Celler Schule nicht nur im Radio
sondern bald auch im TV

Endlich hat die Popularität der Celler Schule die breite Öffentlichkeit erreicht

Am 26.6.2012 werden wir Schwerpunktthema von WDR5 Scala sein.

Diese Meldung trifft wirklich zu.
Horst Senker arbeitet an diesem Beitrag und der Sendetermin steht schon fest

Aber es kommt noch besser. Jetzt interessiert sich endlich auch das Fernsehen!

Für die Bewerbung zur Celler Schule 2013 werden fünf Willige gesucht, die bereit sind, ihre Bewerbung von einem Kamerateam begleiten zu lassen.
Das Ganze wird mit einer Aufwandsentschädigung von 1500 EUR belohnt.

Anmeldung über die Kommentarfunktion – wir leiten das dann zum Sender weiter.

Die Ergebnisse werden am 1. April 2013 verkündet
😉

Toi toi toi für uns alle!

Ich find‘ die Worte…

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Die etwas andere Echo-Nachlese: Man nehme mehr als ein Dutzend Titel von Tonträgern Made in Germany,die für den Echo 2012 nominiert wurden, rühre und schüttle sie und fertig ist die Story. Voilà! (Ein Klick – und man sieht den Namen der ausgezeichneten bzw. nominierten Interpreten).

Er sah aus dem Hotel Atlantic. Draußen der ganz normale Wahnsinn. Hektik, Lärm, lautes Tuten. Kam das vom SchiffsverkehrEin Abenteuer, das war es, worauf er jetzt Lust hatte. Für einen Tag Liberty in Action. Jackpot-Knacken zum Beispiel oder auf  die Barrikaden von Eden gehen und dabei  „Wir sind am Leben“ brüllen.  Oder vielleicht doch…? Wenn Worte meine Sprache wär’n, würde ich Frida jetzt anrufe, dachte er.  Was aber, wenn sie gleich wieder auflegt? Ich schreibe ihr lieber einSMS. Ja, so mach ich es. Und dann tippte er kurz und bündig in sein Handy: Icke wieder. Klemens. Klemens mit K. Augenblicke später schon die Antwort: Zieh dich an und geh! Wahrlich keine Good News. Er überlegte kurz, ob er ein  „Du bist Mein Himmel auf Erden!“ oder ähnlichen romantischen Kram nachschieben sollte, ließ es aber sein und ging in die Rock’n’Roll-Therapie.

Hand aufs Herz: Rock’n’Roll hilft immer.

 

 


 

EIN FILM FÜR DEN OSTERHASEN

Mehr als 19.000 Klicks hat Christoph Sauers Hasen-Hit „Osterhase Supernase“ auf youtube mittlerweile. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter.

„In den letzten Wochen haben sich nicht nur zahlreiche Kindergarten-Leiter/innen aus der ganzen Republik gemeldet, die das Lied mit ihren Kleinen singen wollen. Nicht nur Großeltern auf der Suche nach einem passenden Ostergeschenk für Ihre Enkelkinder. Auch zwei passionierte Hundeliebhaberinnen aus der Nähe von Stuttgart haben bei mir angefragt, ob sie mit dem Song einen Kurzfilm drehen dürfen“, freut sich der Berliner Songwriter über die große Resonanz.“ Der Osterhasen-Film ist ab sofort auf youtube abrufbar.

Auch als Vorleser ist Multitalent Sauer zu hören – eine erste Lesung seiner „Kolumnen“ findet am Freitag, dem 23. März 2012 im „Coffee Cabana“ (Berlin-Zehlendorf) statt. Bis Herbst soll es auch ein Hörbuch geben. Die aktuelle Folge heißt „Babsi“ und ist exklusiv auf der Homepage von Christoph Sauer abzurufen.

