Christoph Sauer präsentiert seine FRAUENGESCHICHTEN am 26.9 in Berlin

Es ist soweit: Christoph Sauer (Celler Schule 2007) lädt ein – zu seiner CD-Präsentation FRAUENGESCHICHTEN.

Wie wird aus einer Idee Wirklichkeit? Es liegt etwas Neues in der Luft…
Christoph Sauer beschritt für sein CD-Projekt neue Wege mit Hilfe einer so genannten Schwarmfinanzierung. Er nennt es sein CD-Crowdfunding-Projekt. Sein Erfolg ist für ihn ein Grund zum Feiern – und zugleich Gelegenheit, noch einmal allen unterstützenden Menschen ein großes DANKE zu sagen!

Im Rahmen eines Kurzkonzerts wird er einige „Frauengeschichten“ aus dem Album live vortragen – und natürlich kann man das Album dann auch schon kaufen. Am Tag drauf, den 27.09. 2013 wird es auch im Handel erhältlich sein.
Christoph Sauer freut sich auf viele Begegnungen und Gespräche.

Foto: Felix Rachor

Also nichts wie hin!
26.09. 2013 | 21.30 Uhr (Einlass: 20.00 Uhr)
Eintritt frei | Exklusiver Cocktail von „Borgmann 1772“
Veranstaltungsort: REINGOLD-Bar, Novalisstraße 11, 10115 Berlin
Christoph Sauer, „Frauengeschichten“, Seña Music, 1 CD, 15,00 Euro

 

 

Ein September voll Musik

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Der Tag fängt ja gut an! Neuigkeiten von Stefan Waldow! „Herrlich! Der Sommer gibt dieses Wochenende eine Zugabe und ich spiele passend dazu gleich auf zwei Open Air-Konzerten“, schreibt der Hamburger Singer-Songwriter, einst mein Banknachbar in der Celler Schule.  Am Samstag, 7. September tritt er beim BaDaBoom, dem größten Straßenmusikfestival des Nordens, in der Neumünsteraner Innenstadt als Solist auf, am Tag darauf spielt er mit seiner Band im ehemaligen Lichtwärterhäuschen an Isebekkanal, wo sich jetzt das Ufer-Cafe befindet.

Auch sonst hält der September für Stefan Waldow noch eine Menge Erfreuliches bereit. Zum Beispiel das Gastspiel im Logensaal der  Hamburger Kammerspiele mit Felix Oliver Schepp, der 2012 den Nachwuchspreis des Deutschen Chansonpreises gewonnen hat, oder das Doppelkonzert mit dem Berliner Liedermacher Andreas Albrecht in der Musikschule Neumünster am 28.  September.

„Wo geht die Reise hin?“ fragt Stefan in einem seiner wunderbaren Songs, der auch auf der neuen Homepage zu hören ist. Eines ist sicher: Ende September nach Kopenhagen. Dorthin macht das Veranstalter-Team der sonntäglichen Konzertreihe Sängerknaben & Sirenen im Hamburger Gängeviertel, dem er seit 2009 angehört,  einen „Betriebsausflug“. Das Gängeviertel präsentiert sich im  Rahmen eines Kulturaustauschprogramms unter dem sperrigen Motto SEparAtED.  Eine Delegation des Viertels ist bereits vor Ort und organisiert dort einen Monat lang diverse Ausstellungen und Diskussionen.

Zuletzt lässt Stefan noch seinen größten Wunsch aus dem Sack: Ein volles Haus bei seinem Konzert mit Band  im Stellwerk im Harburger Bahnhof am 8. November. Diesen Termin jetzt schon mal vormerken, kann auf keinen Fall schaden!

