Neues von Johannes Kirchberg

Am 26.5. wird Johannes Kirchberg (Celler Schule 1998) im Maxim Gorki Theater Berlin seinen Borchert-Abend „Meine Seele ist noch unterwegs“ spielen. Das nimmt er gleich zum Anlass, die dazugehörige CD zu präsentieren. Sie erscheint bei BuchFunk. Produziert und arrangiert hat sie Hendrik Gundlach.
Außerdem gibt`s in Hamburg weiterhin „außer man tut es“ – das Erich Kästner Programm auf dem Theaterschiff, zu dem Johannes Kirchberg die Musik beigesteuert hat. Die Erich Kästner CD „Ein Mann gibt Auskunft“ kann weiterhin hier bestellt werden.
Mitte Juli erwartet uns dann die Premiere von „Deutschland schlafft sich ab„, einer Kabarettproduktion des Clack Theater Wittenberg, bei der Johannes musikalisch und schauspielerisch beteiligt ist. Man darf gespannt sein. Aber vorher spielt er noch seine verschiedenen Programme an folgenden Orten:

07. Mai – Potsdam – Theaterschiff – Kästner
11. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
14. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
15. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
18. Mai – Wolgast – Stadtbibliothek – Kästner
19.-21. Mai – Berlin – Kookaburra – Verhältnisse
25. Mai – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
26. Mai – Berlin – Maxim Gorki Theater – Borchert
27. Mai – Delitzsch – Schlosskeller – Kästner
04. Juni – München – CStuStaCulum – Verhältnisse
09. Juni – Hamburg – MS Stubnitz – Borchert
16. Juni – Heringsdorf – Villa Irmgard – Kästner
19. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
21. Juni – Timmendorf – Trinkkurhalle – Kästner
22. Juni – Wieck / Darss – Darsser Arche – Kästner
23. Juni – Röbel – Haus des Gastes – Kästner
24./25. Juni – Hamburg – Theaterschiff – Kästner
27./28. Juni – Hiddensee / Vitte – Henni Lehmann Haus – Kästner

Die Adressen und Telefonnummern auf seiner Homepage www.dermenschistgut.de

Das neue Peilomat-Album “IcHERZähler” ist da!

„Dies ist ein ganz besonderer Tag für uns“, schreiben Flo Peil (Celler Schule 2005) und seine Bandkollegen Hennich und Sebi in ihrem Newsletter vom 1. April: „3 Jahre Herzblut haben wir in unser neues Album gesteckt und heute ist es endlich soweit: Unser neues Album „ICHERZÄHLER“ steht im Laden!“
Auch auf dem Album: Die aktuelle Single „Du hältst den Regen nicht auf“, deren Einnahmen Peilomat dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfen Japan spenden. Jetzt heißt es Daumen Drücken für die Charts und Kaufen – Kaufen – Kaufen!

Die CD gibt es überall, wo es Musik gibt. Zum Beispiel hier:

Donaustrom und Steckerlfisch

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Buenos Aires hat den Tango, Lissabon den Fado, Paris das Chanson und Wien das Wienerlied – ein unverwechselbarer Ausdruck des Lebensgefühls in dieser Stadt. Zwei, die das Wienerlied entstauben, vom Kitsch befreien und wieder dort verankern, wo es herkommt – in der Weltmusik – sind Die Strottern.

Klemens Lendl und David Müller sind zwei Herzblutmusiker mit einem Wiener Schmäh der besonderen Art – unaufdringlich, zart, poetisch, a bisserl bös, a bisserl morbid. Ihr Name ist Programm. Strottern ist ein Altwiener Ausdruck für Leute, die nach Verwertbaren suchen. Die zwei stöbern im Wiener Liedschatz  und fördern in Vergessenheit geratene Perlen zu Tage. Das schon seit über zehn Jahren. Und wenn sie  gerade nichts finden, vertonen sie ihre eigenen Texte und besonders gerne die des Wiener Dichters Peter Ahorner. Texte, die vom Leben in der Großstadt erzählen und wie die Bewohner den Alltag bewältigen: mit tiefgründigem Humor, Melancholie und den handelsüblichen Betäubungsmitteln. “Man nehme eine Geige, lasse sich durch Klemens Lendl passieren, eine Gitarre, die auf einem David Müller nicht rasten darf und gebe den Herren Lendl und Müller Zeit, bis die Vertonungen kongenial aufgehen“, so beschreibt Ahorner das Erfolgsrezept. Dass die drei zusammenpassen wie der Donaustrom zum Steckerlfisch, so O-Ton Lendl, konnte ich mich kürzlich im Orpheum in Graz überzeugen, wo die drei im Rahmen des Literaturfestivals  auftraten.

