Von der subjektiven Relevanz der scheinbar objektiven Relevanz – Feindlers Monatsgedicht

November 2020. Michael Feindlers Monatsgedicht greift in aller Kürze ein Thema auf, das sich seit Pandemiebeginn in Politik und Medienlandschaft breit macht: Die Frage nach der sogenannten Systemrelevanz. 

Der Tag nach der Verlängerung vom ‚Lockdown Light‘ ist ein guter Moment, um darüber nachzudenken, wie sich diese ominöse Systemrelevanz eigentlich definieren lässt. Der aktuelle Newsletter von Michael Feindler hat dazu Folgendes zu sagen:

Es klopfte und ihr Chef betrat das Zimmer.
Er seufzte kurz (professionell wie immer)
und sprach: „Ich geb es ungern nur bekannt,
doch sind Sie nach dem aktuellen Stand
für uns, nun ja, nicht länger relevant.“
Sie sah kurz auf zu dem Abteilungsleiter
und sagte dann: „Ach so“ und machte weiter.

Auch Feindler macht weiter. Und zwar (Na klar!) online:  Er ist beim Kleinkunst-Adventskalender dabei. Und da ist (by the way…) noch mehr Celler Schule vertreten…
Außerdem informiert die Mail zu seinem Gedicht des Monats über eine Solidar-Aktion für Techniker*innen, die von Pandemie und Lockdown betroffen sind.
In diesem Sinne: „Weitermachen!“

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