Anna Piechotta stellt eine komische CD vor

Manchmal gibt es seltsame News. So eine hat uns jetzt erreicht, und zwar von ANNA PIECHOTTA (Celler Schule 20Anna Piechotta208). Sie hat ihre neue CD „Komisch im Sinne von seltsam“ veröffentlicht! Und diese ist, wie sie selber behauptet, komisch geworden! Und da sie das am besten beurteilen kann, geben wir ihre Informationen einfach so weiter: Voller Verwunderung muss Anna feststellen, dass sich heute eine Operninszenierung mitunter kaum vom Innenleben eines Bordells unterscheiden kann. In einer Internet-Singlebörse lernt sie einen zweiten Til Schweiger kennen, doch der hält für das erste Date eine unangenehme Überraschung bereit. Bei ihr landet Putins Frettchen im Kochtopf und Kinder werden brav, wenn sie ihnen das Plüschtier zerrupft! Komisch ist das alles – im Sinne von seltsam.

Wer sich davon überzeugen möchte, kann die Platte gerne hier bestellen. Sie kostet 15 Euro (zuzüglich Versand) und wer eine bestellt und etwas Seltsames darauf entdeckt, erhält sogar ein Ticket ins nächstgelegene komische Konzert.

 

Filmkomponistin Christin Henkel hat keine Angst vor C-Dur

Da ist sie wieder: Christin Henkel, Filmkomponistin Composer & Singer/Songwriterin, Absolventin der CellerSchule 2013, ein musikalisch-kreatives Kaleidoskop aus München, dessen bunte Facetten vom Texten, Lieder schreiben und Klavier spielen bis hin zum Komponieren von Filmmusik reichen.

Wie schreibe ich einen Hit?! – diesem Geheimnis geht Christin in ihrem Lied „Keine Angst vor C-Dur“ auf den Grund. Ein Patentrezept voll musikalischer Raffinesse, bei dem die Chart-Platzierung am Ende sicher ist ;).

Weitere Infos über Termine und künstlerische Arbeiten gibt es auf ihrer Website www.filmkomponistin.de .

Außerdem werdet ihr bei Facebook auf dem Laufenden gehalten. 

„Sonntags immer wieder“ am 25.8. um 10 Uhr… die Celler Schule ist dabei.

Ein gemütliches Sonntagsfrühstück – vielleicht sogar im Bett – und dabei „Immer wieder sonntags“ im ARD-Fernsehen anschauen. Stefan Mross garantiert einen beschwingten Start in den Tag.

Am 25. August wird die Celler Schule übrigens gleich doppelt vertreten sein: zum einen mit Janis Nikos. Für ihn hat Lothar Heising (Celler Schule 2011) die aktuelle Single getextet „Sonntags immer wieder“ (was ja besser kaum passen könnte).

 

Ebenfalls in dieser Sendung vertreten sind Santiano, an deren Erfolg Lukas Hainer (Celler Schule 2012) nicht unwesentlich beteiligt ist.

 
Santiano; Foto: www.lichttakt.de

 

 

 

 

 

 

Sommerzeit ist Konzertzeit, meint Macel Brell

Die Sommerkonzerte stehen vor der Tür! Nach einem wunderschönen Auftakt in Magdeburg, bei dem Macel Brell (Celler Schule 2011) das Konzert der Alin Coen Band eröffnen durfte, geht es nun weiter:

Aktuelle Termine:
15.08. – Döbeln, La Libertad-Festival
16.08. – Frankfurt, Sommerwerft Festival
24.08. – Kiel, Statt Café
27.08. – Hannover, Kulturpalast Linden
28.08. – Wilhelmshaven, Pumpwerk Club
29.08. – Lübeck, Tonfink
30.08. – Magdeburg, Turmpark

Die wunderbar einfühlsamen Live-Videos auf youtube sind hier zu sehen: Nur den Augenblick und Das Entscheiden. Die aktuelle EP „Alles gut, solang man tut“ kannst du hier bestellen.

