Wahl oder Nicht-Wahl – Das Monatsgedicht von Michael Feindler

Von Turid Müller

Pünktlich zu Europawahl erinnert uns Michael Feindler daran, unsere Stimme abzugeben.

Wie gewohnt hintersinnig leitet er in seinem Newsletter sein Monatsgedicht ein: „… wir befinden uns wieder einmal in einem Superwahljahr, obgleich strittig ist, wie “super” die Bilanz dieses Jahres ausfallen wird. Eine Prognose bleibt auch das nachfolgende Gedicht schuldig“:

Fotograf: Enrico Meyer

Wahl oder Nicht-Wahl

Bei Wahlen eine Wahl zu haben,
heißt auch: Es gibt die Möglichkeit,
die Wahlen selbst für alle Zeit
mit seiner Stimme zu begraben.

Doch für ein Wahl-Begräbnis stimmt
wohl nur ein Fan vom Abgesang
und wer den Ausdruck “Urnengang”
bei Wahlen allzu wörtlich nimmt.

Die Qual der Wahl hat man übrigens auch auf dem Tourplan des Kabarettisten, den man natürlich auch live erleben kann – vor und nach der Wahl. Also hin da! Zu beidem.

Bahnstreiks – Monatsgedicht im März

Von Turid Müller

Wen von Euch haben sie erwischt, die Bahnstreiks der letzten Monate?
Michel Feindler hat ihnen sein Monatsgedicht für März gewidmet. 

Foto: Goodfeelography

„…meine Auftrittstermine erinnerten in den vergangenen Wochen — wenn auch rein zufällig — einer Slalomfahrt um die Lokführerstreiks der GDL herum,“ erzählt Michael Feindler in seinem aktuellen Newsletter, und empfiehlt Bahnreisenden hin und wieder einen positiven Blick:

Bahnstreiks

Die Lok steht still, die Führer streiken,
auf Facebook will das niemand liken.
Doch passionierte Fernzugfahrer
bemerken sachlich an der Stelle:
Zumindest sind die Zugausfälle
um einiges berechenbarer,
wenn die Gewerkschaft Muskeln zeigt,
statt dass die Bahn es selbst vergeigt
und mitten auf der Strecke streikt.

Der Kabarettist ist laut eigener Aussage „weiterhin optimistisch auf Schienen unterwegs (schon deshalb, weil die Alternativen nicht wirklich überzeugen).“ Und er schiebt noch ein P.S. hinterher:
„In Interview-Schalten mit dem GDL-Vorsitzenden Claus Weselsky reicht es zeitlich oft nur für ein paar zugespitzte Argumente. Sehr viel ausgeruhter und konstruktiver kommt hingegen dieses Interview vom vergangenen Jahr daher, in dem es darum geht, mit Hilfe einer neu gegründeten Genossenschaft namens FairTrain die Arbeitsbedingungen im Schienenverkehr nachhaltig zu verbessern.“
Wer wissen will, ob Feindler auf künftig pünktlich ankommt, überzeugt sich am besten selbst, in einer seiner Shows. Mutige nehmen die Bahn.

Laut und leise – Michael Feindler reimt aus aktuellem Anlass

Enrico Meyer

Von Turid Müller
Michael Feindler schickt anlässlich der aktuellen Ereignisse außerplanmäßig einen „kurzen gereimten Zwischenruf in verhaltener Lautstärke“ in den Ring.

Laut und leise

Die Lauten haben oft gewonnen,
nicht selten schon nach kurzer Zeit,
nachdem sie grade erst begonnen.
Doch ebenso steht fest: Wer schreit,
wird früher oder später leiser,
denn jede Stimme wird mal heiser.

Die Leisen, die die Stimme schonen,
erscheinen fast als Müßiggänger,
doch bei gedämpften Reaktionen
hält Atem von Natur aus länger.
So kann ein permanentes Dröhnen
aus Leisem Lautes übertönen.

