Iris Paech von der CMA (Country Music Association) nominiert!

Iris Paech (Celler Schule 2002) wurde von der Country Music Association in Nashville für den Wesley Rose International Media Achievement Award nominiert. Der Preis wird seit 1990 jährlich verliehen und steht für außerordentliche Leistungen im Medienbereich für die Country Music außerhalb der USA. Iris Paech wurde in ihrer Eigenschaft als Chefredakteurin der Western Mail, Radioredakteurin, Buchautorin und Musikproduzentin mit eigenem Record Label nominiert.

Die CMA Awards sind weltweit die wichtigsten Preise, die in der Country Music vergeben werden.
Da heißt es also: Daumen drücken !!!

so sieht ein netter Tag aus :-)

Es ist nicht so oft, dass ich mich bei www.popschlager.de reinklicke. Als ich es nach längerer Zeit heute noch mal machte,  fand ich gleich drei meiner Titel auf der Liste:  „Denn ich bin ihr Mann“ – Oliver Frank, Platz 1, hurra! – Nikolas „Komm mit“ (Paradies) und als Neuvorstellung Edwina de Pooter mit „Und du mich auch“. Dieser Titel erzählt übrigens nicht, was die Hook vermmuten lässt.
Gut gelaunte Grüße:  Edith

WDR4-Hitparade 25.9.2010

Nachdem schon vergangenen Samstag Woche jede Menge Grund zur Freude war, ist der Titel von Oliver Corvino und mir („Denn ich bin ihr Mann“ – Oliver Frank) diese Woche von 11 auf 3 gestiegen. „Das Mädchen mit der Geige“ (getextet von Doris Doberstein, Celler Schule 1998) schaffte den Neueinstieg auf Platz 11, ein neuer Titel von Tobias Reitz wurde vorgestellt (Patrick Lindner: Wenn der Himmel brennt) und dazu noch einer von mir:  Edwina Pooter: „Und du mich auch“ – an dem auch Edwina mitgeschrieben hat. Ob es noch besser werden kann?

Celler Schule schreibt für Säntisfeger

Beim Musikantenstadl in Bozen hatten die Säntisfeger einen großen Auftritt mit dem Lied „Der Appenzeller pfeift darauf“, geschrieben von Maik Brandenburg (Celler Schule 2010). Mitten im Showgetümmel war auch Simone Altenried (Celler Schule 2010), deren Mann Uwe das Lied komponiert hatte. Simone nutzte die Gunst der Stunde für einen tollen Deal: Das nächste Album produzieren die Säntisfeger zusammen mit Uwe Altenried – und der Jahrgang 2010 der Celler Schule liefert die Texte! Demnächst wird es erste Besprechungen mit den singenden Alpenbuben geben, und dann heißt es: Reim mich oder ich fress dich!

Kleiner Nachtrag zu Celle 2010

Hallo, ich bin Maik, ich war diesen Sommer in Springe/Celle. Ich kann nur jeden warnen.

Vor diesem Ereignis maß ich einen Meter neunzig, hatte Haare wie Jesus von Nazareth und Schultern wie Arnold von Kalifornien. Von letzterem kam auch mein Selbstbewusstsein: Thomas Woitkewitsch würde mich in die Arme nehmen und weinend vor Glück an Herman van Veen weiter reichen. Frank Dostal würde mir wortlos seine Goldene GEMA-Nadel anheften. Und Frank Ramond würde resigniert sagen: „Hier sind Ina, Roger und Annett, nimm sie dir, sie gehören dem Besseren.“ Springe/Celle war eigentlich nicht nötig auf meinem Weg an die (Chart-)Spitze.

So sollte es sein. Wie ist es gewesen?

Nun ja, ich sehe jetzt aus, wie ich eben aussehe. Für alle, die mich nicht kennen, nur so viel: Ich kann neuerdings zu Zwerg Nase aufblicken, und Friseure muss ich auch nicht mehr grüßen. Schuld daran – ich scheue mich nicht, die Namen zu nennen – sind natürlich Edith Jeske und Tobias Reitz. Und ihre Bande von Experten. Sie haben mir meine schönen, über Jahre kultivierten Tagträume genommen. Sie haben so lange in mich reingepiekst, bis die warme Luft raus war, v.a. die im Kopf. Ach, all die kuschligen Illusionen von den drei G’s des Gewerbes: Geld, Grand Prix und Groupies – puff, weg!.