P.S.: Das aktuelle Lied des Monats März ist online: „Unerhört!“

Foto: privat

Sie tun’s schon wieder

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Auf „Love“ reimt sich im Englischen „Dove“. Und das ist auch wohl der Grund, warum in englischsprachigen Liebessongs öfter Tauben herumturteln als in deutschen. Taube reimt sich nun mal nicht auf Liebe, nur auf Laube. Das haben auch Edith Jeske und Tobias Reitz in dem von ihnen verfassten Handbuch für Songtexter festgestellt. In dem Kapitel „Schäume, Regale und andere Reimklischees“ verweisen sie in dem Zusammenhang auf „Taubenvergiften im Park“ von Georg Kreisler und ein Lied aus der Brechts Dreigroschenoper. Man könnte noch Papagenos Arie aus der Mozarts Zauberflöte hinzufügen, in der sich der Vogelfänger ein zartes Täubchen wünscht, das ihm Seligkeit bedeutet, und die Hauben tragende Taube in dem Kinderlied „Die Vogelhochzeit“. Ergiebig ist die Ausbeute trotzdem nicht.

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn hat nun Georg Clementi dem gurrenden Federvieh ein weiteres Lied gewidmet. Es heißt „Sie tun’s schon wieder“ und beschreibt die amouröse Hyperaktivität eines Taubenpärchens vor seinem Fenster, während er am Schreibtisch über neuen Texten brütet. Inspiriert hat ihn dazu eine Glosse von Heike Kunert in der ZEIT. „Sie tun’s schon wieder..“ Was für eine Hookline! Diese Zeile geht mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem, wenn ich den beiden Elstern zusehe, die sich auf der Föhre in meinem Garten flügelschlagend umtun. Elster – auch so ein Wort, auf das nicht einmal das Reimlexikon meines Vertrauens  ein Reim macht. Aber wer schreibt schon Lieder auf Elstern? Ich nicht! Frühling hin oder her – da gibt’s einfach nichts zu gucken. Diese Vögel sind einfach zu diskret.  Fragen Sie einen Ornithologen!

PS: Sollten  Ihnen auf Elster noch ein anderes Reimwort wie Pölster  (Ich weiß, das ist nicht rein, aber besser als nix!)einfallen, bitte bei mir melden.

 

Lieder auf der Höhe der ZEIT

Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Wie macht das der Clementi? Er pickt einen sperrigen Satz wie „Es gibt bessere Orte für Nierenkolik als die ostsibirische Wildnis“, aus der ZEIT, der renommierten Hamburger Wochenzeitung, und macht ein Chanson daraus, ein Chanson über Sesshaftigkeit und Spießertum. Oder er nimmt die Glosse von ZEIT-Edelfeder Harald Martenstein mit dem Titel „Das Kopftuch entfaltet radialere Wirkung als ein Dieter-Bohlen-Tattoo“ und skizziert pointiert und witzig das Problem eines weiblichen Teenagers in unserer heutigen, ach so liberalen Welt, eine Möglichkeit zu finden, die Erwachsenen doch noch zu provozieren. Oder er lässt sich von einer preisgekrönten Reportage über den Kinderknast in Lesbos inspirieren und schreibt einen Gänsehaut-Song über die Tragödie von jungen Flüchtlingen aus Afghanistan. Nicht nur den zitierten Journalisten gefällt es, welch musikalische Meisterwerke Clementi aus ihren Texten macht. Auch das Premieren-Publikum im Seekirchner Emailwerk, einer Kleinkunstbühne nahe der Stadt Salzburg, war begeistert. Veranstalter Leo Fellinger ist überzeugt: „Gäbe es in Österreich ein Radioformat wie in Frankreich, wäre Georg Clementi längst ein Star. Er ist zweifellos ein Multitalent, der viele Formen des Geschichtenerzählens beherrscht.“

In seinem aktuellen Programm „Zeitlieder“, das er mit zwei kongenialen Musikern, Sigrid Gerlach-Waltenberger am Akkordeon und Tom Reif an der Gitarre, geschaffen hat, kehrt Clementi zu seinen Wurzeln als Liedermacher zurück. Er textet seine Songs wieder selbst. „Die neuen Lieder sind das Beste, was ich je geschrieben habe“, sagt er unprätentiös. Dem kann ich nur zustimmen. Schön, dass ich mit so einem tollen Künstler als Texterin für das Programm „Der brave Mann“, das beim Troubadour 2011 ganz vorne landete, zusammenarbeiten durfte.