Was die Strottern ausmacht, ist das Zusammenspiel von Sprache, Musik, Moderation und Mimik. Sprachbarrieren gibt es keine. Ihre Lieder versteht man auch außerhalb der Landesgrenzen – egal ob in Berlin, in Washington, in Indien oder auf der Zugspitze. Dort hatten sie in steiler Bergeshöh’ ein Blind Date mit Stefan Noelle und Alex Haas, zwei ebenfalls außergewöhnliche Musiker, die sich Unsere Lieblinge nennen. (Übrigens: Stefan Noelle ist auch ein ExCELLEnt.) Dabei entstand ein äußerst origineller Film „Lieblings Lied trifft Wiener Schmäh“, den das Bayrische Fernsehen 2006 drehte.

Gerade haben die Strottern ihre 7. CD, „Das größte Glück“, auf den Markt gebracht. Nun wurde sie in der Liederbestenliste zur CD des Monats gekürt. Mein Favorit: „Sie war’n net dafür“, ein Titel, den der legendäre Kurt Sowinetz in den 1970er Jahren sang.

PEILOMAT auf „ICHERZÄHLER“-Tour

Das neue Peilomat-Album ICHERZÄHLER ist auf dem Weg ins Presswerk und erscheint demnächst. Im April packen Flo Peil (Celler Schule 2011) und seine Jungs wieder all ihre Instrumente, die Crew und das große leuchtende P in den Bus und dann geht’s raus in 5 deutsche Städte, die da wären:

11. April 2011 – Hamburg / Marx
12. April 2011 – Berlin / Magnet
14. April 2011 – München / Backstage
15. April 2011 – Frankfurt / Nachtleben
17. April 2011 – Köln / Werkstatt

Tickets gibt es natürlich an allen Vorverkaufsstellen und z.B. unter www.eventim.de/peilomat.

Es war einmal…

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Es war einmal….So beginnen nicht nur alle Märchen, sondern auch ein Lied von Erika Pluhar. Mein Lieblingslied. „Es war einmal, und es war einmal schön. Da gibt’s gar nichts zu erklären, und niemand hat schuld…“ André Heller, der heute als Multimediakünstler die Menschen in der ganzen Welt zum Träumen und Staunen bringt –  vergangene Woche war in München Premiere seiner neuesten Show Magnifico – hat es für sie geschrieben. Damals, als er ihr Ehemann war und sie die gefeierte Schauspielerin am Wiener Burgtheater, die mit ihrem unverwechselbaren rauchigen Timbre erste Erfolge als Chansonsängerin verbuchte. Nie wieder wollte sie „Es war einmal“ singen, aber nun hat sie dem Drängen ihrer Fans nachgegeben und das Lied erneut in ihr Repertoire aufgenommen. Nicht nur ich bin beglückt, dass sie das gemacht hat! (Wer das Lied  nicht kennt: Unbedingt auf Youtube anhören!) In ihrem jüngsten Konzertprogramm zeichnet Erika Pluhar ihren  Lebensweg in Liedern nach – poetisch, melancholisch, eindringlich, manchmal übermütig. Gestern gastierte sie in meiner Stadt. Allein „Es war einmal…“ wieder zu hören, wäre den Besuch wert gewesen.