 

 

Von Nanas und Nananas

Claudia Karner (Celler Schule 2006)

 

Na so was! Die Silbe „na“   – beliebig oft aneinandergereiht –  ist, ein gern verwendetes Stilmittel in der deutsch- und englischsprachigen Liedern, egal ob am Anfang, in der Mitte oder am Schluss. Man denke an das „Nananana“ in Michael Holms „Tränen lügen nicht“, an „Nanananananana“ in „Hey Jude“ von den Beatles  „Nana nanana“ in „Life is life“, dem Hit der österreichischen Gruppe Opus. Und auch Marianne Rosenberg kam in „Er gehört zu mir“ nicht an der Silbe vorbei: „Nie vergess ich unsern ersten Tag, nananananana…“  Ein Nana (oder mehrere) machen eben Stimmung und gute Laune, überfordern weder Texter noch Zuhörer und bergen einen großen Mitsingfaktor in sich.

Nana ist im Französischen auch die äußerst saloppe Bezeichnung für Frau, und so nannte die französische Bildhauerin Niki de Saint Phalle die riesigen, quietschbunten Polyester-Figuren, mit denen in Hannover das Ufer an der Leine aufgehübscht wurde, und die  trotz anfänglichem Protestgeschrei nun zu den Wahrzeichen der Stadt zählen. Ohne Nanas geht es natürlich auch nicht in dem Hannover-Musical Kröpcke, das im Februar 2013 Premiere hatte, und in dessen Mittelpunkt Anna Blume (Ja, die aus dem Kurt-Schwitters-Gedicht!) steht. Thomas Martin, ein Musiker, den ich vor drei Jahren in Berlin kennen lernte, hat mir davon erzählt. „Es ist eine freie Produktion engagierter Musiker und Schauspieler aus Hannover. Drei Songs habe ich komponiert, die übrigen Songs stammen von Dirk Grothe, der auch die Texte schrieb und Regie führte. Noch ist Kröpcke ein Geheimtipp, aber der Start im Frühjahr des Jahres verlief sehr erfolgreich.“ Die Herbsttermine sind bereits fixiert. Ausgebrütet wurde das Projekt in der Kleinkunstbühne Lohengrin. Benannt ist die kunterbunte Hannover-Revue allerdings nach einem berühmten Platz im Herzen der Stadt, der wiederum so wie ein Kaffeehaus benannt ist, das nach einem Kellner benannt ist. Alles klar?

Nanas für Augen und Ohren: Neulich legte ich die CD „Zwieback für die Seele“  von Thomas Franz, einem ExCELLEnten von 2013, die er mir in Springe mit auf den Weg gab, ein. Und was hörte ich nach einigen Gitarrentakten schon beim ersten Song: „Nana, nanana“. Der Rest ist eine andere Geschichte.

 

 

So klingt der Sommer

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Sommer! Nun ist doch tatsächlich eingetroffen, was sich Rudi Carrell schon vor Jahren gewünscht hat und keiner mehr so recht geglaubt hat: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?  Der Song hieß im Original  „City of New Orleans“ und wurde von dem amerikanischen Folksänger Arlo Guthrie gesungen Thomas Woitkewitsch, Haus- und Hoftexter von Rudi Carrell und Hermann van Veen, hat den deutschen Text  verfasst. „Und was wir da für Hitzewellen hatten!/ Pulloverfabrikanten gingen ein./Denn es gab bis zu 40 Grad im Schatten. /Wir mussten mit dem Wasser sparsam sein.“ Ein Lied, das in Folge auf Grund der Schlechtwetterlage  im Juli und August zu einem Dauerbrenner auf regionalen Radiostationen wurde.

Aber in diesem Jahr ist alles ganz anders. Dieses Jahr hat sich Cluesos Wunsch „Wir wollen Sommer“ erfüllt. Es gibt Sommer, Sonne, Sonnenschein, wie es Buddy in seinem One-Hit-Wonder „Ab in den Süden“ beschwor, auch vor der Haustür. „38 Grad heiß, überall fließt der Schweiß. Ich sterbe gleich ./ So schmeckt der Sommer./ Meine Haut ist verbrannt, ich bin trotzdem entspannt und chill am Strand./So schmeckt der Sommer.“ So ist der „Somma im Kiez“, den Culcha Candela besingen. Die Band Spider Murphy Gang beschrieb schon Jahre zuvor  in dem Song „Sommer in das Stadt“,  was ein ausgeflippter Münchner bei Temperaturen über 30 Grad macht. „I renn nackert durch den Englischen Garten, sitz high auf dem Monopteros. I kauf ma a Maß am Chinesischen Turm und flanier mit dir auf der Leopoldstraß.“

