Celler Schule – Die Textdichterschmiede im Fokus

von Julia Hagemann (Celler Schule 2011)

 

Liebe Edith, lieber Tobi,

Ich habe mich lange vergeblich gefragt,
wieso man bei euch trotz Kritik nicht verzagt,
und glaub, ich beginne es jetzt zu verstehn:
Bei euch werden alle als Künstler gesehn.

Denn wird auch beim Coaching ein Text mal zerfetzt,
wird man als Autorin doch immer geschätzt.
Ihr fragt: „Was willst du denn?“, und nicht: „Darf das sein?“,
ihr fragt: „Funktioniert es?“, und nicht: „Ist das fein?“.

Ihr seht alle Schwächen und weist auf sie hin,
doch niemals verbiegt ihr absichtlich den Sinn.
Ihr seht uns als Lernende, die sich entfalten,
und die ihre Eigenart dabei behalten.

Ob ziemlich am Anfang, ob fast schon perfekt,
ihr fördert genau das, was in einem steckt.
Darum gibts auch kaum Konkurrenz oder Zank.
Für das, was ihr leistet, ganz herzlichen Dank!

Julia

 

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