Mit auf den Weg gibt er uns noch einen „ungereimten Nachtrag“:
„Lautes mag die unangenehme Angewohnheit haben, lange nachzuhallen. Aber das kann Leises auch.“
In diesem Sinne.

 

 

Irritierende Titelvergabe – Michael Feindlers Monatsgedicht im Januar

 

Von Turid Müller
Michael Feindler, zurzeit auf Tour mit seinem neuen Programm „Durchbruch„, kommentiert im aktuellen Monatsgedicht den Tod von von Franz Beckenbauer. Die Fußballlegende starb am 07. Januar im Alter von achtundsiebzig Jahren. 

Irritierende Titelvergabe

Ein Mann mit Kaiser-Titel herrscht allein.
Nun frag ich mich: Wie kann es bitte sein,
dass Leute einen prominenten Herrn,
den sie als Größe eines Teamsports kennen,
in lobender Verehrung „Kaiser“ nennen?
Anscheinend liegt der Teamgeist ihnen fern.

„Aus gegebenem Anlass noch ein sprachlicher Hinweis“, merkt der Kabarettist dazu in seinem Newsletter an: „Die lateinische Phrase “de mortuis nihil nisi bene” bedeutet in der deutschen Übersetzung nicht etwa, man solle “über die Toten nichts als Gutes”, sondern “über die Toten nur gut” reden. Denn beim Wort “bene” handelt es sich nicht um ein Substantiv, sondern um ein Adverb, das sich darauf bezieht, wie man über Verstorbene sprechen sollte — und nicht etwa darauf, was man über sie äußert. Wer also mal in die Verlegenheit kommen sollte, einen Nachruf zu Papier zu bringen, muss mit Höllenfahrt-Wünschen nicht zwingend hinterm Berg halten, solange sie freundlich und respektvoll formuliert sind.“

Alle Jahre Wieder – in Feindlers Monatsgedicht weihnachtet es sehr

Von Turid Müller
Michael Feindlers letztes Monatsgedicht des Jahres trägt nicht nur der Weihnachtszeit Rechnung, sondern natürlich auch wie immer der Politik. 
Der Newsletter Dezember beginnt mit der Einleitung: „… nicht nur das Weihnachtsfest, auch andere Veranstaltungen von weltweitem Interesse haben zum Ende des Jahres inzwischen Tradition. Doch obgleich der Ausrichtung solcher Zusammenkünfte etwas Wanderpokaleskes anhaftet, reichen sie kaum an den Glanz der meisten Pokale heran:“

Alle Jahre wieder
(ein singbares Gedicht)

Alle Jahre wieder
hört man lediglich
altbekannte Lieder,
treffen Menschen sich.

Wünsche sind zu hören
für die bess’re Zeit,
auf Papier beschwören
alle Einigkeit.

Was in diesem Rahmen
auch ertönt: Man kennt’s —
hört man nur den Namen
“Klimakonferenz”.

Da gibt es erbaulichere Veranstaltungen. Und zielführendere. – Und die kann man übrigens auch verschenken.

In diesem Sinne wünsche ich Euch mit den Worten von Michael Feindler
„… soweit das gesellschaftliche, familiäre und sonstige Klima es ermöglichen (…) eine friedliche Weihnachtszeit.“

