Mehr als perfekt

Und wieder einmal beweist das Netzwerk der Celler Schule, wie gut es funktioniert – Mehr als perfekt sogar. Zufällig genauso heißt der Titel von Maria da vinci. Simone Altenried (Celler Schule 2010) schrieb den Text über die Liebe auf den ersten Blick, unsere forfeet-Freunde  Antje Sommerfeld und Holger Quak haben produziert.
SMAGO schreibt schon vorab.
Wir hingegen müssen uns noch etwas gedulden. Am 23. Januar ist es soweit.
Toi toi toi!

 

Celler Schule in den Radio-Hitparaden 2011

Wenn das keine Top-Bilanz ist….!

der Hit-Service von musikpressedienst.de präsentiert seine Hitparaden-Jahresbilanz der Musikautoren, Verlage und Produzenten.  Mit viel Celler Schule: Heike Fransecky, Andreas Zaron, Doris Doberstein, Karsten Ruddigkeit, Johannes Göckeritz, Simone Altenried, Fly Fliegenschmidt und Flo Peil (und Tobias Reitz und Edith Jeske natürlich auch).

Und das ist ja nur die Hitparaden-Statistik der Single-Auskopplungen.
Nicht in dieser Bilanz erfasst sind die vielen Albumtitel – getextet von Absolventen, darunter Maik Brandenburg, , Kathleen Tielscher, Lothar Heising, Christa Drmota, Norbert Tefelski, Tom Reichel,  Jutta Rath, Marcel Brell

Ebenso sind zahlreiche Bühnenprogramme entstanden, wurden Musicals geschrieben und Preise abgeräumt. Auch hier war die Celler Schule mit ihren Absolventen wieder ganz weit vorn. Wir versprechen schon jetzt: Wir machen mindestens so weiter – die Absolventen vergangener Jahre und diejenigen, die noch kommen.
Aktuell freuen wir uns auf die Bewerbungen für 2012 und sind sehr gespannt.

Alles Wichtige zur aktuellen Ausschreibung hier

Liebe und herzliche Grüße und alles Gute zum Jahreswechsel
Edith Jeske und Tobias Reitz

Die Ausschreibung Celler Schule 2012
ist eröffnet!

Wenn Sie sich für die Celler Schule vom 28.06.-12.07.2012 in Springe bewerben möchten, finden Sie hier

alle Unterlagen und Betextungsaufgaben zum Download

Teilnahmebedingungen (PDF)

 

Die Celler Schule ist ein Stipendium für 10 Teilnehmende, die durch eine Fachjury ausgewählt werden.

 

Einsendeschluss: 10.02.2012.

Fotos: Barbara Berrien
oben: Edith Jeske / Frank Ramond
rechts: Willy Klüter / Tobias Reitz

 

Alle Jahre wieder…

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Ein beliebtes Spiel bei Journalisten zum Jahresende: Man kürt die Frau, den Mann, den Politiker, den Film, das Buch, das Album, den Song, das Was-auch-immer des Jahres. Das kann ich auch, und so wähle ich hiermit die Hookline des Jahres. Die Hookline 2001 geht an – Trommelwirbel! – „Nur noch kurz die Welt retten“. Eingefallen ist diese Zeile, die im Gedächtnis hängenbleibt wie der Fisch am Haken, Tim Bendzko, Shootingstar mit Platinstatus. Einfach genial, genial einfach! Zeitgeist, auf den Punkt gebracht!

Eine unvergessliche Hookline, die längst sprachliches Allgemeingut geworden ist, schuf der Thüringer Pfarrerssohn und Dichter Wilhem Hey in dem Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“. 1837 schrieb er den Text, und noch heute zählt es neben „Stille Nacht, heilige Nacht“ (Text: Joseph Mohr) und „O Tannenbaum“(Text: Ernst Anschütz) zu den Hits bei heimischen Weihnachtsfeiern. Neben Traditionellem ist in den Ohren aber auch Platz für die Weihnachtslieder der Lieblingsstars aus Funk, Fernsehen und Konzertbühne. Kaum ein Schlagersänger, kaum eine Schlagersängerin, die sich im Laufe der Karriere die Chance entgehen lassen, eine CD zu produzieren. Und so können die Fans Weihnachten mit Christian Anders, Hansi Hinterseer, Semino Rossi, den Kastelruther Spatzen, Roland Kaiser, Peter Maffay und/oder Nana Mouskuri verbringen. (Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit Geschmacksicherheit).

