2weifach – einfach klasse!

von Edith Jeske

zwischen etlichen Veröffentlichungen und vor einer Menge Arbeit an Musicals kamen die Schlager in diesem Jahr bei mir definitiv zu kurz. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es die beiden Ausnahmesängerinnen von 2weifach sind, die sich nach einem Albumtitel im letzten Jahr nun für die erste gemeinsame Radiosingle von Thomas Rosenfeld und mir ans Mikrofon gestellt haben:

Kann sein vielleicht heißt der Song, und hier kann man hineinhören

www.hautnah-fotografie.de

Die Songtext-Lehrbuch-Umfrage geht weiter
hier nun erste Ergebnisse

Songtexte schreiben und Songtexte schreiben lernen – ein weites Feld. Bisher gibt es zu diesem speziellen Thema wenig Literatur. Aber sicher viele Erwartungen.
Zeit, diese einmal zu sammeln und zu sichten:

Was erwartet ihr von einem Lehrbuch, das für professionellen Umgang mit dem Thema Songschreiben steht und das ihr gerne in euer Regal stellen würdet?

  1. Wie wäre idealerweise der Stil eines solchen Buches?
  2. Sollte er sachlich neutral gehalten werden, um möglichst wenig abzulenken?
  3. Sollte das Buch auch in seiner Sprache packend und sinnlich sein und damit die Qualität guter Songtexte abbilden?
  4. Helfen Anekdoten und persönliche Erlebnisse der Autoren aus der Textdichterbranche?
  5. Welche Inhalte sind unverzichtbar?
  6. Welche wünschenswert?
  7. Welche entbehrlich oder überflüssig?
  8. Was fällt Ihnen / euch darüber hinaus noch ein (wichtig, denn wir denken sicherlich nicht an alles)

Auf zahlreiche Kommentare freuen wir uns. Auch über Weiterverbreitung, Verlinkung und all das.
Tobias Reitz und Edith Jeske



Marianne Cathomen ist wieder da!

Ich bin wieder da“ sagt und singt Marianne Cathomen. Seit ihrem Sieg beim Grand Prix der Volksmusik 2001 sammelte Marianne aber nicht nur als Sängerin Erfolge ein. Auch als Moderatorin und als Model begeistert sie immer wieder ihr Publikum.

Auf ihrem aktuellen Album textete Marianne vier der Lieder selbst, zwei kommen von Charly Bereiter, drei von Simone Altenried (Celler Schule 2010). Einen Text nach persönlichen Wünschen und Vorgaben der Künstlerin steuerte Edith Jeske bei. Zusätzlich hat Marianne ihrer Lieblings-Evergreens auf den Silberling gepackt. Produziert wurde das Album von Uwe Altenried, der übrigens auch sieben der Titel komponierte.

Männer sagen nie: Ich liebe dich

Manchmal werden Träume wahr. Als Graham Bonney „Wähle 333 auf dem Telefon“ sang, war ich noch ein sehr junges Mädchen. Ich bin erwachsen geworden. Er ist jung geblieben. Und nun kann ich ihn im Radio ein Lied singen hören, das ich getextet habe. Komponiert hat den Titel mein lieber Kollege Oliver Corvino. „Männer sagen nie: Ich liebe dich“ läuft schon in vielen Sendern und ist in einige Hitparaden eingestiegen, so bei BRF.

Neu vorgestellt wurde Graham Bonney auch in der SR3-Schlagerparade. Hier kann man noch voten.
Am Fr, 8.4. stieg er in die Top 100 der Airplaycharts ein.
Reinhören kann man hier.
Hach.

Maik Brandenburg (Celler Schule 2010) kommentierte dies wie folgt:

„Die berühmten drei Worte“
sagen Männer nimmermehr?
Liebe Edith, bitteschön,
wo hast du das denn her?

Gerade gestern hört‘ ich sie
von einem Mann!, verliebt wie nie.
Er flüsterte, er sang, er schrie,
er fiel sogar auf seine Knie!!!

Am Ende lag er ihr zu Füßen
(sofern man das so sagen kann)
Du willst den Namen seiner Süßen?
Bosch PSR, mit Akku dran.

Weihnachts-Nachlese

Ihr Lieben,
beim Ausruhen vom Songtexte-schreiben und beim Abtauchen ins Tiefschneeloch habe ich eine hinreißende Weihnachts-Mail von Anna Brandt (Celler Schule 2009) total übersehen – den Christmas-Can-Can.
Wobei ich sagen muss: Mir macht er sogar besonderen Spaß mit dem Gedanken „Für dieses Jahr haben wirs hinter uns!“

Also: Wer noch nach-blödeln und sich erleichtert den Schweiß von der Stirn wischen will: Voilà!