Zungenspitzer – seit Kurzem auch als Podcast

Von Turid Müller
Kennt Ihr schon den Zungenspitzer-Podcast? Wie das gleichnamige Kabarett- und Comedy-Festival ist auch der Podcast ein Projekt von Tilman Lucke.  Locker-flockig kommt er in jeder Folge mit anderen Bühnen-Kolleg*innen ins Gespräch. Spezielle Fragen liefern einen frischen Blick auf die Kleinkunstwelt.
„Ich stelle jede Woche Kabarettistinnen und Comedians aus ganz Deutschland vor und frage sie über ihren Werdegang und ihre Art, Kabarett zu machen, aus“, verrät Host Tilman Lucke. „Am interessantesten ist dabei immer die Rubrik „Alles schon erlebt“, in dem es um die peinlichsten, absurdesten, beklopptesten und lustigsten Bühnenerlebnisse der ganzen Karriere geht. Darüber hat jeder was zu erzählen!“
Auch ExCellent*innen sind unter den Gästen, bislang zum Beispiel:
Michael Feindler (Folge 1), Dagmar Schönleber (Folge 8), Masha Potempa (Folge 11), Sven Garrecht (Folge 15), Isabel Arnold (Folge 16), Paul Schepansky (Folge 21), Axel Pätz (Folge 24), Matthias Reuter (Folge 26), Konstantin Schmidt (Folge 28) und Michael Krebs (Folge 31).
Wer wissen will, wie Matthias Reuter zum Kabarett gefunden hat, an welchem Programm Konstantin Schmidt aktuell schreibt, welche Wette Dagmar Schönleber verloren hat, was sich für Isabel Arnold anfühlt „wie joggen zu gehen mit ner Kugel am Bein„, und  welchen Prokrastinations-Tipp Michael Krebs gibt, ist herzlich eingeladen, einzuschalten.
„Der Zungenspitzer-Podcast bringt es jede Woche auf den Punkt: 15 Minuten witzig, persönlich und kompakt! Und immer mittwochs.“
Unter www.zungenspitzer.de/podcast sind alle Folgen abrufbar; außerdem kann man dort abonnieren. Und überall sonst, wo es gute Podcasts gibt.“

Die Goldamsel – Hommage an einen Meister der Satire

Von Turid Müller
Michael Feindler, zurzeit unterwegs mit seinem neuen Programm Durchbruch, beschäftigt sich regelmäßig mit komischen Vögeln…

Foto: Enrico Meyer

Dabei macht es durchaus einen Unterschied, „ob deren charakteristische Komik freiwilliger oder unfreiwilliger Natur ist“, schreibt der Kabarettist in seinem aktuellen Newsletter. „Die zweite Variante scheint sich im humoristischen Kontext geradezu aufzudrängen, aber das folgende Tiergedicht weiß diese Erwartungshaltung zu unterlaufen“…

Die Goldamsel

Ein gelbes Vogelmännchen saß
auf meinem Fensterbrett und sang;
und ich, der grad noch etwas las,
sah auf und lauschte, denn es klang

so frech-vergnügt und ernst zugleich;
ein wenig schräg und doch vertraut;
im Tonfall klar und trotzdem weich;
präsent, doch überhaupt nicht laut.

In manchen Zwitscherlauten schwang
ein Schimpfen mit – jedoch verhöhnt
hat’s niemanden; im Grunde klang
es stets charmant, ja fast versöhnt.

Der Vogel ist längst fort. Leb wohl,
ich wünscht’, ich blickte öfter so
auf diese Welt, wie Du, Pirol,
Du Vogel Bülow, Loriot.

Anlässlich des 100. Geburtstages von Loriot möchte man sich umgehend mit einer Badeente bewaffnet in die Wanne begeben. Und ich schließe demnach kurz und bündig mit einem feierlichen: „Ach was!?“

Bruchstellen – Monatsgedicht von Michael Feindler

Von Turid Müller

Michael Feindler entlässt uns im Juli mit einem kurzen Vierzeiler in die Sommerpause.

Foto: Sylvie Gagelmann

Während der Kabarettist viel über sein neues Bühnenprogramm mit dem verheißungsvollen Titel ‚Durchbruch‘ nachdenkt, das im Herbst Premiere hat, ergab sich eine poetische Randnotiz, mit der er sich in die Sommerpause verabschiedet:

BRUCHSTELLEN
Ein Aufbruch, der zum Durchbruch führt
und den man dann als Umbruch spürt,

wird manchmal nur – ganz unumwunden –
als Bruch empfunden.