Alle Jahre wieder, so auch heuer, wird der CD-Markt mit  neuem weihnachtlichem Liedgut geflutet, darunter Matthias Reims “Die große Weihnachtsparty“. Kester Schlenz (Kein Tippfehler!) hat sich für die jüngste Ausgabe des Stern, wie er behauptet, tapfer durch Kitsch und Krawall des Jahres 2011 gekämpft, wobei manch ein Song zu erhöhtem Blutdruck und Erbrechen von Lametta geführt hat.

Also, überlegen Sie gut, was Sie am Heiligen Abend in den Player schieben! Egal wofür Sie sich entscheiden: Frohe Weihnachten!

 

Ferdinand Rennie mit neuer Single aus der Feder von Ingrid Sichler

Birke Bodil war ihr Kennwort, mit dem sie sich 2009 für die Celler Schule bewarb und auch qualifizierte.
„Schlagerhexe“ Ingrid Sichler hat nun ale Birke Bodil eine neue Veröffentlichung zu vermelden: Der von ihr co-getextete Song „Vergiss mich bitte nie“, die autorisierete deutsche Version von „Someone To Remeber Me“ von Ferdinand Rennie ist ab sofort auf dem Markt.

Hier das Video auf YouTube:
Viel Glück wünschen die Kollegen
😆

Andreas Zaron sucht Küsser, bis es grün wird!

ANDREAS ZARON (Celler Schule 1997) hat sich für seine 2012er-Startsingle „Küss mich, bis es grün wird“ (aus dem Album „Wolkenwegschieber“) etwas Besonderes ausgedacht:

Für sein Promo-Video sucht er kurze Clips, in denen sich Menschen küssen! „Ich wünsche mir Eure schönsten Liebes-Freundschafts-Glücks-Abschieds-Wiedersehens-uswusw-Küsse“, schreibt er in seinem aktuellen Newsletter. Und weiter: „Alles ist gesucht: Mann küsst Frau, Frau küsst Mann, Frau küsst Frau, Mann küsst Mann, Kind küsst Oma, Mutter küsst Kind, Opa küsst Oma, Mama küsst Papa… Und wer grade niemanden zum Küssen zur Hand hat, wirft vielleicht nen Handkuss, oder knutscht seinen Teddy oder sein Meerschweinchen!?“

Wer mitmachen will: Die Szenen sollten ca. 5-20 sec lang sein (damit man gut schneiden kann), der Kuss selbst wird im Video wahrscheinlich nur 1-2 sec zu sehen sein! Es ist nicht wichtig, dass die KÜSSENDEN erkennbar sind – es geht eher um die Stimmung und darum, dass es viele verschiedene Arten von Küssen gibt! (Allerdings: bitte auf jeden Fall geschmackvoll und jugendfrei).

Mailen Sie den Clip in bestmöglicher Qualität bis zum 18. November unter dem Stichwort: KUSS an andreas@zaron.de oder schicken Sie ihn an
Justus Beckmann
Heitmannstraße 48
22083 Hamburg

Dazu bitte diesen Abschnitt kopieren:

Rechteübertragung
Der Vertragspartner (Name) überträgt Andreas Zaron die ausschließlichen sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkten Rechte bei seiner Darbietung (Kuss-Clips) für das Video KÜSS MICH, BIS ES GRÜN WIRD. Stehen dem Vertragspartner Urheberrechte oder sonstige Rechte zu, räumt er Andreas Zaron an dem Werk oder an seiner sonstigen Leistung das ausschließliche sowie zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht ein.

Mehr Infos unter www.zaron.de.

