mitgeschnitten und übertragen. Nähere Infos in Kürze hier. Herzlichen Glückwunsch, Gordon!

Annette Heiter wird kriminell
und Honey Pie sind wieder da

Annette Heiters Band Honey Pie hat sich im Herbst 2010 wieder neu formiert und die Premiere im Theaterhaus Stuttgart live mitgeschnitten. Die CD liegt nun vor unter dem Titel: „Back in Town„. Mehr Infos unter www.honey-pie.de
Einige von Anette Heiter getextete Stücke sind darauf, u.a. auch das damalige Celle-Pflichtstück „My Way“ in der Retextierung als „Spülen“.

Seit April 2011 ist die Heiter (Celler Schule 2005) auch als Krimiautorin veröffentlicht: Ihre erste Kurzgeschichte („Die Frauen meines Lebens“) ist erschienen in der Krimi-Anthologie „Herrgotts Bscheißerle“ im Argument-Verlag – und wie der Name schon andeutet, haben die Geschichten alle einen deutlichen Bezug zu Stuttgart und etwas zu essen kommt auch darin vor.

ANNA PIECHOTTA lädt ein zum CD-Release-Konzert
am 13.Mai

Man kann sie wohl als das legitime „Fräuleinwunder der Kleinkunstszene“ bezeichnen. Anna Piechotta (Celler Schule 2008) hat sich ihren Namen unter den Chansonkabarettistinnen gemacht und lässt jetzt ihr aus Krankheitsgründen ausgefallenes CD-Release-Konzert endlich stattfinden.
Termin: Freitag, den 13.05. in Hannover in der Marlene (Prinzenstr.) statt. Beginn: 20:00 Uhr. Einlass: 19:00 Uhr.
Mit dabei ist ein wunderbares Streichquartett sowie ein Überraschungsgast! Kartenreservierungen sind unter 0511- 3681687 möglich (einfach auf den AB sprechen).
Mehr unter www.annapiechotta.de.