„Es gibt bessere Möglichkeiten, eine Ausgabe der ZEIT zu verwerten als damit den Boden des Meerschweinchenkäfigs auszulegen“, finde ich, lieber Georg. So, und jetzt mach einen Song daraus! 😉

 

Johannes Kirchberg – „Ich dagegen bin dafür“- unpolitisch korrektes Klavierkabarett – Köln-Premiere

Samstag 10.03.2012 – 20 Uhr und Sonntag 11.03.2012 – 18 Uhr im  Bürgerhaus Stollwerck Köln

Alles, was Sie über Kirchberg wissen, stimmt: Ja, er hat Millionen im Lotto gewonnen und kochen gelernt. Er hat versucht, seine Frau zu vergiften, und die beiden kleinen Kinder enterbt.

Ja, er hat sich ein halbes Jahr ausschließlich von Bratwurst ernährt. Und das Ganze nur für Sie. Was tut man nicht alles für ein neues Lied: Getreu dem Motto, dass man nur besingen kann, was man erlebt hat.

Deshalb hat er undercover unter Kinderwagenschieberinnen gelebt und nachts Fünf vor 12 alte Freunde besucht. Unangekündigt. Von wegen einmal ist keinmal. Einmal ist einmal. Es ist an der Zeit, mit den alten Lügen aufzuräumen: Geld macht glücklich. Frauen sind doch keine Männer. Und wer einmal lügt, dem glaubt man auch beim zweiten Mal.

Ja, Sie haben recht: Im Fernsehen sieht Kirchberg besser aus. Und die Frage, die sich stellt, lautet: Ist Kirchberg nun der Wolf im Chansonpelz oder der Floh im Wolfpelz?

UNPOLITISCH KORREKTES KABARETT SAGEN DIE EINEN – FAMOSE KLAVIERSATIRE DIE ANDEREN.

Johannes Kirchberg aber sagt: ICH DAGEGEN BIN DAFÜR.

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Hausaufgaben machen lohnt sich immer …

Lothar Heising schreibt:

Ein paar 2011er Cellenten werden sich vielleicht daran erinnern, dass Uwe Altenried zusammen mit Holger Quak die Texte zu seiner Springe-Aufgabe live und farbig performt hat. Mein Text „Eine Nacht in deinen Armen“ (you remember: „klaue Obst vom Baum“ & „mein Herz macht Boom“) wird nun vom Schweizer Duo „Die Kiwis“ auf ihrem Debut-Album veröffentlicht.
Auf selbigem Album landet auch mein „Ich wollt nur ein Stück mit dir gehen“, das aus einer Aufgabe des Team Musica für die Celler Schule heraus entstanden ist. Produzieren wird das ganze der sagenhafte Uwe Altenried (Applaus).

Es lohnt sich also, immer schön seine Hausaufgaben zu machen. Man weiß ja nie, was sich daraus entwickelt. Ich bin jedenfalls begeistert über die Chancen, die sich durch die Celler Schule ergeben. 😀

Mit Schlittenhunden über die Alpen –
Sportclub-Reportage im NDR

Anne Strauch (Celler Schule 2004) ist schon seit einiger Zeit als Autorin und Moderatorin aktiv. Jetzt können wir die erste halbstündige Reportage ihres Lebens sehen:

Mit Schlittenhunden über die Alpen – Sportclub Reportage
Der Beitrag läuft am Sonnabend, den 3. März 2012 um 17 Uhr beim NDR Fernsehen.

Als Aperitif gibt es schon jetzt eine Bildergalerie und einen Trailer online hier

Übrigens ist der Protagonist Horst Klank heute mit seinen Hunden zu Gast bei Mein Nachmittag (29. Feb., ab 16:10 Uhr, NDR Fernsehen), um Lust auf den Film zu machen.

Weitersagen erwünscht!

Songcontest 2012

von Claudia Karner (Celler Schule 2006)

Roman Lob heißt die neue Lena. Das wissen wir seit letzter Woche. Nun hat auch Österreich den Song für Baku gewählt. Ich gestehe: Ich war nicht dabei! 🙂 Trackshittaz nennen sich die zwei rotzfrechen Burschen aus dem nördlichen Oberösterreich, die im breitesten Dialekt  zu mehr Bewegung aufrufen. „Woki mit deim Popo“ heißt ihre simple Hip-Hop-Message, die allerdings durchaus das Zeug zum Party-Kracher hat.  Für Nicht-Mühlviertler:  „Woki“ ist nicht die Verkleinerungsform einer chinesischen Pfanne, sondern der Imperativ von wackeln.

