Michelle Ryser chartet mit „Volks-Country“ aus der Schweiz

von Edith Jeske

2010 war ein Jahrgang der Celler Schule,  in dem ganz besonders viele Querverbindungen entstanden. Das kam ganz maßgeblich durch Simone Altenried, die als Teilnehmerin gleich eine Menge der neuen Kollegen in eigene Projekte mit hineinnahm (im Klartext heißt das: teilen – was in unserer Branche nicht immer so selbstverständlich ist).
Das jüngste Kind dieser Kooperationen (hier: Simone Altenried und Maik Brandenburg) erschien Ende August und legte auf Anhieb einen Traumstart hin:

Michelle Ryser singt Volks-Country.
„Volks-Country“? „Ja, klingt erst mal komisch, nicht?“, sagt Michelle Ryser lächelnd. „Aber so ist es. Ich verbinde deutschsprachigen volkstümlichen Schlager mit amerikanischem Country. Bei meinen Auftritten wird zu traditioneller Volksmusik geschunkelt oder sogar eine Polonaise gemacht, etwa bei dem Titel ‚Das macht Spaߒ. Und kurz darauf wird richtig abgerockt und Line-Dance getanzt.“

Gut möglich, dass sie mit „Volks-Country“ einen neuen Musikstil kreiert hat. Zweimal 13 Titel sind auf dem Doppelalbum zu hören. Die volkstümlichen Songs interpretiert Michelle auf Deutsch und Schwyzerdütsch mit frechen oder auch gefühlvollen Texten. Die Country-CD enthält fast ausschließlich englisch gesungene Hits der Western- und Truckerszene. 

Und so stürmte Michelle Ryser auf Anhieb die Verkaufscharts.Sieben Texte auf diesem ungewöhnlichen Doppelalbum stammen von Simone Altenried, einer von Maik Brandenburg, Darüber hinaus hat er sich um die Promotiontexte gekümmert. Als Journalist und Edelfeder (z.B. Mare, Merian) ist das ja genau sein Ding.

 

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