Für alle andern:  Einen guten Rutsch, wenns geht auf unempfindlichen Körperteilen. Schont eure Steißbeine!
Eure Edith

upps – ein Interview!

von Edith Jeske

Wann wird man als Textdichter/in schon mal interviewt? Unsere Aufgabe, wenn wir Songtexte schreiben, ist es, uns so unsichtbar wie möglich zu machen. Niemand sollte sich bitteschön fragen, wer dem Interpreten denn diesen tollen Text geschrieben hat. Vielmehr sollte sich das Publikum dem Gefühl (und oft der Illusion) hingeben, Sänger oder Sängerin seien es selbst gewesen. Höchstens bei der Ausschreibung für die Celler Schule hält unsereins mal das Gesicht vors Mikrofon – stellvertretend fürs Projekt.

Umso aufregender, wenn man dann mal ganz persönlich gemeint ist. Judith Harras von MENSA Deutschland bat mich zum Interview für die Rubrik: „Die Mensanerin von nebenan“. Interview Mensa MinD 12_2010 (2) . „Nebenan“ trifft es sehr gut, wie ich finde. Wer von uns ist schon berühmt? Aber:
Zwischen Olymp und Gosse ist eine Menge Platz. Machen wirs uns dort gemütlich.

Carl Schäuble – vergiss uns nicht

Lieber Carl,
als wir noch im Frühjahr bei der außerordentlichen GEMA-Versammlung überm Rauchen beinah die Abstimmung verpasst hätten, hatte ich nicht den geringsten Gedanken daran, dass wir so bald würden ohne dich auskommen müssen. Carl, das wird schwer. Für mich warst du ein Fixstern, ein funkelnder, krummer, lachender – ein Freigeist. Und dass ich morgen nicht dabei sein kann, wenn du zum letzten Mal schlafen gehst, das tut weh.  Aber du hättest mirs auch verboten bei dem Wetter und gesagt  „Ja – spinnst?“

Lieber Carl, hab ein Auge auf uns.
Deine Edith


und wenn hier drunter nun ein serienmäßiger Button steht, der  „gefällt mir“ heißt – dann soll er an dieser Stelle bedeuten: Carl, du hast uns gefallen. Und du gefällst uns noch. Schlaf gut.

Susan Ebrahimi ist die Schneeprinzessin

von Platz 379 auf Platz 87 in den Airplaycharts seit letzer Woche macht noch nicht den Hit. Aber die Richtung stimmt schon mal. Und das Wetter passt auch dazu. Und mich freuts vor allem deswegen, weil meine „Schneeprinzessin“ (zum Hören auf das Wort klicken) in der 2010-Version von Susan Ebrahimi einfach zum Schneeschmelzen klingt. Die winterwunderbare Musik schrieb Willy Klüter. Erschienen ist der TItel bei DA Records auf Susans Album „Wunderherzen

Celler Schule auf WDR4 am 7.12.!

… man mag es kaum glauben – unsere Celler Schule ist schon in der Pubertät…! 15 Jahre ist es her, dass die ersten zehn Teilnehmer in Celle sage und schreibe fünf Tage verbrachten. Inzwischen werden wir – ganz unpubertär – mehr und mehr auch in der Öffentlichkeit wahr- und ernstgenommen.
Den WDR haben wir schon länger umworben.  Jetzt endlich – wurden wir erhört. Am Dienstag, dem 7.12.2010 gibt’s auf WDR4 in der Sendung „Pavillon“ zwischen 11.00 und 12.00 einen Beitrag von Horst Senker über das Jubiläum der Celler Schule. Auch wenn man nicht im Sendebereich wohnt, kann man reinhören – und zwar unter http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr4player.html. Wir gratulieren uns 😉

Celina Muza singt Tefelski und Jeske

Schon ehe sie einander in der Celler Schule 2005  kennenlernten, schrieben sowohl Norbert Tefelski als auch Edith Jeske einige Titel für Celina Muza – erschienen auf den Alben „Sorglos“ (2001) und “Berühre mich” (2004).  Ab Dezember 2010 gibt es nun ein neues, musikalisch hochinteressantes Album mit Texten ausschließlich von Norbert Tefelski und Edith Jeske.  Es ist das vierte deutschsprachige Album der polnischen Schauspielersängerin und heißt frei„. Auch diesmal wieder verbindet Celina Jazz mit Chanson. Die Kompositionen stammen von Susanne Folk,  Andrzej Zarycki und Celina selbst.

Record-Release-Konzerte in Berlin:
4.12., 20 Uhr, Grüner Salon der Volksbühne
8.12., 21 Uhr, Kunstfabrik SCHLOT.