Im vergangenen Jahr mussten sich Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner in der Vorausscheidung zum Songcontest Nadine Beiler geschlagen geben. Die Sängerin, die von den Medien hoch gelobt wurde, landete schlussendlich mit dem Lied „The Secret is love“ auf dem enttäuschenden 18. Platz. Ob Österreich mit den Gesäß-Wacklern heuer ein heißeres Eisen im Feuer hat? Der Song und dessen Präsentation polarisiert. Während die einen sich vor Begeisterung überschlagen und von einer sensationellen Show sprechen, behaupten die anderen: Ein sexistischer Song, der nur zum Fremdschämen taugt.

Am 22. Mai wird sich entscheiden, ob die Trackshittaz den Einzug ins Songcontest-Finale am 26. Mai schaffen. Sorgen über etwaige Sprachbarrieren brauchen sich die zwei Hanseln vom Land, so die Selbstdefinition, in Baku nicht machen. Den Tanz, den sie aufführen, versteht jeder.

 

ANDREAS ZARON: Erfolgreiche neue Projekte als Sänger, Songtexter und Schauspieler

Portrait Andreas Zaron
(c) Tristan Ladwein

ANDREAS ZARON (Celle 1997 und Gast-Dozent der Celler Schule) hat einen seiner (und auch unserer) Lieblingssongs aus dem Album WOLKENWEGSCHIEBER neu aufgenommen: KÜSS MICH, BIS ES GRÜN WIRD. Der Song wird in den nächsten Tagen an die Rundfunkanstalten bemustert.In den letzten Wochen hat Andy fleißig Kuss-Clips für das offizielle Video zum Song gesammelt. Bald hat der Clip Premiere.

Wir verraten schon jetzt: Als besonderes Schmankerl haben auch einige liebe KollegInnen/FreundInnen mitgeküsst, darunter MARY ROOS, PEGGY MARCH, LEONARD, MARA KAYSER und STEFAN GWILDIS. Es wird den von Andy selbst komponierten und getexteten Song und das Video auch in allen Download-Shops zu kaufen geben. Apropos Komponieren und Texten – neben seinen eigenen Werken hat das Multitalent auch für die lieben Kollegen wieder zur Feder gegriffen und freut sich jetzt auf die Veröffentlichung neuer Songs mit BIRGIT LANGER (Ex-Fernando-Express) und MARION ELSKIS.

Außerdem spielt Andreas in diesem Sommer endlich auch wieder Theater, und zwar im Broadway-Musical HAIRSPRAY! Die Hauptrolle (Ein Herr als Dame, wie DIVINE im berühmten 80er-Film) spielt Musical-Star UWE KRÖGER – und Andy spielt seinen Ehemann! „Das wird sicher sehr lustig! Anfang Juli sind wir drei Wochen im Zelt des Deutschen Theaters in München und von Ende Juli bis Anfang/Mitte September dann im Zeltpalast in Merzig im Saarland“, berichtet Andy.

Genaue Infos, Termine und Tickets unter:

www.deutsches-theater.de/hairspray.html

www.hairspray-zeltpalast.de

www.zaron.de

 

 

Kasalla räumt ab

Kasalla – das ist Kölsch und heißt „ordentlich eins drauf“. Mit Schmackes eins auf die Ohren, mit Schmackes auf die Zwölf und mit ganz viel Schmackes: Spaß und Feierstimmung – das ist die Band Kasalla, die im vergangenen Jahr von Flo Peil mit seinen Kollegen Bastian Campmann, Flo Peil, Sebi Wagner, Ena Schwiers und Nils Plum an den Start geschickt wurde. Schon der Showcase führte gleich zu einem Plattendeal. Und das Publikum liebte sie vom ersten Ton an. Dieser riesige Erfolg hat die Jungs selbst aus den roten Schuhen gehauen. Kasalla sind die Senkrechtstarter der Session. Aber auch in den karnevalsfreien Jahreszeiten werden sie uns volle Kanne Spaß verabreichen – so viel ist sicher.

Auf Radio Köln sind sie schon mal Spitzenreiter bei Top Jeck 2012