Helene Fischer und Olaf bringen ExCellenten und Dozenten hoch in die Charts

Für einen Tag“ heißt das neue Album von Helene Fischer. Für immerhin eine Woche hat sie es an die Spitze der internationalen Albumcharts geschafft. Als Textdichter kann sich Tobias Reitz mitfreuen: Er schrieb die Texte für vier der insgesamt 15 Werke des Albums, darunter auch dieses:
http://www.myvideo.de/watch/8295454/Helene_Fischer_Waer_heut_mein_letzter_Tag

Auch mit dem „Best Of“ ist Helene Fischer noch immer in den Charts vertreten, aktuell auf Rang 25.
Zum ersten Mal sind am 24. Oktober mit Olafs (Ex-Flippers) Debüt-Album „Tausend rote Rosen“ beide Celler-Schule-Dozenten zusammen in die Verkaufscharts eingestiegen. Der wohl erfahrenste Newcomer des deutschen Schlagers schaffte es auf einen hervorragenden 16. Platz in der Bestenliste. Edith Jeske, Tobias Reitz und Marcel Brell (Celler Schule 2011) steuerten Titel bei.

Hocherfreulich: Fast die Hälfte der aktuellen Top-50-Verkaufscharts sind deutschsprachig. Stilistisch tummelt sich hier alles von Volkstümlich (Kastelruther Spatzen, Andreas Gabalier) über Schlager (Jürgen Drews, Andrea Berg) bis Pop (Tim Bendzko, Rosenstolz), DeutschRock (Peter Maffay, Udo Lindenberg) und Rap (23 = Sido & Bushido, Kollegah).
Deutsche Musik war noch nie so vielfältig!

Tobias Reitz veröffentlicht neue Schlager-Produktionen im Oktober

Der Oktober bringt für TOBIAS REITZ einen guten Schwung neuer Veröffentlichungen, allen voran mit Schlager-Gigantin Helene Fischer. Ihr Album „Für einen Tag“ mit vier Texten von Tobi erscheint am 14. Oktober. Es wurde wie immer produziert von Jean Frankfurter, der auch alle Titel komponiert hat. Ebenfalls am 14. Oktober geht Olaf (Ex-Flippers) mit seinem ersten Solo-Album „Tausend rote Rosen“ an den Start. Es beinhaltet zwei Titel aus Tobis Feder, darunter auch „Kein Mensch ist eine Insel“, den er zusammen mit MARCEL BRELL (Celler Schule 2011) geschrieben hat und der uns schon in Springe mit jeder Menge Schlagergefühlen beim Live-Vortrag versorgte. AUch von EDITH JESKE ist übrigens ein Titel auf Olafs Album – komponiert von Oliver Corvino: „Komm mit runter zum Hafen“

Eine Woche vor diesen beiden chartrelevanten Veröffentlichungen geht außerdem eine Neuveröffentlichung im Segment Popschlager an den Start: Matthias Carras veröffentlicht sein neues Album „Seit ich ein Träumer bin“. Auch hierzu steuerte Tobias Reitz vier Titel bei, alle in Zusammenarbeit mit dem Künstler und seinem Produzenten Hermann Niesig. Im Rundfunk rotieren außerdem gerade zahlreiche Singles, die Tobi (mit-)geschrieben hat, darunter die aktuellen Produktionen von Patrick Lindner, Nelly Sander, Romeos Erben, Franziska, Sebastian Gomez, Frank Cordes, Katrin & Peter und Manuel Sanchez.

Weitere Infos: www.tobias-reitz.de.

Michael Holm und Kitty Cat –
muss man gesehen haben. Und vor allem gehört…

Die Berliner Rapperin Kitty Cat und Schlagerkönig Michael Holm – ob das geht?  Und wie das geht!
Es ist eine ziemlich verrückte Musik-Doku, die man sich bei VOX ausgedacht hat. Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden zusammengebracht und beschäftigen sich jeweils mit dem größten Hit des anderen. Kitty Cat hat sich in die Rolle des Mädchens aus Mendocino hineinversetzt, deren Namen (laut Originaltext) keiner kennt: http://www.vox.de/cms/sendungen/cover-my-song/michael-holm-kitty-kat-covern.html
Michael Holm ist hellauf begeistert, wie man sehen kann. Aber auch er lässt sich nicht lumpen und singt „Kriegerin“ von Kitty Cat als lupenreinen Schlager. Und das vollkommen ohne ihn ins Lächerliche zu ziehen: http://www.vox.de/medien/sendungen/cover-my-song/1a14b-d380b-9cee-54/michael-holm-covert-kitty-kat.html. Übrigens war an dieser Version auch unser allseits verehrter Willy Klüter beteiligt