Ja, fein, ich bin nun nicht mehr so aufgeblasen. Aber was sie statt der Luft in mein verschrumpeltes Ich packten, reicht noch nicht als Ersatz. Noch bin ich ganz klein, knapp überm Boden der Tatsachen. Hier ist es ungemütlich, ich will hier weg.

Aber eben auch das, nein, vor allem das war Celle: Tobi, Edith und die ganze Bande gaben mir eine Menge Nährstoffe, die mich wieder aufpäppeln können. Schmeckte manchmal nicht, an manchem kaue ich immer noch (z.B. an „MusenMuddis Morgen-Mampf“, auch Kaltstart genannt, da sollte sich mal die Lebensmittelaufsicht drum kümmern). Das meiste aber war sehr lecker, noch ist längst nicht alles verdaut, doch ich ahne: Alles zusammen macht mich groß und stark.

Kürzlich lief ein Lied von mir im Fernsehen, das erste. Ich wachse schon wieder.

Liebe Grüße an alle ehemaligen und künftigen Illusionisten – Maik

PS: Und jetzt hole ich mir Ina, Roger und Annett!

Nina Schneider (CellerSchule 2005) erfolgreich im Musical-Geschäft

Eine Meldung, die uns etwas verspätet erreicht hat, die wir der Musical-Community dennoch nicht vorenthalten wollen:
Am 3.4.2010 (dem Geburtstag der Autorin) hatte das Musical „Closer than Ever“ von David Shire und Richard Maltby Jr. seine deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Marschnerstraße in Hamburg. Die deutschen Texte stammen von Nina T. Schneider (Celler Schule 2005). Das Stück soll außerdem in der nächsten Spielzeit am Theater in Gelsenkirchen gespielt werden.

Von 26.3.- 8.5. dieses Jahres ist außerdem eine von Nina geschriebene Folge für die Theater-Soap „Jägerstraße“ im Wiener Kabarett Vindobona gelaufen.

Derzeit arbeitet Nina für den Weinberger Verlag an der deutschen Neufassung des Musicals „Spring Awakening“ (Musik: Duncan Sheik, Text und Buch: Steven Sater) nach Motiven von Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. „‘Spring Awakening‘, hält sich sehr eng an Wedekinds Vorlage“, so Nina „und ist für ein amerikanisches Musical sehr freizügig und kontrovers und bis auf zwei Rollen durchgehend mit extrem jungen Darstellern besetzt, meistens zwischen 17-20 Jahren.“ Das Original läuft seit 2007 mit großem Erfolg am Broadway und hat acht Tony Awards erhalten.

Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Nina_Schneider

Mann o Mann!

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Die 1. Hälfte des Monats ist auch schon wieder um. Wie war das noch mal? “Wenn alles klappt, ist im September die Demo-CD fertig”, sagte Georg Clementi Ende August optimistisch. Er hatte zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Hartnäckigkeit von Roberts Kehlkopfentzündung gerechnet. Diese hat zur Folge, dass Robert  Persché nicht nur alle Konzerte absagen muss. Er kann auch die ausstehenden Chorpassagen nicht einsingen.

Obendrein überrascht Georg uns alle mit einer neuen Idee. Er will noch ein paar Bläsersätze einspielen lassen. Von keinem Geringeren als Herb Berger.  Der Salzburger Saxophonist gilt als einer der vielseitigsten Musiker Österreichs. Er  war u.. a. beim  Salzburger Jazzherbst Sideman von Ray Charles, und spielt mit der Jazzbigband Graz, den Wiener Philharmonikern und bei Willi Resetarits “Stubn-Blues”.