Sommer 2013: Sicherlich gibt es auch heuer wieder eine ganze Menge Jungs, die an einem Tag im August jenen unvergesslichen Augenblick erleben, den Peter Maffay  in dem Lied „Und es war Sommer“ so romantisch umschreibt: „..als Mann sah ich die Sonne aufgeh’n.“  Und sollte es irgendwann doch noch zu einem Temperatursturz kommen, gibt es Trost von den Wise Guys: „Es ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert. Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.“

Und jetzt Badehose einpacken, und dann nüscht wie raus zum … (Namen des Sees Ihrer Wahl einsetzen!)

 

Celler Schule 2013: „Was hier für Talente herumschwirren…“

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

 

Heuer kam nichts dazwischen: Keine MarilleClaudia Karner und Thomas Woitkewitsch beim Abschlussfest der Celler Schule 2013nernte bei Freundin Inge im Burgenland, kein Schrammelklang im Waldviertel, kein Tollwood-Festival in München. Also, rein in den Zug und ab nach Springe, zum Abschlussfest der Celler Schule 2013, wo es nach zwei intensiven Wochen in der Talenteschmiede JeskeReitz wieder eine Menge zu feiern gab. Und zum Schauen und Hören auch. „“Kinder, was hier für Talente herumschwirren!““, begeisterte sich mein Tischnachbar Thomas Woitkewitsch, der Grandseigneur der Liedtexterei, seit zehn Jahren hochgeschätzter Dozent in  der Celler Schule. Einen Satz hat er allen ExCELLEnten auf den Weg mitgegeben. „“Wenn zum Schluss alle heulen, ist es gut gelaufen!““

Tobias Reitz führte charmant durch den Abend (Was kann der Mann eigentlich nicht?), und für die  Musenmuddi, die ihren Klassiker „Rinnsteinprinzessin“ zum Besten gab,  hatte er eine besondere Überraschung parat: das nie übergebene Doppel-Platin für den Song „Wieder zurück“, den Edith Jeske Ende der 90er für Wolfgang Petry geschrieben hatte. Von den ExCELLEnten  gab es neben einem  originellen Geschenk, einer Flasche Reimgold Brillant, ein Ständchen aller Teilnehmer. Bei der Parodie auf Michael Holms „Tränen lügen nicht“ spürte man: Hier ist wieder ein excellenter Jahrgang am Moussieren.

Die Nacht verging wie im Railjet. Plötzlich war es vier Uhr morgens, und der Saal im Lutherheim hatte sich schon gelichtet. Übrig geblieben war ein  Fähnlein Nimmermüder, darunter Silke Frost, Axel Paetz, Lennart Schilgen und Thomas Franz (für mich  d i e  Entdeckung des Abends), die sich mit Singen und Spielen die drohenden Ermüdungserscheinungen vertrieben.  Wie schön, dass ich dabei sein durfte. Danke an euch alle! Während sich die Berliner Gruppe mit Tilman Lucke, Michael Feindler und  Lennart Schilgen zu Fuß bei Sonnenaufgang auf den Weg zum Bahnhof machte, um den ersten Zug zu erreichen, nahm mich Anna Brandt gemeinsam mit Silke im Auto mit. Es war kurz vor sechs, als wir in Hannover ankamen. Die ersten Trödler bauten an der Leine ihre Flohmarkstände rund um die bunten Nanas von Niki de Saint Phalle auf. „“Kommst du nächstes Jahr wieder?““ fragte mich Anna beim Aussteigen. Ich schüttelte bedauernd den Kopf. „Sieben Stunden im Zug, das ist mir einfach zu weit.“

Vor ein paar Tagen gab Tobi den Termin für das Abschlussfest im nächsten Jahr bekannt. Naja, bis zum 25. Juli 2014 kann ich’s mir ja noch einmal überlegen…

 

Zum 80. Geburtstag von Michael Heltau

Von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Er ist einer der größten österreichischen Künstler, obwohl er gar nicht in Österreich geboren wurde, sondern im bayrischen Ingolstadt, und im Salzkammergut aufwuchs. Trotzdem gilt er  längst als zutiefst wienerisch, weil er diese Stadt von Anfang an umarmte, wie sie ihn seit vielen Jahren zurück umarmte. Heute feiert  Schauspieler, Entertainer und Chansonnier Michael Heltau seinen 8o. Geburtstag.