Der Autor dieser Zeilen merkt thematisch passend an: „Ohne grundsätzlich mit der Verse-Tradition zu brechen, macht das Monatsgedicht im August Urlaub und kommt erst Anfang September wieder zurück. Wer für diese Zeit noch eine gereimte und musikalische Untermalung sucht, kann sich die erste Strophe dieses Liedes aus der Feindlerthek anhören. Darin kommt ebenfalls das Wort Urlaub vor und bis Anfang September ist das Lied auch für Nicht-Mitglieder freigeschaltet.“

 

In diesem Sinne: Schöne Sommerzeit Euch allen!

 

Trüber Tag – Monatsgedicht von Michael Feindler

von Turid Müller

In seinem aktuellen Monatsgedicht nimmt Michael Feindler die Inflation aufs Korn.

„In mutmaßlicher Ignoranz gegenüber der aktuellen Jahreszeit“ hat der Kabarettist (Celler Schule 2010) im Mai Rainer Maria Rilkes Gedicht Herbsttag „thematisch überarbeitet und aktualisiert“:

Trüber Tag

Markt, es wär Zeit. Das war ein schöner Lenz
für manche. Lass die Blasen endlich platzen,
denn Preise kratzen an der Existenz.

Beschütz mit deiner unsichtbaren Hand
zur Abwechslung mal jene, die es bräuchten,
lasse die Augen der Verdrängten leuchten
und schaff sozialen Wohnraum hierzuland.

Denn wer kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt noch mietet, wird auch Mieter bleiben,
wird suchen und Bewerbungstexte schreiben,
oft umzieh’n – immer fort und nicht mehr her –,
wenn ihn die Mieterhöhungen vertreiben.

Ergänzend dazu empfiehlt er „eine Dokumentation über explodierende Bodenpreise.“

Wer mehr „aktualisierte Lyrik“ hören möchte, kann das „in der Feindlerthek in der Gedichtsammlung Alte Texte für neue Ohren, die bis Ende Mai auch für Nicht-Mitglieder freigeschaltet ist.“

 

 

 

 

 

 

 

Neue Quellen – Das Monatsgedicht von Michael Feindler

Von Turid Müller

Michael Feindlers Monatsgedicht widmet sich im Januar einem Dauerbrenner der Gegenwart, der uns nicht zuletzt seit der Ukraine-Krise immer mehr auch im Alltag erwischt und beschäftigt ich sag nur „Waschlappen“.

 

Der erste Monat des Jahres stand ganz im Zeichen der Lützerath-Proteste – und der Berichte darüber. Das erste Monatsgedicht des Jahres, nimmt das auf:

Neue Quellen

Wenn es uns doch nur gelänge,
Strom zu machen aus der Menge
Energie, die darin fließt,
dass man auf diversen Wegen
schimpfend — bis zur Hetze — gegen
Klimaaktivisten schießt!

Wenn wir bloß die Mittel fänden,
Wärme weiterzuverwenden,
sind Gemüter stark erhitzt!
Dann bekäm das Destruktive
eine Zukunftsperspektive,
weil es dadurch endlich nützt —
und sogar das Klima schützt.

Neue Quellen gibt es übrigens auch beim Kabarettisten selbst:
Ab sofort macht er sämtliche Gedichte und Liedtexte aus seinen Programmen der Öffentlichkeit zugänglich. Diese sind nun auf einer eigenen Website sowohl nachzulesen als auch in Form von Live-Demos anzuhören. Zugang zu dieser Feindlerthek bekommt Ihr durch eine Mitgliedschaft. Die könnt Ihr für einzelne Monate oder auch gleich für ein ganzes Jahr abschließen. Denn neben dem Zugang zu allen Inhalten auf feindlerthek.de erhalten Mitglieder auch exklusive Einblicke in ganz neue Texte und Lieder.