Interpretierte Erika Pluhar in den Anfängen Lieder von Friedrich Holländer, Wolf Biermann und André Heller, singt sie seit mehr als dreißig Jahren fast ausschließlich eigene Texte. “Irgendwann war ich es leid, nach Liedern zu suchen, mit deren Inhalt ich mich identifizieren konnte.“ Der erste Song entstand in der Theatergarderobe auf die Rückseite eines Wochenprogramms. „Lauf, Frau, lauf!“ war der Titel.  Ein Emanzipationslied, das ihr in den frühen Achtziger Jahren viele Ehemänner übel nahmen, wie sie sich erinnert.  Es hat in all den Jahren nichts an Aussagekraft verloren.  „Frau, lauf weg! Nimm dich selbst bei der Hand! Frau, lauf weg! Gebrauche deinen Verstand! Schau dich um in deinem Land! Sei dein eig’ner Musikant und nie mehr dein eig’ner Denunziant!“

Anfang der Achtziger Jahre war die Pluhar, die sich auch  als Autorin einen Namen gemacht hat, in „Literatur im Café Mozart“ zu  Gast. Ein Plakat im Treppenaufgang in der Getreidegasse 22  – zwischen H. C. Artmann und Piano Paul – erinnert noch daran. Ob ich sie vielleicht wieder einmal einladen sollte?

„…sollst leben, Fritz!“

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Wir saßen im Gastgarten der „Klause“, und ließen Fritz hochleben, der seinen 50. Geburtstag feierte. Nur noch ein Handvoll Freunde waren übrig geblieben, die zu vorgerückter Stunde über das Leben, die Liebe und den Wein philosophierten. Plötzlich wurde Fritz sentimental, redete vom Sterben und von dem Lied, das man dereinst bei seinem Begräbnis spielen sollte. „Ein echtes Wienerlied“ von Roland Neuwirth. Das Lied beginnt mit den Worten: „Er hat an Abgang g’macht, er hat die Batsch’n g’streckt, er hat a Bankl g’rissen, hat sie niederg’legt…“ und zählt die vielen Möglichkeiten auf, die der Wiener findet, um dem Tod zumindest klanglich die Schwere zu nehmen. Wusste Fritz bereits damals, dass sein Ende nahe war?

Fritz Kohles war in Salzburg bekannt wie ein bunter Hund. Er war das, was man ein Original nennt. Unübersehbar in seiner imposanten Erscheinung. Ehemaliger Postbeamter, Beislwirt, Schauspieler, Sänger, Menschenbeobachter und Menschenfreund. „Seine Bühne war der Alltag, und er hatte uns alle im Repertoire“, brachte es der Literat Karl-Markus Gauß, ein Freund aus Jugendtagen, in seiner Abschiedsrede auf den Punkt. Am 17. Jänner 2006 war Fritz gestorben. Nicht ganz unerwartet, aber doch viel zu früh.

Ein Jahr später konnte ich ihm seinen letzen Wunsch erfüllen. Gemeinsam mit Markus Grüner veranstaltete ich in der Arge Kultur ihm zu Ehren unter dem Titel „… sollst leben!“ einen poetisch-musikalischen Abend, der sich um das Leben und das Sterben und den Wein drehte. Und an dem „Ein echtes Wienerlied“ gesungen wurde – von Roland Neuwirth höchstpersönlich. Er hatte sofort zugesagt, als ich ihn bat, bei dieser Hommage aufzutreten. „Wer sich von mir und den Extremschrammeln den Abgesang wünscht, muss ein Gesinnungsgenosse sein“, meinte er. Und er sang auch eines meiner Gstanzln, das Fritz im Brechelbad in Seeham-Webersberg im September 2005 zum Besten gegeben hatte, gleichsam eine Lebensphilosphie in vier Zeilen: „Fühl mi oiwei maroda, oba erst oisa Doda sauf i a Soda – entweder oda!“ (Eine Übertragung ins Hochdeutsche wird auf Wunsch nachgereicht!)

Richard Pertlwieser und Peter Kronreif, zwei langjährige Freunde und Künstlerkollegen, hatten den literarischen Part über. Pertlwieser las Fritz’ Lieblingstexte von Helmut Qualtinger, Anton Kuh und Friedrich Achleitner, Kronreif rezitierte aus seinem eigenen Werk. Und begeisterte damit auch Doris Windhager, die wunderbare Sängerin der Extremschrammeln,  The Golden Voice aus Hernois. Es wurde ein unvergesslicher Abend, nicht nur, weil der Orkan Kyrill über die Stadt fegte und dabei die Dächer von den Häusern riss und Roland Neuwirth den Hut vom Kopf.