Heltau spielte alle Klassiker dieser Welt, Hamlet, Romeo, Wallenstein, Mackie Messer, den Zerrissenen und Anatol, ehe er Mitte der Siebziger Jahre das Chanson für sich entdeckte, allem voran  Jacques Brel, genial ins Deutsche übertragen von Werner Schneyder. Mittlerweile feierte er mit dem 33. Bühnenprogramm, das den  Titel „Es ist immer jetzt!“ trägt, Triumphe und lässt dabei sein Publikum, das in all die Jahre begleitete hat, ganz schön alt aussehen, wie ich im vergangenen Mai im Burgtheater feststellte.

Gern erinnere ich mich an den Liedercircus, eine  höchst erfolgreiche Fernsehshow, wo  Michael Heltau vier Jahre lang – von  1976 bis 1979  – als Conferencier in Frack und Zylinder Sängern, Liedermachern und Chansonniers wie Reinhard Mey, Konstantin Wecker, Margot Werner und Mort Shuman den roten Teppich legte. (Das ist mittlerweile so lange her, dass sich sogar das Internet ausschweigt.) Damals erwachte bei Heltau die Lust, selbst Chansons zu singen. Im Klappentext der LP Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt – Wienerische Lieder, die 1979 erschien, schrieb André Heller: „Das Wienerische hat in ihm den Meister eines lang verwaisten Faches gefunden: singender Schauspieler schmerzlicher Zwischentöne. Österreich ist arm an weltmännischen Figuren, Michael Heltau ist eine von ihnen.“ Dieser Satz hat auch 34 Jahre später noch seine Gültigkeit. Genau so wie der Ausspruch seines Tapezierers, den mir Heltau als Widmung in eine Biographie von Jacques Brel schrieb: „Das Leben ist voll von einfachen Lösungen.“ Oder der Satz: „Nach dem Auftritt brauche ich Menschen, die mir schonungslos was Nettes sagen.“ Zum Glück tun das seine Fans heute noch.

Auf die Reporterfrage nach seinem Herzenswunsch zum 80. Geburtstag antwortete der Doyen des Wiener Burgtheaters: „„Ich werde  mich hüten, mir etwas zu wünschen. Das könnte ja etwas weniger Tolles sein, als ich jeden Tag erlebe. Mein Leben war und ist von vielen glücklichen Umständen geprägt. Warum soll ich mir da noch mehr wünschen?““

Dann wünsche halt ich ihm was: „Alles Gute zum Geburtstag!“

 

 

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Gedichte des Monats, 2. Ausgabe

von Michael Feindler (Celler Schule 2010)

Werte Leserschaft!

Zugegeben – in Städten wie Passau oder Meißen ist es durchaus verständlich, wenn sich die Menschen Anfang Juni über das Wetter beklagen. Schließlich ziehen es die meisten von uns vor, im Sommer von sich aus ins Freibad zu gehen, statt zu hoffen, dass das Schwimmbad nach Hause kommt. Aber auch Leute, die nicht vom Hochwasser betroffen waren und sind, lassen es sich nicht nehmen, über das Wetter zu schimpfen. Wer sich darauf keinen Reim machen kann, erhält hier einen Erklärungsversuch:

Bewölkte Stimmung

Die Straßen sind mal wieder nass,
seit vielen Wochen nervt uns das –
wir haben schließlich Mai!
Es nieselt, regnet, stürmt und weht,
doch selbst zum Junianfang geht
der Regen nicht vorbei.

