Groove mit Grips – Lennart Schilgens aktuelles Album stürmt die Liederbestenliste

Von Turid Müller

Sein Pressetext verrät, was Fans schon lange wussten: „Lennart Schilgen (Celler Schule 2011) schreibt Lieder, die Geschichten erzählen. Darin verbindet er, was in der Pop-Musik selten zusammenkommt: Groove und Grips, Sensibilität und Selbstironie.“ – Kein Wunder, dass seine neue Scheibe „Populärmusik“ ihrem Namen gleich alle Ehre macht!

Foto: Marcel Brell

„Es sind alltägliche Konflikte, aus denen Schilgen seine Mini-Dramen strickt: Das Telefonat mit einer Festivalbekanntschaft nach Jahren der Funkstille. Die schleichende Resignation in einer festgefahrenen Beziehung. Was überrascht, ist die Leichtigkeit, die er dabei versprüht: Hier ein beatlesquer Background-Chor, da eine spielerische Umdeutung der Sprache.“
Mit der CD mischt der Gewinner der Tuttlinger Krähe 2020 die von der Kleinkunstbühne gewohnten geschliffenen Texte mit der musikalischen Power, mit der uns bereits seine Band Tonträger verwöhnt hat:

„Das Pendeln zwischen Rock’n’Roll und Chanson, Ernsthaftigkeit und Komik machte es“ ihm „nie leicht, eine passende Schublade zu finden.“ Doch er findet „eine höchst eigenständige Alternative: gefühlvollen, intelligenten Pop, der auf Anhieb Spaß macht, aber noch viel mehr genaues Zuhören belohnt“, schließt sein Pressetext.

Die neuen Hits aus seiner Feder sind wo sie hingehören: Im Radio. Und wer weiß, was als nächstes kommt!?! Schilgen beantwortet diese Frage in seinem Facebook-Account, indem er sich selbst zitiert: „Kann doch sein, dass es mich bis ganz nach oben führt„. Das könnte tatsächlich prophetisch gewesen sein. Im Mai stand er jedenfalls mit Ich lass es nur geschehen auf Platz 1 der Liederbestenliste und die neue EP wurde dort Album des Monats!

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