Zweimal Chapeau. So kann Respekt unter Kollegen aussehen – über alle Genregrenzen hinweg.
Dafür steht auch die Celler Schule.
Auch wenn wir damit (noch) nicht im Fernsehen sind……

2weifach – einfach klasse!

von Edith Jeske

zwischen etlichen Veröffentlichungen und vor einer Menge Arbeit an Musicals kamen die Schlager in diesem Jahr bei mir definitiv zu kurz. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es die beiden Ausnahmesängerinnen von 2weifach sind, die sich nach einem Albumtitel im letzten Jahr nun für die erste gemeinsame Radiosingle von Thomas Rosenfeld und mir ans Mikrofon gestellt haben:

Kann sein vielleicht heißt der Song, und hier kann man hineinhören

www.hautnah-fotografie.de

Maria da Vinci auf Platz 1 in den Schlagercharts SWR

Sie hat sich in diesem Jahr noch allerhand vorgenommen. Die Schweizer Sängerin Maria Da Vinci startet mit neuem Kreativ Team durch. Mit ihrer aktuellen Single „Sag ihm nicht“ (Text: Simone Altenried (Celler Schule 2010) Musik: Natascha Arnold) platzierte sie sich gleich auf Platz eins der volkstümlichen Hitparade im SWR 4.

Mit ForFeetmusic als Produzenten Team ist es Maria gelungen, ihren bisherigen Musikstil vom volkstümlichen Schlager in modernen Schlager zu transportieren.

Das neue Album, auf dem gleich vier Texte von Simone Altenried zu hören sind, erscheint noch im Oktober 2011.

Pack die Badehose ein…

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Wie konnte das passieren! Nun habe ich doch tatsächlich meinen ersten Blog-Geburtstag verpasst! Am 2. September 2010 habe ich zum ersten Mal aus dem Laptöppchen geplaudert. 35 Beiträge sind es mittlerweile geworden: Ich schrieb über die Celler Schule und meine exCELLEnten Kollegen, über Begegnungen mit Künstlerfreunden, über Erfolge und die Kunst des Scheiterns. Manchmal gab es auch Reaktionen, so wie die von Barbara Berrien, der PegaSusi aus dem Celler Jahrgang 2011, die sich als Tochter des berühmten Textdichters Hans Bradtke outete.

Bei meinem jüngsten Berlin-Besuch lernte ich Barbara persönlich kennen. „Ihr werdet euch sicher verstehen“, hatte Tobias Reitz am Vortag gesagt. Tobi hatte sich zwei Stunden freigeschaufelt, um mit mir im  „Heimatlos“ am Prenzlauerberg Mittag zu essen und über das Thema „Gibt es ein Leben nach der Celler Schule?“ zu philosophieren. Was für eine Freude, Tobi nach fünf Jahren wiederzusehen!

„Mein Vater schrieb mal in den Fünfziger Jahren ein Lied, das  heißt: Wer mal am Kurfürstendamm seinen Kaffee trank. Hättest du Lust drauf? Kann natürlich auch janzwoanders sein“, hatte mir Barbara gemailt. Ich entschied mich für das entzückende Café Wintergarten im Literaturhaus, das in einer Seitenstraße des Ku’damms gelegen ist. Tobi sollte Recht behalten. Barbara und ich unterhielten uns von Anfang an blendend und plauderten über die Celler Schule (was sonst?), das Texteschreiben im allgemeinen und besonderen, den berühmten Über-Vater, die Mozartkugeldiät und das Gut Aiderbichl (jenen Bauernhof, auf dem jetzt die freiheitsliebende Kuh Yvonne, die einen Sommer lang die sommerlochgeplagte Presse von New York bis Shanghai auf Trab hielt, ihr Gnadengras fressen darf).

Alles im Eiltempo. Schon ein paar Stunden später ging mein Flugzeug nach Salzburg. Im Taxi kriegte ich ein Lied nicht aus dem Kopf: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nüscht wie raus zum Wannsee…“ – ein Lied, mit dem sich Hans Bradtke unauslöschlich in die Synapsen von Generationen von Schlagerfans eingrub. Tobi hatte mir verraten, wer das Vorbild für das wasserscheue Schwesterlein war. Wissen Sie’s auch? 😉