Was fällt dem Wetter bitte ein?
Soll das nun unser Frühling sein?
Vom Sommer ganz zu schweigen!
Uns stört die hohe Wolkenzahl,
der Himmel sollte endlich mal
die blaue Seite zeigen.

Jetzt fehlt ja nur noch, dass es schneit!
Wir haben diesen Regen leid,
doch scheint’s ihn nicht zu jucken.
So müssen wir das Wetter halt –
ob trocken, heiß, ob feucht, ob kalt –
auch diesmal wieder schlucken.

Wir nehmen’s aber selten leicht,
selbst wenn der Regen einmal weicht –
dann stört uns bald die Hitze.
Das ganze Klima nervt uns hier!
Die schlechte Laune treiben wir
beim Wetter auf die Spitze.

So bleiben wir stets abgelenkt,
bevor noch jemand daran denkt,
sich Dingen zuzuwenden,
die unser Leben heut erschwer’n
und zweifellos zu ändern wär’n
mit unsern eig’nen Händen.

Der Frust wird dadurch umgekehrt:
Obwohl man sich so gern beschwert
(erst recht in deutschen Ländern),
wie störend dieses Wetter sei,
entspannt uns eines doch dabei:
Wir können’s heut nicht ändern.

Unabhängig vom Wetter werde ich im Juni an diesen Tagen und Orten auf der Bühne stehen:

  • Mittwoch, 05.06.2013 – Bamberg – Soloprogramm „Dumm nickt gut„, Katholische Hochschulgemeinde, 20.00 Uhr
  • Donnerstag, 06.06.2013 – Clausthal-Zellerfeld – Soloprogramm „Dumm nickt gut“, Technische Universität, 20.00 Uhr
  • Samstag, 08.06.2013 – Burg (bei Magdeburg) – Soloprogramm „Dumm nickt gut“, Kabarett CAT-stairs, 19.30 Uhr
  • Freitag, 14.06.2013 – Fürstenfeldbruck – Programmauszüge im Rahmen des Wettbewerbs „Paulaner Solo“, Veranstaltungsforum, 20.00 Uhr
  • Montag, 17.06.2013 – Aachen – Soloprogramm „Dumm nickt gut“, RWTH, Humboldt-Haus, 19.00 Uhr
  • Samstag, 22.06.2013 – Rostock – hier spiele ich ein paar Lieder im Vorprogramm zur großen Zirkus-Fantasia-Show (und CD-Release-Party) der wunderbaren Band „Les Bumms Boys“ (bekannt von der Dresdner Late-Night-Show „Spätzünder“), mehr Infos hier: www.lesbummmsboys.de
  • Dienstag, 25.06.2013 – Frankfurt/Oder – Soloprogramm „Dumm nickt gut“, Europauniversität Viadrina, Audimax, 20.00 Uhr

Der Monatsgedicht kann  unter monatsgedicht@michael-feindler.de jederzeit bestellt oder wieder abbestellt werden, wenn einem danach sein sollte. Das wäre jedoch schade. Daher: Auf baldiges Wiederlesen!

Klüngel – das Krokodil mit der Klingel

von Klaus-André Eickhoff  (Celler Schule 2002)

Die neue CD “Klüngel” ist erschienen! Mir im Traum und schon vielen Kleinen und Großen per Buch und/oder musikalischer Lesung live auf der Bühne. Aber nun ist auch die CD da! Ein musikalisches Hörspiel mit acht Liedern und – eben – vielen Hörspielszenen. Satte 50 Minuten! Eine spannendes, musikalisches Tier-Abenteuer über die Themen Feindschaft, Freundschaft, Zusammenhalt und Versöhnung. (Hauptzielgruppe: ca. 6-12 Jahre – aber wie es so schön heißt: ein Vergnügen für die ganze Familie aller Generationen!)

Neben meiner Wenigkeit haben zahlreiche Hochkaräter auf der CD mitgewirkt: Nachzulesen unter Zwischentöne auf meiner Website. Viel Spaß beim Reinhören