 

Neunzeiler-Werbung
von Michael Feindler

 

Selbst wenn ich durch die Wohnung feg,
selbst wenn ich träum am Landungssteg –
das stoppt nicht, dass ich überleg,
wie ichs Int’resse bloß erreg,
und dass ich – hier ist der Beleg –
mich Richtung Facebook-Sucht beweg.
Drum nutz ich jetzt das Privileg
des Abschluss-Findens und ich pfleg
stattdessen nun die Feindlerthek.

Letzte Runde – Das Gedicht zum Jahresausklang

Von Turid Müller

Das Jahr rollt seinem Ende entgegen. Und andererseits rollt gerade einiges auf uns zu. Michael Feindler trägt dem in seinem Monatsgedicht Rechnung. Das Wort zum Jahreswechsel sozusagen:

Letzte Runde

Am Kneipenabend geht’s hoch her,
den Schluss zu finden fällt da schwer,
drum braucht’s – auch wenn es nicht behagt –
den unbeirrten Barmann, der
entschlossen „Letzte Runde!“ sagt.

Die einen reagier’n gelassen,
die andern können’s gar nicht fassen,
dass dieser Abend enden soll.
Doch alle machen ihre Tassen
und Gläser noch mal richtig voll.

Denn jeder weiß: Die letzte Runde
ist – ganz egal zu welcher Stunde –
im Grunde nicht verhandelbar.
Die Worte aus des Barmanns Munde
sind immer klar und immer wahr.

Doch geht’s hier nicht um seinen Willen.
Es herrscht ja Einigkeit im Stillen:
Man braucht mal eine Pause, um
den Vorrat wieder aufzufüllen.
Dem Barmann nimmt das niemand krumm.

So ist die letzte Runde nur
die regelmäßige Zäsur
im Kreislauf, wenn er innehält –
bis bei der nächsten Kneipentour
ein Gast ein neues Glas bestellt.

Ob sich der Neuanfang dann lohnt,
ob ihm ein Zauber innewohnt,
wie einst in Hermann Hesses Stufen?
Wer weiß. Zumindest sei betont:
Die besten Chancen dafür schufen,
auch die, die „Letzte Runde!“ rufen.

Dann hoffen wir mal, dass die nächste Runde nicht mehr so lang hin ist…
In diesem Sinne: Prost!

Feindlers Monatsgedicht: Gemeinsamer Nenner

Turid Müller

Corona beschäftigt Michael Feindler nicht nur auf der Tour, sondern auch am Schreibtisch. Sein aktuelles Gedicht greift auf, was Kultur-Szene und Gesellschaft gerade umtreibt und findet den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Nach der langen Spielpause freut sich der Kabarettist, so erfährt man beim Lesen seines Newsletters, „wieder auf einzelnen Bühnen vor Publikum auftreten zu dürfen“. Um „Diskussionen über Details in der Ausarbeitung“ der diversen Hygiene-Konzepte der Spielstätten zuvorzukommen, hat er sich mit seinem traditionellen Monatsgedicht zu Wort gemeldet:

 

Gemeinsamer Nenner

Selbst wenn ich gerne mal die Farbe änder
und jemand anderes das Mat’rial,
so sind wir uns – bei aller freien Wahl –
in einem einig: Uns ist ein Geländer
an einer Schlucht auf keinen Fall egal.

Feindler schließt vorsichtig optimistisch: „Aber auch ein „Geländer“ kann bekanntlich keine hundertprozentige Sicherheit bieten, weshalb ich es mir nicht anmaßen würde, die Teilnahme an Kulturveranstaltungen aktuell als gesundheitlich völlig bedenkenlos zu bezeichnen. Doch wie gesagt: Alle Beteiligten geben ihr Bestes, um sich der Unbedenklichkeit zumindest ein wenig anzunähern.“ Na dann: Nix wie hin!

Viel wäre gewonnen, wenn wir uns nicht nur im Theaterhaus, sondern auch gesamtgesellschaftlich auf diesen gemeinsamen Nenner einigen könnten.