Ich finde Georgs Idee großartig. Georg selbst ist zur Zeit in  Bozen und steckt bis über beide Ohren  in den Probearbeiten zu dem Theaterstück “Die Grönholm-Methode. Premiere ist am 1. Oktober.  Der Erscheinungstermin der Demo-CD, die den  Arbeitstitel “Mann o Mann” trägt,  ist wieder aus der Greifweite gerückt.

Tja, wie heißt es so schön? Was lange gärt… na, ihr wisst schon. Bleibt mir wenigstens noch ein bisschen Zeit, um am Text für das Booklet herumzufummeln.

Die Säntisfeger singen Maik Brandenburg im Musikantenstadl

Maik Brandenburg hat über die Celler Schule 2010 seinen Einstieg in die Musikszene gemacht: Am 18.9. wird man seinen Titel „Pfeiff mer drauf“ – komponiert von Uwe Altenried – im Musikantenstadl sehen und hören. Als Edelfeder schreibt Maik Brandenburg schon lange u.a. für GEO, Stern, Mare und Merian. In Kürze wird es nun auch eine Reihe von pfiffigen Kinderliedern mit seinen Texten geben – die Musik kommt von Peter Schindler

Coaching für Fortgeschrittene – wer hat Interesse?

Mechernich:  für alle, die schon über die Grundkenntnisse verfügen (und / oder über praktische Erfahrung) soll endlich wieder ein Gruppencoaching angeboten werden.
Details hier:  http://www.musenlust.de/unterricht_2.html

Zwischen unserer Arbeit an mitgebrachten Songtexten und Besprechung von Projekten werden wir immer wieder nützliche kleine Übungen einstreuen. Einen Termin werden wir gemeinsam absprechen, wenn sich genügend Interessierte finden.

Genügend eigenes Material, um daran zu arbeiten, ist Bedingung. Es sollten mindestens 5 Texte sein – in welchem Stadium auch immer. Fertig sein muss natürlich nichts!
Idee – Songfahrplan-Feinschliff -2nd-Verse-Dilemma…. alles geht und ist willkommen.

Gruppengröße: 8-10 Teilnehmende
Seminardauer: 5 Tage

Teilnahmegebühr: 350 EUR

(auch diesmal wieder: leider nicht für Katzenallergiker)

Noch Fragen? Bitte gern:
seminare@musenlust.de

Einfach fantastisch

Von Claudia Karner (Celler Schule 206)

Was lange gärt, wird endlich gut!  Ich sitze in einem Gartenlokal im Schatten des Festspielhauses, dort, wo auch Anna Netrebko nach getaner Arbeit manchmal an ihrem Prosecco-Glas nippt. Es ist später Nachmittag, und  vom nahen Domplatz sind die  schaurigen Jeeeeeeeedermaaaaaaann-Rufe zu hören, als das Handy läutet. Am anderen Ende der Leitung ist Georg. Seine Stimme überschlägt sich beinahe vor Begeisterung. „Es klingt fantastisch! Einfach fantastisch!“  Er meint damit die Aufnahmen, die er in einem Grazer Tonstudio, gemeinsam mit drei Musikern, den Kaktusblüten, eingespielt hat. „Du wirst begeistert sein.“

Georg, das  ist Georg Clementi, ein in Salzburg lebender Schauspieler, Regisseur und Sänger, der es sich zu meiner großen Freude  in den Kopf gesetzt hat, Lieder von mir zu singen. Genauer gesagt, Texte, die ich geschrieben habe und die er gemeinsam mit Robert Persché, Mastermind der „Kaktusblüten“, vertont hat.  Er mag meine  Texte, die sich um skurrile Männertypen – vom passionierten Chatter bis  zum Midlifecrisis-geschüttelten Ehemann – drehen. „Wenn alles klappt, ist die Demo-CD im September fertig“, sagt Georg. „Du kannst dir schon einen Text für das Booklet überlegen.“ Mann o Mann! Wenn das kein Grund zum Feiern ist! „Herr Ober, noch einen Prosecco, bitte!“

Am nächsten Tag schickt mir Robert nebst sonnigen Grüßen aus Graz per Mail die Audio-Files. „Der nächste Schritt ist gemacht“, schreibt er. „Es wird!“