„Es wird a Wein sein, und wir wer’n nimma sein!“, prophezeit ein altes Wienerlied. Ehe dieser Fall auch bei mir eintritt, werde ich schnell noch… nein, kein Apfelbäumchen pflanzen, sondern ein Kohles-Gedächtnisachterl trinken. Und mich dabei erinnern, wie Fritz als Wirt der „Klause“ Kritik an seinem vergorenen Rebensaft vom Tisch zu wischen pflegte. „Das ist ein ehrlicher Schankwein!“, brummte er. Diskussion beendet! Widerspruch zwecklos!

So ein Mensch ist einfach unersetzbar.

Der Wind schickt mir deine Lieder

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Hamburg, die Zweite: Ohne Stefan wäre ich nie ins Gängeviertel gekommen. Wahrscheinlich wüsste ich nicht einmal von dessen Existenz. Stefan, das ist Stefan Waldow, ein in Hamburg wohnhafter Singer-Songwriter und Jahrgangskollege aus der Celler Schule, das Gängeviertel ein vor dem Abriss bedrohtes, historisches Viertel zwischen Gänsemarkt und Brahmsplatz, für dessen denkmalgerechten Erhalt und dessen künstlerische und soziale Nutzung sich engagierte Bürger und Bürgerinnen stark machen . „Komm in die Gänge!“ lautet der sympathische Schlachtruf. „Kommandozentrale“ ist die Loge am Valentinskamp, ein Lokal, wo an diesem Tag Stefan Waldow beim Solidaritäs-Lesemarathon für die Hamburger Bücherhallen singt und spielt.

Wegen einer Programmänderung sitzt Stefan schon am Klavier, als ich in die Loge platze. Wie schön, ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen! Und dann spielt er den Song, den ich schon in Celle geliebt habe: „Der Wind schickt mir deine Lieder“. Ich bekomme immer Gänsehaut, wenn ich es höre. Auch jetzt wieder!  Haaach! Stefans Musik ist so zeitlos schön. Das halbstündige Programm, in das er auch ein Lied der Hamburger Komponistin Felicitas Kuckuck aufgenommen hat, geht viel zu schnell zu Ende. Doch es wartet schon Meike Schrader auf ihren Auftritt, die mir besonders mit ihrer Liebeserklärung auf Hamburg und der Interpretation des Liedes „Genug ist nicht genug“ von Konstantin Wecker gefällt. Eine wunderbare Entdeckung für mich! Ich bin schon gespannt auf ihre EP, die Anfang Dezember auf den Markt kommen wird.

Nach dem Konzert plaudern wir  in einem Café in der Nähe des Gänsemarktes über die Celler Schule, und  Stefan und Meike erzählen von ihren Aktivitäten. „Sängerknaben & Sirenen“ nennt sich ein gemeinsames  Projekt. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es einen Singer-Songwriter-Sunday im Indra in St. Pauli auf der Großen Freiheit 64, dem Club, wo die Beatles am 18. August 1960 zum allerersten Mal in Hamburg  – noch vor dem Kaiserkeller und dem Star Club – aufgetreten sind. Dort, so versprechen Stefan und Meike, gibt’s ehrliche, eigenständige, handgemachte Musik.

Ich hab’s notiert: Beim nächsten Hamburg-Besuch unbedingt einen Besuch im Indra einplanen. Bis dahin warte ich auf einen günstigen Wind aus dem Norden.

Christoph Sauer Platz 3 beim Potsdamer Chansonfestival

Christoph Sauer, Celler Schule 2007, bringt vom Finale des Potsdamer Chansonwettbewerbs die Bronzemedaille mit nach Hause.  Demnächst wird er mit seinem Bühnenpartner Lando zunächst in Berlin und Umgebung gastieren, später auf Tournee durch ganz Deutschland gehen. Die Termine finden Sie rechtzeitig auf seiner Website – die sich übrigens auch in vielerlei anderer Hinsicht lohnt. So gibt es dort ein Gewinnspiel – lassen Sie sich überraschen! Lieber Christoph, lieber Lando  – die Celler Schule und MusenLust gratulieren euch!

One Night Ständchen

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Was für ein genialer Titel für ein Konzert! Eingefallen ist er George Starzer, Bassist und Mastermind des Salzburger Acapella-Ensembles Auftakt. Auftakt steht für acht bzw. vier gemischte acapella-Stimmen und einen musikalischen Mix quer durch die Jahrhunderte. Ja, auch in der Renaissance wusste man schon mit schönen Tönen die Frauen zu betören. Die Sänger und Sängerinnen sind Amateure – im allerbesten Sinn des Wortes.  Was sie allerdings keineswegs davon abhält, sich auf  professionellem Niveau zu bewegen.

Am vergangenen Wochenende lud Auftakt zum ersten Mal das Publikum zu einem One Night Ständchen ein und spannte im kleinen theater den schwiegermuttertauglichen Bogen vom  schmachtenden Minnesang bis zum frivolen Blick auf Fräu’n Hélènes nackte Waden. Bei der umjubelten Premiere fehlte einer. Und das ganz spürbar –  George Starzer. Er war im Juli mitten in den Proben vollkommen überraschend an einem Herzversagen gestorben.

Meine letzte Begegnung mit George war im vergangenen Mai. „Auftakt“ gestaltete in der Reihe „Literatur im Café Mozart“ einen literarisch-musikalischen Abend, der dem Dichter  Eugen Roth gewidmet war. In diesem Programm hatten auch zwei meiner Parodien Platz. So wurde der Song der Flying Pickets „Only you“ zur verzweifelten, aber dennoch erfolglosen Suche eines Sockens nach seinem verschwundenen Pendant („Wo bist du?“) und in der Parodie auf den Beatles-Hit „Michelle“ wurde die ersehnte Fahrt zu Michelle durch die hohen Benzinpreise bei Shell & Co erschwert. „Zwei Welt-Uraufführungen“, wie Tenor Herwig Zott auf Facebook  augenzwinkernd vermerkte.

Es war ein wunderbarer Abend, und selbst nach der Sperrstunde wollte keiner so recht  nach Hause gehen. Vor allem George nicht. Nach einem Ständchen für Kurt Ranzenberger, den Cafétier, gab’s dann doch noch eine Extrarunde. „Du hast Glück bei den Frau, bel ami“, sang George mit seinem samtenen Bass. Das verfehlte nicht die Wirkung. Musik öffnet  eben nicht nur Herzen, sondern auch den Zapfhahn.

Wie gerne würde ich noch einmal mit dir anstoßen und auf dein Wohl trinken, George! Du fehlst!

Christoph Sauer Finalist beim Potsdamer Chansonfestival

Christoph Sauer (Celler Schule 2007) hat es beim Potsdamer Chansonfestival 2010 unter die acht Finalisten geschafft. Der Chansonnier aus Berlin ist gemeinsam mit seinem Komponisten und Pianisten „Lando“ alias Roland Kühne zum Showdown Ende November in Potsdam eingeladen.
Am Freitag, 19. November wird die Vorentscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt: Aus den in der Vorrunde ausgewählten acht Teilnehmern kürt die Jury sechs Finalisten, die sich am Samstag, 20. November im Rahmen eines großen Galaabends im Schlosstheater des Neuen Palais, Potsdam, dem Publikum präsentieren dürfen. Jury und Publikum werden aus den Finalisten die drei Gewinner wählen.

Karten für das Finale am 20. November 2010 gibt es zu 18,- bzw. 15,- Euro zzgl. VVK-Gebühr unter Telefon-Hotline: 030 4799 7447 (papagena Vertrieb) oder an ausgewählten Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos auf der offiziellen Homepage des Festivals:
www.jr-promotions.de/potsdamer-chansonfestival.html

Die Homepage von Christoph Sauer: www.christophsauer.info

„Flügel ohne Engel“
Doppelkonzert Markus Berkmann & Tilman Lucke
(beide Celler Schule 2009)

Fr, 8. Oktober 2010, 20 Uhr Pianobar Hummelflug in Heilbronn

Nachdem der Auftritt in der Pianobar „Hummelflug“ letztes Jahr leider abgesagt werden en musste, kommt hier der zweite Anlauf:  Zusammen mit seinem Kollegen Tilman Lucke aus Berlin fährt Markus Berkmann eine explosive Mischung aus Chanson- und Politkabarett auf, die sicher nicht ganz politisch korrekt sein wird. Beide spielen dabei zwar auf dem Flügel, aber ein Flügel allein macht schließlich noch lange keinen Engel…
Kartenreservierung unter 07131 / 99 36 28 (Pianobar Hummelflug).
Einlass 19:30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr, Eintritt 12 Euro.

Noch mehr Termine auf http://www.stimmbaendiger.de/